Peggy Knobloch

Hier die ZDF-Sendung "Hallo Deutschland" zum Fall Peggy vom heutigen Tag - 31. August 2013:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/210#/beitrag/video/1974994/Der-Fall-Peggy (Archiv-Version vom 26.08.2013)

Ganz nebenbei wissen wir nicht, um was es sich bei der Schachtel gehandelt hat. Ich denke nicht, dass es DIESES Medikament war, es kann alles mögliche gewesen sein. Vll war sie ja noch kurz in der Praxis und hat etwas anderes bekommen, wir wissen nichts genaueres über ihre Krankengeschichte. Aber damit spekulieren wir wieder nur und ich denke, wir hatten das Thema Schachtel auch abgeschlossen.


Ferner halte ich es auch für unwahrscheinlich, dass ein Arzt so verantwortungslos handelt. Ganz gleich, welche Erfahrungen du gemacht hast Karola. Die mögen schlimm sein, haben aber nichts mit Peggy zutun.


Danke Scipper.

Hier kann man den Film auch sehen, je nach Bildschirm oder Verbindung sieht man ihn hier besser:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1974994/Der-Fall-Peggy?flash=off

Bin kein Arzt. Deshalb habe ich wie tussinelda empfahl, bei Wikipedia nachgesehen.
es ändert jedoch nicht wirklich etwas......
@Blondi23
bist Du denn Ärztin?

@karola

Ich muss für eine solche Aussage keine Ärztin sein und persönlich reicht Wikipedia nicht als Informationsquelle, da dort jeder etwas reinschreiben kann, ohne dass es einen Wahrheitsgehalt besitzen muss.

@Blondi23
Das habe ich auch festgestellt.
Es kam bei mir nur so an, Du könntest Ärztin sein und würdest Dich besonders gut auskennen.....

@karola

Na, wenn dies der Fall wäre, dann hätte ich mich anders geäußert. Meine Kenntnisse beruhen auf beruflicher Erfahrung, die nicht mit denen einer Ärztin gleichzusetzen sind, aber mir die Möglichkeit bieten, sowas zu überdenken.

Hab den Bericht schon im Fernsehen gesehen. Dort ist auch im Gespräch, Melperon für an ALTZHEIMER Erkrankte.
Es würde auch das beschriebene Verhalten von Peggy erklären, "sie währe nur noch in der Wohnung gewesen und nicht mehr nach Draussen gegangen".

@karola

Kannst du das näher erläutern? Wieso passt das zusammen?

Pardon, habe an die sedierende Wirkung von Melperon gedacht, als ich schrieb.

@karola

Aber weißt du denn, dass die Wirkung bei Peggy genauso war? Meinst du nicht, dass ein Medikament eine individuelle Wirkung hat? So auch die Nebenwirkungen.

... dass jemand von der Polizei bedrängt wird,
eine bestimmte Aussage zu machen und man
ihm dafür die Freiheit verspricht!

Das hatte ich am 28.8. in Bezug auf die Aussage und den Widerruf des P.H. zum
Ausdruck gebracht und fühle mich durch Euler in dem Hallo-Deutschland-Video
bestätigt. Dass Ermittler versuchen, einen Zeugen zu bestechen, sollte jeden
wahrheitsliebenden Bürger in seinem Glauben an Ordnungshüter und Justiz
erschüttern.

@Blondi23

Natürlich habe ich keine Ahnung ,ob die Wirkung bei Peggy genauso war wie bei an Altzheimer Erkrankten Menschen.Es deutet jedoch darauf hin. Es könnte jedoch sein.Vorausgesetzt, Sie hat das Medikament eingenommen, könnte ich mir höchstens vorstellen, das es bei Ihr stärker gewirkt hat, als bei einem Erwachsenen.
Habe in 20 Jahren Altenpflege noch nie festgestellt, das Melperon seine Wirkung umkehrt.
Wie vielleicht Athosil.Bin auch keine Ärztin, habe jedoch reichlich Erfahrung im "Nahkampf" !

@ramisha

Ich schliesse mich Dir an!

LG karola

Wir haben volles Verständnis, wenn jemand seinen eigenen Weg geht. Gedanklich wie auch praktisch.
Wir sind nicht auf der Suche nach Jüngern, die uns nachlaufen, wir sind auf der Suche nach Peggy Knobloch.

@Waidmann bezüglich der Handhabung von Medikamenten in der Realität muss man sich nicht in eine Prallelwelt begeben. Schon vor der Haustür wird man mitunter fündig.

LG von COMANCHE

@COMANCHE
@Waidmann

Habe ich Niemals in Frage gestellt!!!!

Mache mir auch nur meine Gedanken, ohne mich irgendwo fest zu beissen.
Wenn man so will, habe ich laut gedacht.
Denke auch über die Meinung Anderer nach und bemühe mich, Vorurteilsfrei zu bleiben.
Nach wie vor, gibt es mehrere Möglichkeiten über den Verbleib von Peggy!

Mich interressieren die Recherchen von Euch sehr, und ich warte immer schon darauf,weil sie interressant sind!


LG karola

Und beruhigend ist die Tatsache, dass nicht nur wir uns hier Gedanken machen,
sondern dass Peggy und ihr Schicksal auch in den Medien nicht vergessen ist,
wie der ZDF-Beitrag von gestern zeigt.

Ich bin der Überzeugung, das neue Erkenntnisse auch die wieder aufrütteln werden,
die inzwischen die Flinte ins Korn geworfen haben, darunter auch einige sehr
engagierte User.

@karola

karola schrieb:Es deutet jedoch darauf hin. Es könnte jedoch sein

Ich weiß nicht, woher du deine Deutung beziehst, da du Peggy vermutlich nicht persönlich kanntest und so auch nicht weiß, wie sie vor und nach der Behandlung war. Wir wissen auch nicht, ob Peggy das Medikament je erhalten hat und wenn ja, in welchen Dosen und in welchen Abständen. Wir wissen auch nicht, ob diese Abstände genau eingehalten wurden und wenn nicht, welche Folgen das hatte. Wir können nicht sagen, ob sich ihr Verhalten dadurch stark geändert hat wie es beispielsweise bei Ritalin der Fall sein KANN. Auch patientenabhängig. Wir wissen nicht, ob das Medikament überhaupt schon eine Wirkung zeigte, da diese wohl erst nach 3 Wochen eintritt. Wir wissen nicht, ob dieses Eintreten durch eine unregelmäßige Gabe des Medikaments verzögert wurde.

Da dieses Medikament nicht an Kindern dieser Altersgruppe getestet wurde, haben wir zudem auch keine Grundlage, auf der wir weitere Möglichkeiten thematisieren und diskutieren könnten. Auch deine Erfahrungen beruhen ausschließlich auf der Anwendung bei älteren, dementen Personen. Genau die Altersgruppe also, auf die das Medikament zugeschnitten ist. Es sind zu viele Faktoren, die unbeantwortet bleiben, um auch nur irgendwas aus dem Verhalten Peggys in Verbindung mit dem Medikament schließen zu können.

Anhang: (641 KB)Eine Besonderheit an dem Fall Peggy Knobloch ist, er hat keine Halbwertszeit. Die Angelegenheit brodelt wie eine Buchstabennudelsuppe und es wird immer schwieriger, da etwas heraus zu lesen.

Vor einiger Zeit beschäftigte man sich mit der Frage, was Peggy bewogen haben könnte, im Carlsgrüner Weg herum zu fahren. Eine verbindliche Antwort haben wir nicht, aber bei unseren Recherchen gelangten wir an die Information, dass sich im Rubgartenweg zum fraglichen Zeitpunkt eine Arztpraxis befand.

LG von COMANCHE

@Blondi23:

In dem "Filmbeitrag" wurde ja erwähnt, dass Peggy die letzten Tage fast immer zuhause war. Das könnte eventuell auf die verabreichten Medikamente zurück zu führen sein. Abgesehen davon wollte sie nicht mit dem Stiefvater alleine sein. Zum 07. Mai 2001 scheint sich ja eine Änderung ergeben haben.

Am Mittwoch habe ich noch "Spätschicht". Ab Donnerstag (wenn nichts schiefläuft) könnte ich nach Lichtenberg fahren :)

@Seethaler
Es könnte, es könnte aber auch ganz andere gruende haben, weshalb ein Kind sich plötzlich so verhält.

@Blondi23:

Duraus in Betracht zu ziehen. Wir wissen es aber nicht. Werden es nach so einer langen Zeitspanne auch niemals mehr in Erfahrung bringen.

Eben und genau das habe ich mit meinem Beitrag zu karolas Beitrag gesagt.

@Seethaler

Ich wohnte als 9 jähriges Kind auf einer Burg. Musste diese wie Peggy zur Schule hinab,- und hinauf steigen.

Peggy musste nirgends hinab- oder hinaufsteigen...der Schulweg beträgt ca. 600m,ist ohne größere Steigungen und in 8 Minuten (als Erwachsener) zu bewältigen.

Seethaler schrieb:Es ist das einzigste Wochenende im Jahre, in dem man selbst mit koreanischen Autokenzeichen unbehelligt in Lichtenstein unterwegs sein kann.

Bitte LICHTENBERG schreiben...dort kann man übrigens das ganze Jahr über unbehelligt unterwegs sein.

Seethaler schrieb:Ab Donnerstag (wenn nichts schiefläuft) könnte ich nach Lichtenberg fahren

Kurze Info dazu...aufgrund des Burgfestes sind nicht alle Zugänge zum Schlossberg frei zugänglich.

@COMANCHE

COMANCHE schrieb:@Waidmann bezüglich der Handhabung von Medikamenten in der Realität muss man sich nicht in eine Prallelwelt begeben. Schon vor der Haustür wird man mitunter fündig.

Solltest du wirklich an die Medikamentenbeschaffung von Peggy auf dem Nachhauseweg glauben,empfehle ich dir,auf einem deiner Streifzüge durch Lichtenberg mal bei Doc Mauer zu klingeln und ihn zu fragen,ob er Peggy am 07.05.01 mal eben das besagte Medikament ausgehändigt hat.Ein hochkantiger Rauswurf würde mich nicht wundern.

Bei unseren Recherchen erfuhren wir, das
s sich im Rubgartenweg ein Arzt niedergelassen
hatte. Dessen Praxis bestand zumindest zum Zeitpunkt als Peggy spurlos verschwand

Nicht überall,wo ein Arzt wohnt,muss auch zwangsweise eine Praxis sein.

@Waidmann

Danke!
Ich finde Deine Beiträge in der Tat weiterführender als die irgendwelcher "wir fahren mal hin und gucken-Ermittler".

Was den Arzt betrifft:
Die Theorie der Medikamentenausgabe am Verschwindetag und überhaupt an ein Kind ist für mich hanebüchen. Zumal dann der Arzt auch noch verschwiegen hätte, Peggy am Verschwindetag gesehen zu haben. Insofern könnte ich mir einen Rauswurf bei solchen Vorwürfen durchaus erklären;-)