Peggy Knobloch

@Scipper

Lies Seite 265...so ganz klar wird es da aber auch nicht.

@Waidmann

Ich weiß was in dem Buch steht, aber ich wurde nicht schlau daraus. Die Buchautoren fanden auch nicht heraus, ob das Kind mit dem Roller stürzte oder in der Badewanne ausgeruscht ist. Mir stellt sich dabei aber eine andere Frage: Warum ist das wichtig? Ist dies für die Fallaufklärung wichtig? Nimmt man an, dass einer dem Kind auf Kinn geschlagen hat? Oder ist von einem Unfall auszugehen. Liegt Fremdverschulden vor? Oder ist das Kind nur gefallen und ausgerutscht, im Badezimmer oder beim Fahren mit dem Roller? Einen Kinnhacken würde ich als Körperverletzung einstufen.

Hat sich mal jemand Gedanken hinsichtlich dieses Unfalls wegen der späteren Sichtungen gemacht?

Wenn die Wunde mit Stichen genäht werden musste, hätte das nicht noch zwei Wochen später auffallen müssen? So rein für die Personenbeschreibung als markantes Merkmal?

@Waidmann

Ich weiss nicht, ob Deine Altersangabe von Ulvis Vater stimmt (ich hab da Zweifel), Ulvis Mutter ist 76, also, wie ich sagte, nicht fern der 80.
Auf ihren und den Gesundheitszustand ihres Mannes weist sie selber hin und betont, dieser wäre nicht gut.(wer sie hört kann sich ein eigenes Bild machen).
Wie alt ist nun der Ulvi ? Wie viele Jahre muss er noch betreut werden? Nur mal so...

@Mao1974

Im Gegensatz zu dir (fast 80) habe ich mich vorher vergewissert,was ich schreibe...wenn du daran zweifelst,ist mir das relativ egal.

Laut Uroma rutschte das Kind in der Badewanne aus und schlug mit dem Kinn auf den Wannenrand (Seite 265). Im Buch steht, was auf dem Notfallschein vom 16. April 2001 des Krankenhauses stand: "Die junge Patientin ist heute wg. Schwindel in der Wanne ausgerutscht. Platzwunde am Kinn."

@Waidmann

Und? Was ist an 76 nicht fast 80?
Im Übrigen habe ich bez. Ulvis Vater ein anderes Alter gelesen, jedenfalls nicht fast 10 Jahre jünger, er sieht auch nicht so aus...
Ist aber auch egal, die Mutter hört sich schwer gehandicapt an und verweist selbst auf den schlechten Gesundheitszustand beider Elternteile, das genügt doch.
Wollen die dem Ulvi von früh bis spät hinterherrennen oder endet es dann nicht wieder so wie es früher war (mit zehn Jahre jüngeren Eltern)?
Wer übernimmt die Verantwortung, daß es nicht so ist? Du?

@jerry142

jerry142 schrieb:Wenn die Wunde mit Stichen genäht werden musste, hätte das nicht noch zwei Wochen später auffallen müssen? So rein für die Personenbeschreibung als markantes Merkmal?

Passiert ist es am 16.04.
Am 26.04. wurden die Fäden aus der verheilten Wunde gezogen.
Inwiefern die Verletzung dann am 07.05. noch markant war,ist schwer zu sagen.

@Mao1974

Um 16.13 Uhr schrieb ich zur Unterbringung:

Waidmann schrieb:zum Glück werden darüber aber irgendwann einmal andere entscheiden.

Nach einer Stunde Aufregung schriebst du:

Mao1974 schrieb: das müssen die zuständigen Fachleute beurteilen.

Warum fängst du jetzt wieder an?

@Waidmann

Öhm, eigentlich hattest Du das Alter jetzt wieder angebracht...Aber egal...

@Waidmann

Stimmt, waren mehr als drei Wochen.

Ich weiß allerdings aus eigener Erfahrung, dass - obwohl heute ja mehr geklebt statt genäht wird - sich eine Narbenbildung leider nicht immer nicht ganz ausschließen lässt.

War auch nur ein Gedanke. Wenn es bisher nicht thematisiert wurde, war es wohl nicht auffällig?

Eine andere Version besagt, das Kind Peggy sei nicht auf den Wannenrand gefallen, sondern nur auf den Fließenboden im Bad. Wie dem auch sein mag: Das Kind fiel am Ostermontag im Badezimmer hin. Der besten Freundin hat Peggy jedoch laut dem Buch an dem Tag gesagt, sie sei beim Rollerfahren hingefallen. Diese Freundin hatte angeblich den Eindruck, dass Peggy geschlagen worden sein könnte. Das steht auf Seite 265 und 266 des Buches. Der Eindruck mag zwar so gewesen sein, aber das beweist nicht.

@Scipper

Das ist eines der Phänomene in diesem Fall. Entweder wird gar nichts zu einem Sachverhalt bekannt, oder es wird zuviel erzählt.

Letzteres ist zu dem Thema Ostern der Fall.

Im Buch kann man auch nur nachlesen, was den Autoren erzählt wurde. Hier ist noch entscheidend, wer was erzählt hat.

Aus diesem Grund hat sich COMANCHE an die Autoren gewendet. Wir möchten erfahren, ob die Version mit dem Wochenendhaus von Peggys Freundin selbst stammt, oder ob nur jemand erzählt hat, dass sie so etwas sagte.

Warten wir doch die Antwort ab.

1%

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Öhm, eigentlich hattest Du das Alter jetzt wieder angebracht...Aber egal...

Das war eine allgemeine Mitteilung an alle Interessierten,weil die Frage nach dem wahren Alter bis dahin noch nicht beantwortet wurde.

@Blondi23

Keine Angst, machen wir.

1%

@Waidmann

Na dann ist doch gut.
Tatsache ist, daß die Eltern ihren Sohn damals nicht kontrollieren konnten und es heute vermutlich noch weniger können. Seine Perspektive wäre, nach der großartigen Party im Garten seiner Betreuerin, wieder in den Tag hinein zu leben und allenfalls ein paar Stunden im Wirtshaus auszuhelfen, so sieht es doch aus. Sind wir doch mal realistisch.
Was er sonst so macht wäre wieder unkontrolliert. Ist ja schön für ihn, was ist aber mit den Kindern, denen er begegnet?
Ist er da hunderprozentig unauffällig? Wer versichert das den Eltern?
Oder lässt er doch mal die Hose runter? Wie er es offenbar selbst in der Psychiatrie gegenüber Mitinsassen getan hat?
Dann sollen bitte die, die hier nach Freiheit schreien, dafür die Verantwortung übernehmen.
Der Mann hat Kinder sogar zum Oralverkehr aufgefordert, das waren keine Kinkerlitzchen.
Und ja, er ist gut aufgehoben, wo ist also das Problem?

Jetzt mal abgesehen von der Platzwunde

Scipper schrieb:"Die junge Patientin ist heute wg. Schwindel in der Wanne ausgerutscht. Platzwunde am Kinn."

Wird man da nicht hellhörig, wenn einer 9jährigen schwindelig wird?
Ich persönlich kann mich nicht daran erinnern, dass das bei meinen
Kindern je vorkam und bei mir auch nicht. Ich würde stutzig.

Wenn es denn so war.

@ramisha

Ich weiß nicht, ob die Patientin durch einen Schwindelanfall hinfiel - aber wenn es in dem Schein des Krankenhauses steht, darf man wohl annehmen, dass dies so vorgetragen worden ist oder dass der Unfallhergang sich nach ärztlicher Befragung der kleinen Patientin so dargestellt hat.

@ramisha

Hm, ist zwar eher ungewöhnlich, kann aber sein. Meiner Klassenkameradin in der Grundschule ist das öfter passiert , mir selbst ist es auch unbekannt...

@Mao1974

Klar kann das mal vorkommen, aber als Arzt hätte ich da nachgefragt, ob das öfter vorkommt.
Vielleicht hat er auch - wissen wir nicht und die Antwort schon garnicht.

@ramisha

Eben, wissen wir nicht, das ist das Dilemma...
Im Grunde kann sowas auch harmlos sein, sogar wenn es öfter vorkommt (war bei meiner Freundin so), aber es kann natürlich auch ernste Ursachen haben (in Peggys Fall sogar ein Medikament). Aber wer weiss es?

@ramisha

Ich nehme an, dass eine Ärztin oder ein Arzt das Kind im Krankenhaus befragte: "Wie ist das passiert?" Vielleicht wurde auch der Blutdruck gemessen und Ursachenforschung betrieben? Denn wenn der Sturz des Kindes am Ostermontag durch einen Schwindel oder durch Kreislaufschwäche verursacht wurde, müsste man das Kind im Krankenhaus ja gefragt haben, ob es öfters solche Schwindelanfälle hat.

@Mao1974

Welche Beweise hast du, dass Ulvi in der Psychatrie die Hose gegenüber anderen herunterlies?

@Scipper
@Mao1974

Das könnte die SoKo wissen, denn die Verletzung war doch sehr gravieren und
ihre Herkunft offensichtlich unklar, dass es einer Recherche bedurft hätte.

@ramisha

Sie war so gravierend, dass man erst nach der Veröffentlichung des Buches davon wusste.