@Seethaler Seethaler schrieb:Frau S.K wurde angeblich beim Abtransport des Hausrats, um den Monatswechsel des kommenden Juni 2001, von den Hausbewohnern beschimpft und bespuckt.
Man möge es nicht als das Aufwirbeln einer "Schlammschlacht" betrachten, aber vor dem
Hintergrund, dass man offenbar vorher gut miteinander auskam, von Frau B. die Kinder
der S.K. betreut und auch Handwerkerarbeiten von einem Familienmitglied durchgeführt
wurden, ist die Frage berechtigt, wie es zu dem Zerwürfnis zwischen den Familien kam,
zumal S.K. durch Peggys Verschwinden einen herben Schicksalsschlag erlitten hatte und
ein normal empfindender Mensch in dem Fall nicht auch noch nachtritt.
Hing das mit dem Verschwinden des Kindes zusammen? Machte man sich u.U. gegenseitige oder einseitige Vorwürfe und hat Familie B. vielleicht Beobachtungen gemacht? Auszuschließen wäre
das ja nicht, wenn man gemeinsam ein Haus bewohnt.
Man sollte ja davon ausgehen, dass die Ermittler entsprechend eruiert haben, auch wenn das
nicht sehr zeitnah (Abwesenheit der Familie B. am Tag nach Peggys Verschwinden) erfolgen
konnte. Es wäre durchaus möglich gewesen, dass die Nachbarn mitbekommen hätten, ob
Peggy nach der Schule noch zu Hause war und wenn ja, wie lange, ob noch andere Personen
die Wohnung betreten haben, ob das Kind abgeholt wurde - möglicher Weise mit einem PKW -
usw. usf.
Und gerade, weil die Möglichkeit konkreter, wahrheitsgemäßer Aussagen in hohem Maße
gegeben ist, ist der Fakt, "beschimpft und bespuckt zu werden", für Außenstehende so
unverständlich und verstörend und die Frage nach dem Auslöser berechtigt.