Hi
@Schneewi77chen und alle,
ich zitiere mich jetzt mal selbst aus meinen Reisenotizen.
Auch die Frage,was das kleine Mädchen bewogen haben könnte, im Carlsgrüner Weg herumzufahren, ist höchstwahrscheinlich für die Lösung des Falles gar nicht relevant. Der Asphaltbelag bot zum Beispiel für das Rollerfahren bessere Bedingungen, wie das wesentlich gröbere Pflaster im Bereich des Marktplatz. Man muuss sich vor Augen halten, dass ein Cityroller mit relativ kleinen Rädern und Vollgummireifen ausgestattet ist. Die qualitativen Unterschiede der Strassenverhältnisse blieben Peggy sicher nicht verborgen.
Unweit vom Carlsgrüner Weg, von dem der Muschwitztalweg abgeht, ein Rundweg der zur Schönen Aussicht und zur Krötenmühle führt, befindet sich zudem ein Kinderspielplatz.
In unmittelbarer Nähe findet man auch den Amselweg, , den Starenweg sowie den Finkenweg, die mit ihrem Strassenbelag die ideale Basis für die Räder eines Cityrollers darstellen.
Auch der Sieleinsweg und der Lerchenweg können das Kind zum Fahren mit dem Roller verleitet haben. Der Sieleinsweg und ein Teil des Lerchenweges verfügt sogar über einen sauber asphaltierten Fussweg.
Dass das Mädchen in dem nicht ganz so wegsamen Rubgartenweg und im Falkenweg gesehen wurde, könnte auch damit erklärt werden, dass man über diese Verbindung zum Carlsgrüner Weg und zu dem Spielplatz gelangt.
Das ist erst mal nur eine Analyse der örtlichen Gegebenheiten. Dass dort ein Treffen stattfand habe ich auch schon in Betracht gezogen. Aber das eine wie das andere sind nur Vermutungen. Für beide Möglichkeiten gibt es keine konkreten Anhaltspunkte.
Da man das Kind aber öfter dort sah, neige ich eher zu der Annahme, wie ich sie in meinen Notizen formuliert habe.
LG von COMANCHE