@Redjune Ob Mollath nun wahnsinnig ist oder nicht Tatsache ist das die Vorwürfe gegen die HVB der Wahrheit entsprachen, und das beim weiteren Verlauf der Sache jemand so verzeifelt versucht sich Gehör zu verschaffen mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln ist auch nachvollziehbar. Aber Mollath gehört nicht hierher.
Fachliche Behandlung, gut umschrieben. Die war auch vorher schon auf den Weg gebracht.
Es macht sehr wohl einen UNterschied ob er wegen eines Mordes sitzt der nie hieb und stich fest bewiesen werden konnte. Zur Erinnerung es gibt keine Leiche. Zu seinem Geständnis: Was man von Geständnissen, die durch besondere Befragungsmethoden der Ermittler zustande kommen ist denke ich durch den Fall Rupp hinlänglich bekannt
Die Konselation war ähnlich, etwas unterbelichtete "Täter" gewiefte Ermittler mit einer Tathypothese die zum Himmel stinkt.
Was mich im Fall Peggy so wundert, es wurden niemals alternative Tatabläufe in Betracht gezogen.
eine Möglichkeit wäre das besagtes Kind F. sehr auf Peggy fixiert war.
Nur mal so als fiktives Szenario:
F spielt ja bekanntlich am Nachmittag des 7 . 5 mit Peggy, die hat irgendwann keine Lust mehr und geht.
Da F bekanntlich doch erhebliche Probleme hat die auf ADHS hindeuten nehme ich mal an das er auch nicht so ganz fit war in seiner Impulskontrolle.
Angenommen er kommt mit Peggy in Streit und wird entsprechend wütend verfolgt sie durch die Gärten ( F ist vermutlich wesentlich schneller als Ulvi) holt sie ein es kommt zum Gerangel und das Mädchen stürzt unglücklich.
F bekommt Angst und informiert seine Mutter, Peggy wird in besagtem Wald bei Helmbrechts "zwischengelagert" vielleicht Ich lehn mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster; Frau K. war bei der Mutter von F und bekam das Ganze Drama mit. Kam vielleicht desshalb am 7 zu spät und völlig aufgelöst zur Arbeit.
Ich will hier keinem was unterstellen oder jemanden beschuldigen, schon gar nicht der leidgeprüften Mutter. Ich versuche einfach einmal einen ganz anderen Ansatz zu finden