http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/anwalt-der-toten-helfer-der-lebenden-direktor-der-mainzer-rechtsmedizin-geht-in-den-ruhestand_17849627.htmDirektor der Mainzer Rechtsmedizin geht in den Ruhestand
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/manches-wird-man-lange-nicht-los-tanja-germerott-ist-neue-direktorin-der-mainzer-rechtsmedizin_17849811.htmAm Sonntag endet mit dem Ausscheiden von Professor Reinhard Urban als Direktor der Rechtsmedizin eine Ära – und eine neue Zeitrechnung beginnt.
Dann möchte ich eben auch Revue passieren lassen u. noch einmal die Frage in den Raum werfen,
warum wäre ein möglicher fremder Dritter vermutlich an der Absturzstelle mit abgestürzt?, so der Tenor des
Ex-Rechtsmediziners Prof. Urban.Bis heute ist mir nicht schlüssig, warum ein möglicher Täter, der TG geschubst o. geworfen haben könnte, eher wahrscheinlich mit abgestürzt wäre?
Eine weiterführende Erklärung in der 2. PK, warum er diese Vermutung hat, wäre mMn. schon wichtig gewesen.
a) Prof. Urban hatte bspw. ungefähr erläutert, dass bei einem Abwerfen der TG, sie nicht weiter als auf dem Baum gelandet wäre. Somit also nicht nachvollzogen werden kann, ob TG selbst abstürzte o. sie geworfen worden wäre!
b) Ein Suizid wäre an anderer Stelle erfolgt, also ausgeschlossen u. sowieso nicht zu TG passend, salopp gesagt.
Prof. Urban, der einen
Lebendabsturz als gesichert ansieht, weil
linke Handfrakturen ein Abhalten des Sturzes seitens TGs nachweisen würde.
Nachdem
-alle Gegenstände der TG aufgefunden wurden,
-es keine Spuren einer Gewalteinwirkung gibt,
-die restlichen Bekleidungsstücke ordnungsgemäß verschlossen aufgefunden worden waren,
-TG sich beim Absturz mit der linken Hand abgestützt haben dürfte,
bleibt die Frage,
-warum
-mit wem
TG an diese Stelle kam?
Die Auswertungen des GM würdigend, dürfte TG
keiner massiven Gewalt am Felsen o. im Vorfeld ausgesetzt gewesen sein. (da ansonsten schwer geschädigt)
TG wäre demnach in der Lage gewesen, den Zaun zu überwinden o. aus Richtung Weißhaus zB. zu flüchten u. wäre im Bewusstsein ihrer geistigen Kräfte lebend abgestürzt, was die linke Armfraktur bestätigen dürfte.
Keiner der Bewohner der Bonner Str. meldeten sich am 7.6./8.6.07 bei der Kripo zu Hilfeschreien o. markerschütternden Schreien einer in Gefahr befindlichen u. flüchtenden TG!
TGs Schädel weißt keine Kopfverletzungen auf! Meiner Meinung nach spricht es sehr dafür, dass TG nicht nur im Bewusstsein ihrer Kräfte war, also weder schwer alkoholisiert noch im Drogenrausch, sondern dass sie möglicherweise sogar in der Lage gewesen sein könnte, sich tatsächlich am Felsen festzuhalten u. alles dafür getan haben könnte, sicher nach unten zu kommen. Ein solcher Gedanke würde dafür sprechen, dass sie nicht mit Gewalt heruntergestoßen worden wäre, sondern langsam zum Abgrund gerutscht sein könnte u. sie sich stückchenweise an jeden Strohhalm versucht haben könnte, sich festzuhalten. In einem solchen stark konzentrierten Bewusstsein, einen Absturz abzuhalten, bei dem der Baum beinahe als Rettungsanker für TG gewirkt haben könnte, könnte sie ihren Kopf durch eine bewusste Stellung geschützt haben.
Der Absturzort spricht nach wie vor aus meiner Sicht dafür, dass TG zur Stelle getappst sein muss, denn diese vermutete Absturzstelle weicht vom Zaun erheblich ab. Wenn ein möglicher Täetr TG an dieser Stelle über den Zaun geworfen hätte, wäre TG mMn. auf direktem Weg zum Absturz gekommen u. wäre vermutlich die gesamten 50 m gestürzt u. mit voller Geschwindigkeit auf den Kopf gefallen, wie es ein Dummyversuch zeigte.
Kurz:
Ich halte die Auswertung des GM eines Lebendabsturzes für gesichert. Vll. könnten meine obigen Ausführungen den Lebensabsturz ohne direkte Fremdbeteiligung erklären?