Nunja es gibt z.B. auch Zeugenaussagen die vermutlich TG erst streitend und danach in einem Auto vom Festgelände haben wegfahren sehen (mit LUX-Kennzeichen) und so hätte man vermuten können, das TG sehr weit weg zu Ihrem neuen männlichen Bekannten direkt mit ihm nach Hause (scheinbar irgendwo in Luxemburg und weit weg von der Fundstelle) gefahren ist. TG konnte ja auch nicht von Ihrer weiblichen Bekannten davon abgehalten werden dies zu tun, obwohl Tanja den Typen eigentlich gar nicht kannte und ihn erst auf dem Sommerfest kennen gelernt hat.
Das ist zum damaligen Zeitpunkt auch eine nicht unberechtigte Vermutung gewesen. Doch seit dem Auffinden der TG am Felsen u. nach langer Überlegung lassen sich nun doch einige Ereignisse (zu)ordnen; so jedenfalls meine Sichtweise, die keinen Anspruch auf Richtigkeit übt.
Wenn es TG am Bauzaun gewesen wäre, so wäre sie vermutlich nicht am roten Felsen verunfallt. Mir erscheint diese Theorie aus heutiger Sicht unwahrscheinlich.
Drosselpart schrieb:Wieviele Zeugen haben eine (mögliche) TG mit einem Unbekannten gesehen?
Bierstand: 1 Zeuge (gesichert)
Drachenhaus + Bauzaun: 4+ Zeugen (ungesichert)
Drosselpart schrieb:Wieviele Personen konnten eine genauere Beschreibung des Unbekannten abgeben?
Bierstand: 1 Zeuge (gesichert)
Drachenhaus + Bauzaun: 4+ Zeugen (ungesichert)
-wobei
genauere Beschreibung relativ ist. In allen 3 Fällen wurde zumindest eine ähnliche Beschreibung von verschiedenen unabhängigen Zeugen geliefert. Das Problem, welches sich anhand von Bildern feststellen lässt, dass sich viele junge Männer ähnlich sahen.
Drosselpart schrieb:Wieviele Personen haben bei der Erstellung EINES Phantombildes mitgewirkt?
Darüber gibt es öffentlich keine Angabe. Es soll ein Phantombild zum
Unbekannten seitens des letzten Begleiters der TG geben. Ob von allen anderen Zeugen ein Phantombild erstellt wurde, weiß ich nicht.
Wenn die Überlegung einer MFG zutreffen würde, TG am Seitenausgang durch einen Security wahrgenommen sein könnte, so wäre nach Zeugenaussage TG in Begleitung von ZWEI jungen Männern gewesen.
Die Sichtungen am Drachenhaus + Bauzaun betreffen aber immer nur EINEN jungen Mann.
Alle Szenarien sind natürlich nicht auszuschließen. Ich denke aber im Zuge der Auffindestelle, dass TG nach einem Streit nicht in einen Pkw eingestiegen wäre, es sei denn, sie hätte den jungen Mann so gut gekannt, dass sie dann doch eingestiegen wäre, der möglicherweise in ihrer Richtung wohnte. Da TG nun aber in die Stadt wollte, würde so ein Szenario wieder keinen Sinn ergeben. Hätte TG eine Absage erhalten, warum hätte sie mir nichts, dir nichts in ein Streitgespräch mit einer anderen Person geraten sollen u. das 1 Stunde lang? TG hätte ja dann im Vorfeld solch eine Begegnung haben müssen, jedenfalls theoretisch, was anderen wiederum aufgefallen wäre.
Drosselpart schrieb:War der Weißhaus-Parkplatz für die Sommerfestmitarbeiter reserviert/vorgesehen?
Ob reserviert, weiß ich nicht. Wie du weißt, konnten Angehörige der Veranstalter auch noch nach Zufahrtssperre das Gelände befahren. Sicherlich hätten frühe Besucher zum Weißhaus-Parkplatz gelangen können u. auch nach der Absperrung konnten Pkws das Weißhaus-Restaurant erreichen.
Also, es wäre einem möglichen Begleiter möglich gewesen, sein Fahrzeug während des Festes am Weißhaus abzustellen. Wenn also diese Variante auf TG zutreffen würde, könnte die Security-Sichtung passen, nicht aber Drachenhaus u. Bauzaun.
Wenn man die Absturzstelle begründen will, dann ist aus meiner Sicht eine MFG zum Weißhaus zu allen bekannten Fakten die aus meiner Sicht logischste Variante.
Ich vermute zum o.g. Szenario, dass TG in Begleitung eines ihr nicht ganz Unbekannten gewesen sein könnte u. der Unbekannte mit einem ihm Bekannten unterwegs gewesen sein könnte, so dass die Security-Sichtung passen würde.
Drosselpart schrieb:vielleicht sind diese Verletzungen sogar jemandem nach dem Sommerfest aufgefallen, möglicherweise wurden für diese Verletzungen (und die schmutzige Kleidung) immer andere Ursachen angegeben.
Das wäre nicht auszuschließen. Wenn man aber davon ausgehen würde, dass TG erst gar nicht u. hoffentlich nicht in eine solche Situation geraten war, die sie vermutlich kampfunfähig gemacht hätte, TG her aus einem Pkw geflüchtet war, über den Zaun stieg u. abstürzte, würde auch den Umständen gleicvh kommen, dass alle ihre Utensilien u. unbeschädigter Pullover aufgefunden wurden. Bei einer solchen blutigen Kampfhandlung, die du beschreibst, hätte es möglicherweise einen anderen Verlauf gegeben; TG möglicherweise an ganz anderer Stelle aufgefunden worden o. TG wäre nicht bei Bewusstsein abgestürzt.
Natürlich ist alles möglich, wie wir wissen. Ob alle Szenarien auf Tg zutreffen, halte ich persönlich für ziemlich unwahrscheinlich. Darüber haben wir ja im Thread ausgiebig diskutiert.