Leonberger schrieb:Gerade die Suchaktion in Palien zeigt, dass man nicht am entferntesten an einen Absturz, sondern bestenfalls an eine Verschleppung dachte. Kein Mensch erwog die Möglichkeit einer am Felsen hängenden sterbenden TG. Vielleicht hätte man sonst TG gefunden.
Woran soll man bei den Suchaktionen in Pallien gedacht haben, wenn nicht an einen Absturz. Der Ortsteil liegt unterhalb des Roten Felsens, genau in dem Areal in dem oben die Fusswege vorbeiführen die auch das damalige Festgelände und dessen Umgebung kreuzten.
Meinst du es gab Hinweise, die auf eine Entführung und ein Festhalten in Pallien verwiesen?
Wenn dem so wäre, dann wäre das ja sehr interessant gewesen. Das Ganze hätte dann sozusagen in der grossen Suchaktion mit den Hausdurchsuchungen gegipfelt und wäre danach abgeschlossen gewesen. Und wenn es so gewesen wäre, dann wüsste man auch schon in welchem Areal so ungefähr man den Verschlepper vermutete. Und somit wären wir wieder bei den Fotografinnen, die die Fotos einreichten, die wohnten nämlich genau in diesem relativ kleinen durchsuchten Areal.
Wenn man sich den Roten Felsen anschaut, dann muss immer auch ins Auge gefasst werden, dass eine abstürzende Person irgendwo hängengeblieben sein könnte, diese Erkenntnis wird in die Suchaktionen eingeflossen sein.
Man hat Tanja nicht gefunden, weil dort wo sie sich befand gar nicht gesucht wurde!