Der tragische Tod von Tanja Gräff
27.02.2013 um 16:25So siehst du das also, dass war mir gar nicht bewusst.
Dann können wir ja wieder zum Fall kommen.
Dann können wir ja wieder zum Fall kommen.
Ich frage mich gerade, ob von Anfang an beide Orte, Porta und Nikolaus-Koch-Platz alternativ erwähnt wurden oder ob anfangs nicht doch nur der Nikolaus-Koch-Platz als mögliches Ziel Tanjas im Raum stand.Fast zeitgleich war am Anfang sofort von der Porta Nigra und vom Nikolaus-Koch-Platz die Rede.
Hallo!-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ein Freund von Tanja hat sich gemeldet und gesagt, dass sie gegen 4h zu Fuß zum Nikolaus Koch Platz gehen wollte.
Quelle:http://www.studivz.net
Le bulletin de presse du 11/06/2007:
Trier: Fieberhafte Suche nach rätselhaftem Verschwinden einer 21-Jährigen - Polizei richtet Sonderkommission ein
Die 21-jährige Studentin Tanja Gräff besuchte am Mittwochabend, 6. Juni, gemeinsam mit Freunden das große Sommerfest der Fachhochschule (FH) auf dem Trierer Schneidershof.
Gegen 4 Uhr am Donnerstagmorgen wurde sie zuletzt mit einem noch unbekannten jungen Mann auf dem FH-Gelände gesehen. Seither fehlt von der Studentin jede Spur. Dass sich Tanja über längere Zeit nicht meldet, ist für die zuverlässige junge Frau untypisch, weshalb die Angehörigen in größter Sorge sind.
Die Polizei hat aufgrund des rätselhaften Verschwindens der Studentin eine Sonderkommission eingerichtet und bittet dringend alle Zeugen, die Tanja Gräff in den Morgenstunden auf dem FH-Gelände allein oder in Begleitung gesehen haben, sich zu melden.
Der Albtraum für alle Eltern, die Tochter geht auf ein Fest und kehrt nicht nach Hause zurück. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen der Polizei konnte bislang Folgendes rekonstruiert werden:
Die Studentin Tanja Gräff aus Korlingen bei Trier hatte sich am vergangenen Mittwoch mit ihrer Clique verabredet, um das Sommerfest der FH auf dem Schneidershof in Trier zu besuchen. Gemeinsam mit den Freunden fuhr sie gegen 23.30 Uhr per Shuttlebus von der Stadt aus zum Schneidershof. Das Fest war von geschätzten zehntausend jungen Gästen besucht.
Die jungen Leute blieben eine Weile zusammen, später im Verlauf der Nacht verloren sich die Freunde in der Menge. Als sich die Begleiter gegen 4 Uhr entschlossen, das Fest zu verlassen und in die Stadt zu fahren, riefen sie Tanja per Handy an. Sie sagte bei dem Telefonat, dass auch sie mit dem Shuttlebus zur Porta Nigra in die Stadt käme, was allerdings nicht geschah.
Die späteren Ermittlungen ergaben, dass Tanja kurz nach vier Uhr am Morgen von einem Freund in Begleitung eines bislang unbekannten Mannes gesehen wurde. Danach war sie auch über Handy nicht mehr zu erreichen.
Nachdem Tanja am Feiertag (Fronleichnam) weder nach Hause kam, noch sich per Telefon gemeldet hatte, versuchten die Eltern, über alle möglichen Freunde und Kommilitonen der Tochter den Aufenthalt zu ermitteln.
Nachdem diese Suche in eigener Regie ohne Erfolg blieb, wandten sich die Eltern am Freitag Hilfe suchend an die Polizei. Noch am späten Freitagnachmittag wurden erste Suchmaßnahmen und Öffentlichkeitsfahndungen eingeleitet.
Da das Verschwinden der Studentin sowohl für die besorgten Angehörigen als auch für die Ermittler rätselhaft und unerklärlich ist, wurde eine Sonderkommission - "Soko FH" - einberufen.
Am Samstag, 9. Juni, wurde das Fachhochschulgelände den ganzen Tag über von einem Großaufgebot von Polizei, Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Wehren durchsucht. Über 100 Suchkräfte waren im Einsatz.
Freunde und Kommilitonen unterstützen die Suche nach Tanja Gräff durch Aushang von Flyern in der Stadt.
Auch heute, Sonntag, 10. Juni, wurden die Suchmaßnahmen mit Polizeidiensthunden fortgesetzt. Die Ermittler versuchen derzeit durch Befragungen im Freundes- und Bekanntenkreis das Verschwinden der Studentin aufzuklären.
Bislang fehlt von der jungen Frau jedoch jede Spur, weshalb es für die Ermittler besonders wichtig ist, den letzten noch unbekannten Begleiter der Studentin zu ermitteln, mit dem sie kurz nach vier Uhr am Donnerstagmorgen gesehen wurde. Er muss nicht notwendigerweise etwas mit dem Verschwinden der jungen Frau zu tun haben, ist aber auf alle Fälle ein wichtiger Zeuge und wird dringend gebeten, sich zu melden.
Dieser letzte Begleiter ist laut Zeugenaussagen Mitte 20, maximal 180 cm groß und von normaler Figur. Er hat kurzes, dunkles Haar.
Er wurde mit Tanja Gräff in Nähe der Live-Bühne, auf der die Coverband aufgetreten ist, auf dem FH-Gelände gesehen. In unmittelbarer Nähe war auch ein Hotdog-Stand platziert.
Auf die Information des Zeugen in Richtung Tanja Gräff, dass er jetzt zurück in die Stadt fahre, habe der Unbekannte schroff reagiert und sinngemäß gesagt: "Lass Tanja in Ruhe".
Die verschwundene Studentin ist - wie bereits - erwähnt 21 Jahre alt, 173 cm groß und sehr schlank. Sie hat dunkles, rötliches Haar. Am Abend des Sommerfestes war sie bekleidet mit blauen Jeanshosen, einem braunen T-Shirt und weißen Turnschuhen.
Sie trug Ohrringe, einen Rosenkranz als Halskette und eine silberfarbene Fossil-Uhr. Besonders auffallend dürfte die von ihr mitgeführte, selbst genähte Stofftasche mit einem bunten Hawaii-Muster sein.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verschwinden der Tanja Gräff geben können, werden dringend gebeten, sich mit der "Soko FH", Telefon 0651/2019-111, in Verbindung setzen.
Besonders wichtig sind Zeugen, die die junge Frau am Donnerstag, 7. Juni, gegen 4 Uhr bzw. danach gesehen haben.
Quelle: http://www.police.public.lu/actualites/bulletin_presse/2007/06/20070611/index.html (Archiv-Version vom 22.09.2011)
jlewandowski schrieb:Ist eigentlich an der Gerolsteiner Brunnen und Bitburger Story etwas dran?Meines Erachtens ist da nichts dran, aber wer es genau wissen möchte, kann den Herrn ja fragen, der in einem Blog namens "Sternenschein" anzutreffen ist und dort seine Meinung vorgetragen hat.
Scipper schrieb:Wobei es eine Menge Arbeit ist die vielen Berichte im Internet zu suchen und dann auf einer Landkarte einzuzeichnen wo gesucht wurde, zumal die Suchgebiete nicht so genau in den Berichten geografisch beschrieben sind, dass man sie auf den Meter genau in eine Landkarte und mit Datum einzeichnen könnte. Ich frage mich zudem, was der Sinn dieser Mammutarbeit sein soll?Es wäre deshalb interessant, weil man dann einen Überblick hätte, wo NICHT gesucht wurde. Denn dort könnte Tanja sein. Aber wie du schon geschrieben hast, wäre das sehr aufwendig und auch nicht machbar, da nirgends 100%ig beschrieben ist, wo gesucht wurde. Also vergessen wir das.