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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.01.2017 um 14:47
@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:mein Bauchgefühl sagt mir, es gibt ein Bindeglied (selbst Täter oder mitwissender Zeuge) direkt im engsten Kreis - jemand der sein eigenes Interesse lenkt..
und du meinst, diese Person würde versuchen über Herrn Böhm und Frau Gräff den Verlauf der Ermittlungen indirekt zu beeinflussen?

Warum sollte diese Person, falls sie existiert so etwas tun? Die Böhm- und Deschunty- Aktivitäten haben dem Fall doch eher wieder Leben eingehaucht. Ohne das Engagement des Anwalts wäre höchstwahrscheinlich schon längst Ruhe eingetreten. Und Ruhe müsste doch eigentlich genau das sein, was ein Täter oder Mitwisser bräuchte.

Warum Öl ins Feuer giessen, wenn man selber nahe an der Feuerstelle sitzt?


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02.01.2017 um 14:53
@meermin
du musst gedanklich zurück bis Ende 2010.. bis zu jenem Zeitpunkt wo alte Spuren neu gesichtet werden sollten..


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02.01.2017 um 15:04
@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:du musst gedanklich zurück bis Ende 2010.. bis zu jenem Zeitpunkt wo alte Spuren neu gesichtet werden sollten..
Was ist damals konkret passiert? Tauchten neue Spuren auf? Wurden alte bereits bekannte und abgelegte Spuren neu belebt und aktiviert?

Die Tim-Gruppen-Sichtung muss bereits 2007 bekanntgewesen und zu den Akten genommen worden sein. Ich gehe nicht davon aus, dass Tim und seine beiden Freundinnen ihre Aussage hinsichtlich des von ihnen beobachteten Spitzbartes erst 2010 gemacht haben.

Die Studentin, die das Foto vom Spitzbart schoss dürfte ihre Fotos auch lange vor 2010 bei der Kripo eingereicht haben.
Wo wäre hier also Raum für Manipulationen gewesen?


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02.01.2017 um 15:26
Zitat von meerminmeermin schrieb:Die Tim-Gruppen-Sichtung muss bereits 2007 bekanntgewesen und zu den Akten genommen worden sein. Ich gehe nicht davon aus, dass Tim und seine beiden Freundinnen ihre Aussage hinsichtlich des von ihnen beobachteten Spitzbartes erst 2010 gemacht haben.

Die Studentin, die das Foto vom Spitzbart schoss dürfte ihre Fotos auch lange vor 2010 bei der Kripo eingereicht haben.
Wo wäre hier also Raum für Manipulationen gewesen?
was wissen wir denn tatsächlich zum Ermittlungsstand "böse Blicke" 2007/2008? Ich höre immer noch die Worte (weiß nicht mehr von wem genau) der SB wurde NICHT anhand der Fotos ermittelt!


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02.01.2017 um 16:30
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:mir kommt es leider auch so vor, als würde Böhm durchs Märchenland geführt werden ohne es selbst zu merken.
Meinst Du,obgleich er - im Gegensatz zu uns - die komplette Akte kennt? Willst DU - ohne wirklichen Einblick es besser wissen?

Ich sehe das ganz anders, mit Auffinden der Leiche dürfte eher das Gegenteil der Falls sein. Damit hat man auch andere Szenarien - eben nicht nur ein Kapitaldelikt - als möglich zu halten, und damit werden manch andere Szenarien unwahrscheinlicher. Man ist eher auf dem Boden der Tatsachen gelandet, sprich man ist aus dem "Märchenland" zurück.

Ich denke, dass man dann eher erkennt, wo die wirklichen Grenzen der sinnvollen Ermittelung liegen. Daher der quasi Rückzieher Böhms.
«Es gibt zwei, drei Ansätze, wo Ermittlungen noch notwendig und sinnvoll sein könnten», sagte Böhm in Trier



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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.01.2017 um 16:43
Auf jeden Fall wäre es ganz wichtig doch noch die Personen ausfindig zu machen und zu befragen, die sich morgens ab ca. 3:50 jeweils in Tanjas Nähe und Begleitung aufhielten, bzw. die Tanja am Rande des Festgeländes verfolgt haben.

Es wäre wichtig zu erfahren um wen es sich handelt und warum diese Personen sich in Tanjas Nähe aufhielten. Es wäre auch wichtig zu überprüfen, was diese Personen zuvor auf dem Fest gemacht haben und mit wem sie unterwegs waren und wann sie dann das Fest mit wem verliessen.

Ich hoffe, dass die Ansätze von Herrn Böhm teilweise in diese Richtung gehen.


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02.01.2017 um 17:11
@SCMP77
ja, irgendwann wird man sich damit abfinden müssen dass nichts mehr geht - dem Ra wird das klar sein.. den Angehörigen wird es sehr viel schwerer fallen das zu akzeptieren.. da interessieren unsere Tendenzen (Unfall in möglicher Begleitung) nicht - die Ungewissheit frisst einen auf..


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02.01.2017 um 19:01
@FadingScreams
Ich glaube, wir müssen lernen, damit zu leben, dass die meisten Geheimnisse des Lebens zu unserer Lebzeiten - vielleicht für immer - ungeklärt bleiben. Das Leben ist kein "Tatort".


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.01.2017 um 19:21
Mal in die Runde gefragt: Wenn jemand TG KO-Tropfen in ihr Getränk gemischt hätte, dann wäre TG sicherlich nicht alleine zum Felsen gekommen, richtig?

oder

Welcher Fall hätte eintreten müssen bei Orientierungslosigkeit u. um dann alleine den falschen Weg einzuschlagen?


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makky ehemaliges Mitglied

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02.01.2017 um 20:22
ANTWORT: Hätte jemand TG KO-Tropfen in ihr Getränk gemischt, hätte es jemand darauf angelegt, TG bewusst unwillig zu machen. D.h. in diesem Fall wäre TG nicht alleine gewesen.

Orientierungslosigkeit gibt es mW. nur bei Demenz u. schwerem Alkoholmissbrauch. Demzufolge kann TG nicht orientierungslos alleine zum Felsen gegangen sein .

Gesetzt den Fall, TG wäre bewusst alleine zum Felsen gegangen. TG hätte bemerkt, wenn sie hinter den Zaun geraten wäre. Der Felsenpfad wäre der einzige Weg, von dem man hinter den Zaun am Anfang des Zaunes geraten kann. Der Felsenpfad ist ein Pfad, der deutlich für Fußgänger gekennzeichnet ist. Da der Zaun am Anfang geöffnet ist, haben Tiere wie Mensch Zugang. D.h. dass der Zaun keinen Schutz für etwaige Angriffe bietet. Insider kennen das Chilliplateau nicht, selbst Studierende an der FH kannten diesen Weg bzw. das Chilliplateau nicht. TG dürfte aber den Felsenpfad gekannt haben. Weil TG das Gebiet kannte, wusste sie um die Gefährlichkeit hinter dem Zaun. Da TG nicht Suizid gefährdet war, es auch von den Ermittlern ausgeschlossen wird, wäre TG nicht alleine auf diesem Weg hinter den Zaun gegangen.

TG könnte aber bei einer Gefahrensituation auf dem Felsenpfad hinter den Zaun gelaufen sein. D.h. TG wäre nicht alleine gewesen.

Wäre TG von den anderen möglichen Wegen zum Zaun gelangt, wäre TG direkt vor dem Zaun angekommen. Da TG um die Gefährlichkeit hinter dem Zaun gewusst haben muss, TG bewusst zum Zaun gekommen wäre, hätte TG dann aber den Zaun übersteigen müssen. Wenn TG Angst gehabt hätte, gefühlsmäßig dachte, es wäre vielleicht besser, hinter den Zaun zu steigen zum Schutz vor Mensch u. Tier, blöde Frage, wäre TG dann überhaupt alleine in den dunklen Wald bzw. bei Morgendämmerung dorthin gegangen? Wenn es Frauen gibt, die bedenkenlos alleine in einen dunklen Wald gehen, dann haben sie auch keine Angst, Mensch u. Tier zu begegnen. Es wäre nonsens, nicht davon auszugehen. Demzufolge wäre TG nicht hinter den Zaun gestiegen, wenn sie keine Angst gehabt hätte, alleine in den dunklen Wald bzw. bei Morgendämmerung zu gehen.

EINZIGE VARIANTE wäre aus meiner Sicht gewesen, TG wäre vor dem Zaun jemanden begegnet, der sie angegriffen haben könnte. Wie realistisch ist es aber, dass TG es geschafft haben könnte, noch über den Zaun zu klettern? Realistisch würde ein solches Szenario gegen Null tendieren.

FAZIT: TG kann nicht alleine am Felsen gewesen sein.

Nochmal: Die Ermittlungen sind unabhängig von dem RA beendet. Das derzeitige Ergebnis der Ermittlungen besagt, dass weder ein Unfall noch ein Kapitaldelikt ausgeschlossen werden kann. Wenn ein Kapitaldelikt weiterhin nicht ausgeschlossen werden kann, dürfte für die Ermittler zumindest heute feststehen, dass TG NICHT alleine am Felsen gewesen sein kann!

Es bedeutet, dass die Ermittler von mindestens einer Mitwisserschaft ausgehen dürfte! Das ist meine persönliche Auffassung zum Ermittlungsergebnis.


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makky ehemaliges Mitglied

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02.01.2017 um 20:32
Zitat von makkymakky schrieb:EINZIGE VARIANTE wäre aus meiner Sicht gewesen, TG wäre vor dem Zaun jemanden begegnet, der sie angegriffen haben könnte. Wie realistisch ist es aber, dass TG es geschafft haben könnte, noch über den Zaun zu klettern? Realistisch würde ein solches Szenario gegen Null tendieren.
Realistisch wäre es nur, wenn ein Wildschwein plötzlich aufgetaucht wäre. Wildschwein(e)? Die gibt es dort nicht; nicht in der freien Wildbahn. Und andere wilde Tier gibt es auch nicht, die in freier Wildbahn unterwegs gewesen wären.

http://www.trier-info.de/tl_files/downloads/weisshauswald-walking.pdf (Archiv-Version vom 06.11.2017)


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02.01.2017 um 20:58
@makky

Ich will Dich ja nicht noch mehr verwirren, aber Wildschweine gibt es fast überall, erst recht in der waldreichen Region rund um Trier

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Wildschweine-in-Trierer-Gaerten-Forstdirektor-raet-zu-Gelassenheit-und-dazu-Hecken-zu-roden;art754,4441599


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makky ehemaliges Mitglied

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02.01.2017 um 21:17
@stanmarsh
Danke für den wertvollen Hinweis! Dann muss ich diesen Aspekt definitiv zurück nehmen.

In dem Artikel wird allerdings von einem Gebiet gegenüber der anderen Moselseite fabuliert. Wozu ein Wildgehege, wenn die Tiere dort frei herumlaufen? (Weißhausgehege) Aber okay, so könnte zB. folgender Fall eingetreten sein:

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Wildschweine-in-Trierer-Gaerten-Forstdirektor-raet-zu-Gelassenheit-und-dazu-Hecken-zu-roden;art754,4441599
Wildschweine sind scheue Fluchttiere. Darum seien Angriffe auf Menschen sehr selten, erklärt der Experte in Heiligkreuz: Die Schweine suchten meist das Weite, bevor der Mensch auch nur in die Nähe komme.
TG könnte sich erschrocken haben u. wäre vorsichtshalber hinter den Zaun gestiegen. Doch sage mir, warum so weit nach unten? Es hätte wenn dann genügt, hinter den Zaun zu klettern u. gut ist. Kein Wildschwein hätte ihr näher kommen können.

oder in diesem Fall...
Da die gedrungenen Kraftprotze zwar ausgezeichnet schnüffeln, aber so gut wie nichts sehen, sollte man generell vermeiden, ihnen im Weg herumzustehen.

Von Frischlingen fernhalten

Und wenn die Tiere ihren Nachwuchs bedroht wähnen, können sie durchaus zum gezielten Angriff übergehen. Von Frischlingen solle man sich darum auf jeden Fall fernhalten. Generell werde es problematisch, wenn die Tiere verletzt seien oder sich in die Enge getrieben fühlten. Zu entsprechenden Situationen komme es auch, wenn die oft jahrelang benutzten und erkennbaren Wege der Tiere ("Wechsel") zugebaut oder verstellt würden.

Trier sei ein Sonderfall, weil Natur und Stadt hier so stark ineinander ragten. "Unsere Bauvorhaben gehen ja auch in die Lebensräume der Natur", erinnert der Forstdirektor. "Wir müssen vielleicht hinnehmen, dass die auch an uns herankommt!"

Für viele sei es ja auch Lebensqualität, Wildtiere wie Hasen, Rehe oder Füchse vom Haus aus oder auf Spaziergängen beobachten zu können. Er lehne jedenfalls ab, von einer Plage zu sprechen, "wenn Wildtiere sich aufgrund natürlicher Gegebenheiten vermehren und dabei unserem Nutzungsinteresse auch einmal in die Quere kommen".
Also wenn ich wüsste, dass das Waldgebiet vor allem u. gerade am frühen Morgen von Wildschweinen besiedelt wird, dann setzt man sich dieser Gefahr aus? Wie bekloppt ist das denn?


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02.01.2017 um 21:29
@makky

In fast jedem Wald gibt es Wildschweine, sollte man deshalb nicht mehr in die Wälder gehen? Ein Unfall kann vorkommen, so ist das nun mal im Leben. Willst Du jetzt aufgrund der "Wildschweingefahr" ableiten, dass TG niemals freiwillig in den Wald gegangen wäre?
Behandle die Wildschweine hier im Thread so wie in der Natur auch: Einfach ignorieren und in Ruhe lassen, alles andere führt zu nichts ;)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.01.2017 um 21:33
Zitat von makkymakky schrieb:Das derzeitige Ergebnis der Ermittlungen besagt, dass weder ein Unfall noch ein Kapitaldelikt ausgeschlossen werden kann. Wenn ein Kapitaldelikt weiterhin nicht ausgeschlossen werden kann, dürfte für die Ermittler zumindest heute feststehen, dass TG NICHT alleine am Felsen gewesen sein kann!
Kannst Du mir mal Deine Logik hierzu mal erklären?


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makky ehemaliges Mitglied

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02.01.2017 um 21:45
@stanmarsh
Ja, in fast jedem Wald gibt es Wildschweine. Und weil es fast in jedem Wald Wildschweine gibt, die insbesondere in der Nacht u. in den frühen Morgenstunden unterwegs sind, gehe ich genau deshalb u. schon gar nicht alleine in den Wald!
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Willst Du jetzt aufgrund der "Wildschweingefahr" ableiten, dass TG niemals freiwillig in den Wald gegangen wäre?
Ganz genau. TG wäre aufgrund ihres Wissens, dass dort Wildschweine unterwegs sein können, NICHT alleine u. aus meiner Sicht auch nicht zu zweit, auch nicht in der Gruppe, zum Felsen gelaufen. Ich weiß in meiner Region ein wunderschönes Gebiet in lauen einsamen Sommernächten. Aber eines habe ich nie getan: In dieser Region auszusteigen. Man darf nur im Schritttempo fahren mit Standlicht, weil ganze Wildschweinfamilien den Weg kreuzen. Aus den Wagen steigen? Wozu? Zu Fuß? Kommt nicht in Frage. Ich kenne niemanden in meiner Region, der es je gewagt hätte, den Wildschweinen in der Nacht o. im Dunklen freiwillig außerhalb eines Schutzraumes zu begegnen.

@SCMP77
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Kannst Du mir mal Deine Logik hierzu mal erklären?
Wenn ein Kapitaldelikt nicht ausgeschlossen werden kann, müssen die Ermittlungen was ergeben haben? Die Wahrscheinlichkeit, dass TG nicht alleine gewesen sein kann. Das ist logisch.

Wenn die Kripo einen Unfall nicht ausschließen kann, dann kann die Kripo zwar nicht ausschließen, dass TG dort auch alleine gewesen sein kann. Aber lese dir dazu meine Ausführungen durch. Die Wahrscheinlichkeit, dass TG alleine zum Felsen kam, ist logisch nicht erklärbar. Kriminalfälle haben es an sich, nicht immer logisch im Ergebnis zu sein; Unfälle, Suizide sind dagegen eher logisch erklärbar.

Wie ich soeben oben versucht habe nachzuvollziehen, was wäre gewesen wenn TG dort alleine zum Felsen gekommen wäre, so tendiert die Wahrscheinlichkeit aufgrund nachvollziehbarer möglicher Erklärungen gegen Null. Ich denke, dass die Kripo zwar auch nur spekulieren kann. Ich denke aber, dass die Kripo messbare Erklärungen (Wahrscheinlichkeiten) liefern kann.


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02.01.2017 um 21:56
@makky

Keine Ahnung, warum ich hier überhaupt noch mitlese, muss irgendwas mit "Man kann nicht wegsehen, obwohl es grausam ist" zu tun haben :)
Ist doch ok, wenn Du von Deiner Variante überzeugt bist. Es wird niemand widersprechen, dass TG vielleicht in Begleitung dort oben war.
Kann man nicht ausschließen, es ist eben sehr vieles möglich.

Je mehr Du krampfhaft versuchst mit vollkommen aus der Luft gegriffenen Argumenten und Ableitungen Deine Sicht zu festigen, desto weniger glaubwürdiger ist das.
Frag mal Leute, die Dich gut kennen und denen Du vertraust, was diese von Deiner Logik halten. Ist dann vielleicht besser zu verstehen, als wenn Dir das anonyme Almy-User entgegnen.


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02.01.2017 um 22:03
Zitat von makkymakky schrieb:Wenn ein Kapitaldelikt nicht ausgeschlossen werden kann, müssen die Ermittlungen was ergeben haben? Die Wahrscheinlichkeit, dass TG nicht alleine gewesen sein kann. Das ist logisch.
Nö, das ist in keinster Weise logisch, da ein Alleinunfall eben auch nicht ausgeschlossen werden kann. Das eine würde aber mit dem anderen kollidieren. Es gibt keine Anhaltspunkte für ein Kapitalverbrechen, es kann nur eben nicht ausgeschlossen werden.
Zitat von makkymakky schrieb:Ganz genau. TG wäre aufgrund ihres Wissens, dass dort Wildschweine unterwegs sein können, NICHT alleine u. aus meiner Sicht auch nicht zu zweit, auch nicht in der Gruppe, zum Felsen gelaufen
Es wird immer absurder hier. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man glatt von Satire ausgehen. Vor ein paar Tagen war des Rätsels Lösung noch, daß TG natürlich nicht alleine gewesen sein kann, weil Frauen eben alleine nicht in den Wald gehen. Ist zwar Quatsch, aber was soll's. Jetzt sind die Wildschweine die Erklärung dafür, daß sie natürlich nicht alleine in den Wald gegangen wäre. Und gleich hinterher kommt dann noch die Erklärung dafür, daß sie so oder so nicht zum Felsen gegangen wäre, freiwillig.
Zitat von makkymakky schrieb:NICHT alleine u. aus meiner Sicht auch nicht zu zweit, auch nicht in der Gruppe, zum Felsen gelaufen
Damit ist dann jetzt endlich klar, daß sie gezwungen wurde. :)
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:muss irgendwas mit "Man kann nicht wegsehen, obwohl es grausam ist" zu tun haben :)
Schön beschrieben. :)


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02.01.2017 um 22:19
geht man von einem Kapitaldelikt am Felsen aus, dann kann TG nicht alleine dort gewesen sein.. so verstehe ich @makky
das ist ganz logisch..


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makky ehemaliges Mitglied

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02.01.2017 um 22:21
@stanmarsh
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:es ist eben sehr vieles möglich.
Das Wort "vieles" ist aus meiner Sicht anstrengend u. nicht angemessen. Es gäbe ein paar WENIGE Szenarien, die übrig blieben. Wenn man aber stur auch bei seinen eigenen Szenarien hängen bleibt, nicht bereit ist, wenigstens gedanklich Wildschweintheorien durchzuspielen, dann bleibt es auch bei den "vielen" Szenarien.
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Je mehr Du krampfhaft versuchst mit vollkommen aus der Luft gegriffenen Argumenten und Ableitungen Deine Sicht zu festigen, desto weniger glaubwürdiger ist das.
Aus der Luft gegriffen? Du hast doch eben selbst angezeigt, dass dort Wildschweine unterwegs sind. Wenn du dieser Theorie einfach mal mit folgen würdest u. einfach mal realistische Züge durchdenkst, dann müsste auch dir in den Sinn kommen, dass man dann nicht alleine in den Wald geht. Da du aber die Realität, wie sie bei den meisten Menschen sich verhält, ausblenden willst, wäre TG trotzdem in den Wald gegangen. Was soll man dann noch dazu sagen?

@Photographer73
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Es gibt keine Anhaltspunkte für ein Kapitalverbrechen, es kann nur eben nicht ausgeschlossen werden.
So habe ich es auch gemeint
makky schrieb:
Wenn ein Kapitaldelikt nicht ausgeschlossen werden kann, müssen die Ermittlungen was ergeben haben? Die Wahrscheinlichkeit, dass TG nicht alleine gewesen sein kann. Das ist logisch.
D.h. es gibt in der Analyse 2 Thesen: einmal ein Kapitaldelikt, das nicht ausgeschlossen werden kann. Es bedeutet, dass im Falle eines Kapitaldelikts TG nicht alleine gewesen sein kann. Das ist logisch. Man kann es nicht beweisen, aber auch nicht ausschließen.

Die 2. These ist ein Unfall. Es wird bislang nichts darüber gesagt, dass TG bei einem Unfall alleine gewesen sein muss. Das ein Unfall u. ein Kapitaldelikt sich nicht den Rang genommen haben, dürfte die Wahrscheinlichkeit eines Alleinunfalls geringer sein, als ein Unfall mit mindestens einem Mitwisser. So meine ich.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Vor ein paar Tagen war des Rätsels Lösung noch, daß TG natürlich nicht alleine gewesen sein kann, weil Frauen eben alleine nicht in den Wald gehen. Ist zwar Quatsch, aber was soll's.
Quatsch ist es nicht, sich darüber auch Gedanken zu machen. Es gehört zur Ermittlungsarbeit, auch diese Aspekte zu durchdenken. Da die Ermittler ein Profil der TG haben, dürften sie Erkenntnisse darüber gewonnen haben, ob TG jemals alleine in der Nacht in einen Wald gegangen wäre o. nicht.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb: Jetzt sind die Wildschweine die Erklärung dafür, daß sie natürlich nicht alleine in den Wald gegangen wäre. Und gleich hinterher kommt dann noch die Erklärung dafür, daß sie so oder so nicht zum Felsen gegangen wäre, freiwillig.
Auch dieser Aspekt muss zu Rate gezogen werden.

@FadingScreams
Genau so habe ich es gemeint, ja :)


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