@Funkmaster @alle, die sehr vieles für möglich halten
Angenommen, du bist jung + frisch in eine junge Frau verliebt. Du verbringst mit ihr 3/4 des Abends, bist bestens gelaunt, verlierst sie leider aus den Augen. Deine #heimliche# frisch Angebetete o. zumindest bist du so ziemlich interessiert an der Dame, teilt dir mit, nachdem du ihr eine SMS geschrieben hast, dass sie bereits mit ihren Freunden auf dem Weg in die Stadt ist. Super? Gutes Gefühl? Dann bist du froh, dass sie dir anbietet, doch in die Stadt nachzukommen. Du sagst selbstverständlich sofort zu. Ein kurzes Treffen mit einem Bekannten veranlasst dich nicht, dich länger auf ein Gespräch einzulassen, sondern verschwindest schnurstracks um die Ecke. Wenige Minuten später rufst du die neue Bekannte/neue Angebetete an, um noch etwas zu besprechen. Danach geht dein Handy aus + kommst in der Stadt nie an.
Welches Verhalten würdest du aus deiner Sicht, obwohl du vermisst bist, von deiner neuen Bekannten o. neuen Liebe erwarten? Meine Antwort: Ich würde von meiner neuen Bekannten/neuen Bekannten - ob das Verliebtsein nur einseitig ist, ist auch ausschlaggebend für das Verhalten des anderen-, dass sie/er nach mir sucht. Ich würde erwarten, dass sie/er versucht, mich telefonisch zu erreichen. Da ich mein Handy ausschaltete, weil zB. das Akku leer war, so würde ich erwarten, dass meine neue Bekannte/mein neuer Bekannter nach mir sucht.
Was könnte mit dir geschehen sein, dass du trotz deiner Zusage nicht in der Stadt ankommst? Welche plausiblen Erklärungen hast/habt du/ihr? Meine Antwort: Ich wurde überfallen, verschleppt, umgebracht. Wäre ich als zuverlässiger Mensch jemanden bekannten begegnet, dessen Präsenz erfordert, mich mit dem Bekannten zu unterhalten, hätte ich versucht, meine neue Liebe anzurufen, um wenigstens abzusagen. Es gäbe für mich keinen Grund, nicht einen anderen Partygast zu bitten, mir sein Handy zu leihen, ggf. bei den Securitymitarbeitern um ihr Handy zu bitten. Da ich noch Leute auf dem Fest kenne, wäre ich zurückgelaufen u. hätte mit einem Handy der Freunde telefoniert u. ggf. dem neuen Bekannten abgesagt. Das hätte ich in der Tat genau so gemacht.
Warum sollst du einen Zaun überstiegen haben, der dich vor einem Absturz schützt? Meine Antwort: Ich übersteige einen Zaun nicht, an der es abwärts geht, ohne Wenn + Aber, also nicht plausibel.
Warum stürzt du ab, obwohl du ja weißt, dass ein paar Schritte mehr es zum Absturz kommt? Meine Antwort: Weil ich ein Trottel bin u. entgegen meiner ganzen Selbstverantwortung mich habe überreden lassen, weil ich mit jemanden zum Zaun gegangen o. gefahren bin, dem ich vertraue. Er ist Bergsteiger, kennt sich also aus u. ich habe auch Erfahrungen im Bergwandern. Warum also nicht. Ich bin ja nicht alleine! Was tue ich wenigstens zu meiner eigenen Sicherheit? Ich suche vielleicht vorab einen dickeren Baumast, den ich vor mir hinlege, um eine Abgrenzung zu haben, bis dahin + nicht weiter. Beim Aufstehen wird mir plötzlich schwindelig, ich falle über den Ast + stürze ab.
Es gibt mein Begleiter, der was machte? Nix! Alleine wäre ich jedenfalls nicht über den Zaun gestiegen.
Ich habe die Fragen für mich beantwortet u. komme zum Ergebnis, dass hier ein Kapitaldelikt vorliegt; mindestens eine Mitwisserschaft im Falle eines Unglücks mit Todesfolge.
(Vertreter der Theorie, dass man ja gut hinter dem Zaun sitzen könne, können bislang nicht plausibel erklären, warum TG dort ALLEIN abgestürzt sein soll, wenn sie gewusst haben muss, dass ein Betreten der Fläche ein paar Schritte weiter in den Abgrund führt? Ein Fehltritt ist keine plausible Erklärung, wenn man weiß, wie man sich an gefährlicher Stelle zu verhalten hat. Denn der User (Kameramann) hat ja in eurer Argumentationskette auch alles im Griff gehabt.)
Kann ja jeder mal die Fragen ad hoq beantworten. Sie sollten auch ohne zu überlegen beantwortet werden, weil sie dem Ursprung der eigenen Persönlichkeit entspricht.
Mehr wollte ich dann doch nicht schreiben
:)