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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.09.2016 um 00:56
@y-ray

Vielleicht kann man sich mal auf ein Szenario, was besprochen werden soll, festlegen ? Ausgangspunkt war @salmiak Aussage
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:- Ich bleibe bei der Vermutung, dass mögliche Täter TG während des Starkregens u. Sommergewitters am 8.6. zum Felsen verbrachten.
Nicht am 09., nicht in den Tagen danach, sondern am 08. Weiter ging es mit der Vermutung
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Könnte sich der GM getäuscht haben, indem TG NICHT lebend vom Felsen gestürzt war?
Nicht lebend - Leiche.
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Apros Ersttäter. Wie kommst du darauf? Ist das jetzt ein Fakt o. eine Spekulation? Das geht aus deinem Post nicht hervor!
Daß das eine Spekulation ist dürfte eigentlich klar sein. Du kannst aber natürlich auch gerne an einen Täter denken, der bereits mehrfach gemordet hat. Das macht die Sache zwar nicht wahrscheinlicher, aber mir solls recht sein.


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08.09.2016 um 01:16
@Photographer73
Ich habe den Link zum Szenario 8.6. eben eingestellt. @y-ray hat mich verstanden. Wenn TG am 9.6. ff. noch gelebt haben könnte, dann kann sie auch noch am 8.6. gelebt bzw. zum Felsen verbracht worden sein.
salmiak schrieb:
Apros Ersttäter. Wie kommst du darauf? Ist das jetzt ein Fakt o. eine Spekulation? Das geht aus deinem Post nicht hervor!

Daß das eine Spekulation ist dürfte eigentlich klar sein. Du kannst aber natürlich auch gerne an einen Täter denken, der bereits mehrfach gemordet hat. Das macht die Sache zwar nicht wahrscheinlicher, aber mir solls recht sein.
Wenn es klar gewesen wäre, hätte ich nicht nachgefragt. Da @FF heute wieder darauf hingewiesen hat, dass Unterstellungen, Verdächtigungen jeglicher Art nicht erwünscht sind u. ich es voll unterstütze, ich deshalb IMMER im Konjunktiv schreibe, fehlt bei dir das Konjunktiv. Du schreibst "Da es ein Ersttäter war".

Auch an dich die Frage:
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Habt ihr eine ausreichende Antwort zum 8.6.07 erhalten? Ist das Szenario zum Moselufer u. den Mantrailern aus eurer Sicht schlüssig?



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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.09.2016 um 08:06
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Ich habe den Link zum Szenario 8.6. eben eingestellt. @y-ray hat mich verstanden. Wenn TG am 9.6. ff. noch gelebt haben könnte, dann kann sie auch noch am 8.6. gelebt bzw. zum Felsen verbracht worden sein.
Äh ... nein.
Bitte entwirre Deine Beiträge etwas und sortiere die verschiedenen Szenarien und springe nicht immer vom einen zum anderen, bis Du jetzt selbst nicht mehr durchblickst.

Wenn jemand fragt, wie Du Dir die Motivation von jemandem vorstellst, der eine tote Tanja am Abend des 08. beim Gewitter zur Absturzstelle bringt und hinunter wirft, dann antworte bitte auf diese Frage und nicht, dass sie sogar noch am 09. und länger gelebt haben könnte.

Eine lebende Tanja zum Felsen zu bringen und wieder weg, um sie später zu töten und dort herab zu werfen, das macht ja noch weniger Sinn.
Es stellen sich dann aber die gleichen Fragen, warum ausgerechnet ein Ort ausgesucht wird, bei dem überhaupt nicht absehbar ist, ob und wann sie gefunden wird, der von dem Haus aus möglichweise zu sehen ist, an dem man vom Parkplatz aus möglicherweise gesehen werden kann, bei dem man nicht sehen kann wo und wie sie landet.
Es gibt in der Gegend reichlich Wälder und Versteckmöglichkeiten und einen Fluß, also was spricht für diesen Ort?
Warum einen Unfall vortäuschen, wenn man sie ganz hätte verschwinden lassen können?
Warum ein Auffinden riskieren, wenn dann vielleicht noch DNA-Spuren zu sichern gewesen wären?

Wenn es einen Täter gab, dann hatte er reines Glück, dass Tanja so lange unentdeckt blieb.


@y-ray
Dass Zeugenaussagen nicht 100% deckungsgleich sind und auch Aussagen aufgenommen werden, die möglicherweise eine andere Person beschreiben, das ist doch in jedem Vermisstenfall so. Ich sehe da nichts, was auf mehr gegenseitige Beeinflussung hindeutet, als es sonst z.B. durch Presseartikel geschieht.

Was Du mit der Fotostrecke meinst, weiß ich jetzt nicht.
Hier wurden auch Fotos gelöscht, auf denen angeblich Tanja zu sehen war, weil es a) nicht sehr schlüssig war und weil b) dadurch Personen, die anderen bekannt sind, in die Öffentlichkeit gezerrt werden, da sich dann die Frage stellt, warum sie zu der Begegnung in dieser Szene keine Aussage gemacht haben.
Es ist also möglich, dass Fotos gelöscht werden, weil sie eben nicht Tanja zeigen und weil andere darauf zu sehenden Personen darum bitten oder jemand von alleine darauf kommt, dass solche Gerüchte nicht noch weiter genährt werden sollten.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.09.2016 um 09:59
Also, um noch einmal zum Szenario zurueckzukommen, TG stuende dann auf der Bitburger, wuetend, muede und hofft, dass der Mann sich wirklich verzogen hat. Wie ginge es dann weiter? Wer koennte da um halb sechs auftauchen? An naheliegendsten waere jemand, der auch vom Fest aus nachhause will, entweder ein Besucher oder jemand, der dort gearbeitet hat. Ansonsten koennte es auch jemand anderes gewesen sein, der von der Arbeit kam - Schichtende, manche Leute arbeiten auch am Feiertag und Nachts. Ich glaube mal nicht, dass es jemand war, der gerade auf dem Weg zur Arbeit war, denn der haette keine Zeit, ausser, er hatte flexible Arbeitsbedingungen, zB ein Taxifahrer. Ansonsten Fruehjogger oder aehnliches - ich glaube nicht an einen Gassigeher, bei dem, was danach geschah, waere ein Hund hinderlich.

Diese moeglichen Personen kann man in zwei Gruppen einteilen, die, die die Nacht durchgefeiert hatten, und die, die gerade aufgestanden waren/von der Arbeit (nicht auf dem Fest) kamen. Bei ersterer Gruppe koennte ich mir vorstellen, dass sie noch aus irgendeiner Laune hinaus zum Felsen gehen, und dass man beschliesst, hinter den Zaun zu gehen. Aber bei den Fruehaufstehern... eher nicht. Die waeren meines Erachtens anders drauf. Ein Spaziergang, der in einem Toetungsdelikt endet, koennte ich mir hingegen schon vorstellen.


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08.09.2016 um 10:07
@salmiak

Ja, am Abend des naechsten Tages hat es wohl stark geregnet, was bedeuten wuerde, dass dort am Pfad keine Spaziergaenger gewesen sein werden. Das wuerde ein Vorteil sein. Es gab aber auch enorme Nachteile, die dagegen sprechen wuerden, eine Leiche vom Felsen zu werfen. Erstens sieht man von dort oben nicht, wo die Hecke ist. Sie haette also genausogut im Garten aufkommen koennen. Zweitens war der Regen zu einer Zeit, als die Bevoelkeung noch wach war. Ein Koerper, der den Hang hinunter faellt, macht Krach, und wenn man an einem nicht besonders stabilen Hang wohnt, koennte jemand auf die Idee kommen, nachzusehen, was los war. Und drittens war TG zu diesem Zeitpunkt schon eine geraume Zeit verschwunden, und er haette davon ausgehen koennen, dass Freunde, Verwandte und vielleicht auch die Polizei auch im starken Regen suchen.

Wenn man sich hingegen in Trier einmal im Kreis dreht und auf die Umgebung schaut, dann sieht man Berge und ausgedehnte Waldgebiete rundherum. In Deinem Szenario haette der Taeter ein Auto gehabt. Wieso sollte er nicht einfach irgendwo weg vom Campus fahren und die Leiche irgendwo verstecken, wo man sie lange nicht findet?


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08.09.2016 um 10:10
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Äh ... nein.
Ja, doch.
Zitat von FFFF schrieb:Bitte entwirre Deine Beiträge etwas und sortiere die verschiedenen Szenarien und springe nicht immer vom einen zum anderen, bis Du jetzt selbst nicht mehr durchblickst.
???
Zitat von FFFF schrieb:Wenn jemand fragt, wie Du Dir die Motivation von jemandem vorstellst, der eine tote Tanja am Abend des 08. beim Gewitter zur Absturzstelle bringt und hinunter wirft, dann antworte bitte auf diese Frage und nicht, dass sie sogar noch am 09. und länger gelebt haben könnte.
Antwort:

Beitrag von salmiak (Seite 3.654)
Beitrag von salmiak (Seite 3.652)
Eine lebende Tanja zum Felsen zu bringen und wieder weg, um sie später zu töten und dort herab zu werfen, das macht ja noch weniger Sinn.
Ich weiß nicht, wen du meinst, jedenfalls nicht mich, da ich solch ein Szenario nicht in Erwägung gezogen habe. Vermutlich hast du etwas falsch verstanden. In meinem Szenario wäre TG am Morgen des 7.6. an der Kabinenbahn/Talstation etwas zugestoßen. Weitere Ausführungen stehen im Link.
Zitat von FFFF schrieb:Es stellen sich dann aber die gleichen Fragen, warum ausgerechnet ein Ort ausgesucht wird, bei dem überhaupt nicht absehbar ist, ob und wann sie gefunden wird,
Diese Frage stellen wir uns alle...
Zitat von FFFF schrieb:an dem man vom Parkplatz aus möglicherweise gesehen werden kann,
Bei Unwetter, in der Nacht? Du kennst doch die Örtlichkeit. Schaue dir die Bilder vom Ort des Geschehens an. Die Stelle ist am frühen Morgen u. am Tage zu bestimmten Uhrzeiten dunkel, liegt im Schatten. Damals war das gesamte Gebiet dicht bewaldet, sprich kein Durchkommen. Da wäre der Einblick von unten gar nicht möglich gewesen. - Übrigens könnte die Frage gestellt werden, ob ein möglicher Täter einen Bezug zur Absturzstelle gehabt haben könnte, um die Undurchdringlichkeit dieses Gebietes wusste?
Zitat von FFFF schrieb:bei dem man nicht sehen kann wo und wie sie landet.
Also man muss kein Fachmann sein, um die Stelle als Unfall erscheinen zu lassen. Aber die Diskussion haben wir im Thread umfangreich geführt. Bitte die Suchfunktion nutzen, die du in solchen Fällen uns immer empfiehlst.
Zitat von FFFF schrieb:Es gibt in der Gegend reichlich Wälder und Versteckmöglichkeiten und einen Fluß, also was spricht für diesen Ort?
Darüber haben wir hinlänglich diskutiert. Aus meiner Sicht spricht der Ort für ein simuliertes Unfallgeschehen, da neben Chilliplateau; da undurchdringliches Waldgebiet bzw. weil Privatgelände. Eine andere Ablage, ein sehr viel weiterer Ort wäre deshalb aufgefallen, weil TG in die Stadt wollte u. nicht nach Buxtehude, sonstwo. Die *Ablage* musste aus Sicht eines möglichen Täters nahe ihres letzten Aufenthaltortes passieren, um ein Unfallgeschehen auch bei schnellem Auffinden zu untermauern. Ein weiterer Ort o. ein Auffinden im Wald nahe der FH o. ein Auffinden im Fluss hätte vermutlich für die Kripo für ein Kapitaldelikt gesprochen. - Ein Profiler wie A. Petermann weiß um die Methoden eines Täters zur Verwischung einer Straftat. Ein Täter, der keine Ahnung vom Tapezieren hat, um ein Beispiel zu nennen, kann einen Tatort nicht so *drappieren*, dass es aussieht wie ein Unfall. D.h. ein Täter wird immer die beste Lösung für sich finden, in der er sich auskennt. - In diesem Zusammenhang sehe im Übrigen einen Hinweis zu einem möglichen Täter, der wie gesagt einen Bezug zu dieser Stelle haben könnte, zB. indem dieser mal Besucher eines Bewohners der Bonner Str. war, ggf. Gast in der naheliegenden Jugendherberge war o. aber zu jenen Leuten gehört, die die Ausssichtsplattform häufiger aufsuchen o. häufiger mit einem Auto zur Absturzstelle gefahren ist.
Zitat von FFFF schrieb:Warum einen Unfall vortäuschen, wenn man sie ganz hätte verschwinden lassen können?
Weil beim Auffinden Mord eindeutig gewesen wäre, zB. beim Vergraben der Leiche, vorausgesetzt, man würde das Opfer finden. - Ein weiteres Argument für die Entscheidung eines möglichen Täters ist aus meiner Sicht ein nicht beabsichtigtes Tötungsdelikt, also ein Unfall durch einen Angriff auf TG, indem TG daraufhin verstorben sein könnte. Ein möglicher ersttäter, ein vermutlich junger Mann, der in seinem vermutlichen alkoholisierten Zustand nicht Herr seiner Lage gewesen war, Panik gehabt haben muss u. heute noch daran zu knabbern hat, wenn eseinen Täter gibt. Es kann sich hierbei auch um eine ad-hoq Entscheidung gehandelt haben, um TG schnellstmöglich loszuwerden.
Zitat von FFFF schrieb:Warum ein Auffinden riskieren, wenn dann vielleicht noch DNA-Spuren zu sichern gewesen wären?
Welcher Ort ist denn deiner Meinung nach sicher? Es werden Leichen nach Jahrzehnten durch Zufall entdeckt. Selbst nach 3 Monaten kann man im Fall der ermordeten *Frauke Liebs* keine Todesursache mehr feststellen. - Die Kripo kann anhand der Ablage, anhand des letzten Aufenthaltes, anhand der Persönlichkeit des Opfers, anhand der Auffindesituation, anhand des Umfeldes (hier FH-Party), anhand der Zeugenaussagen u.v.m. beurteilen, ob es sich um einen Unfall o. ein Tatgeschehen handelt.
Zitat von FFFF schrieb:Wenn es einen Täter gab, dann hatte er reines Glück, dass Tanja so lange unentdeckt blieb.
oder mögliche mehrere Täter... Richtig, verdammtes Glück ...


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08.09.2016 um 10:25
@salmiak
Wenn der Täter bei starkem Regen oder danach mit dem Auto den steilen Waldweg hinauf gefahren wäre, dann hätte das deutliche Spuren hinterlassen, wenn der Wagen das überhaupt geschafft hätte. Alternativ hätte er sie eine lange Strecke tragen müssen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.09.2016 um 10:38
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Wenn der Täter bei starkem Regen oder danach mit dem Auto den steilen Waldweg hinauf gefahren wäre, dann hätte das deutliche Spuren hinterlassen,
Nach dem Fest u. den vielen geparkten Autos Spuren? Dazu hätte ein Mantrailer erst einmal zum Felsen führen müssen, war aber leider nicht der Fall. Selbst bei Starkregen sieht mir der Lehmboden sehr fest aus. Bis der Boden so aufweichen würde, dass Reifenspuren so aufgefallen wären, bezweifle ich. Auch stiegen die Temperaturen am nächsten Tag wieder an, so dass ein möglicher Matsch sich schnell erledigt hätte. - Aus allen genannten Gründen kam mir der Gedanke, dass TG möglicherweise erst am 8.6. zum Felsen verbracht worden sein könnte.
Zitat von FFFF schrieb:wenn der Wagen das überhaupt geschafft hätte.
Diesen Teilsatz verstehe ich nicht?
Zitat von FFFF schrieb:Alternativ hätte er sie eine lange Strecke tragen müssen.
Oder TG in der Nähe am 7.6. im Wald verstecken können; auf die Gefahr hin, dass TG gefunden werden würde. Eine Alternative ohne einen Wagen hätte ein möglicher Täter ja nicht gehabt - vorausgesetzt ein mögliches Tatgeschehen wäre zB. an der Kabinenbahn/Bergstation erfolgt.


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08.09.2016 um 10:40
Ich denke ,dass der Abwurf am festnahen Roten Felsen eher dadurch erklären lässt, dass ein Täter oder Tatbeteiligter sein Opfer auf schnellstem Weg entsorgen und gleichzeitig dafür Sorge zu tragen hatte ein Alibi zu haben. Die Fahrt zum Roten Felsen dauert vom FH Gelände aus nur wenige Minuten und falls man auf dem Weg gesehen worden wäre hätte man sagen können, man wäre zum letzten Parkplatz gefahren um dort umzudrehen.

Eine kürzere oder längere Fahrt zu einem anderen Ablegeort in einen Wald wäre daher nicht in Frage gekommen, da die Person sich auf dem FH-Gelände aufhalten und dort gesehen werden musste und auch sein Fahrzeug überall anders in unbewohnter Landschaft aufgefallen wäre.

An der FH und im Weisshauswald ist das Fahrzeug des Täters oder Tatbeteiligten vielleicht eben nicht aufgefallen, daher der gewählte Ort am Roten Felsen, der minutenschnell zu erreichen und wieder zu verlassen war um an den ursprünglichen Ort des Aufenthaltes zurückzukehren oder sich demonstrativ auf dem Festgelände zu zeigen .


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08.09.2016 um 10:58
Zitat von meerminmeermin schrieb:Die Fahrt zum Roten Felsen dauert vom FH Gelände aus nur wenige Minuten und
Es geht m.E. nicht um eine Fahrt vom FH Gelände zum roten Felsen sondern vom Waldparkplatz oder von den Weisshaus-Parkbuchten am Ende des Asphaltweges zum roten Felsen.
Das ist dann auch nur der halbe Weg und mit dem Auto in weniger als einer Minute machbar. Fahren zum FH Gelände oder gar durch bis zur Bitburger war vor 5 recht umständlich wegen der Bauzäune.

Aber von der FH zu diesen Parkplätzen dauert zu Fuß schon einige Minuten. Da jemand hin tragen oder zerren - ich denke das ist unwahrscheinlich.


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08.09.2016 um 11:07
@AnnaKomnene
Einige deiner Fragen habe ich bei @FF beantwortet, warum am Tag des Regens, also am 8.6., warum an dieser Stelle u. nicht woanders. Fakt ist, dass TG dort aufgefunden wurde. Deshalb erübrigt sich aus meiner Sicht die Frage, warum TG an diese Stelle möglicherweise verbracht worden war. Die mögliche Abwurfstelle ist für einen Unfall nicht schlüssig. Ich hatte meine Überlegungen zu Zaun 1 + Zaun 2 dargelegt. An Zaun 1 ist die von der Kripo wahrscheinlichste Absturzstelle nicht erreichbar, ohne sich dessen nicht bewusst zu sein, dass man da abstürzt. Da ein Suizid ausgeschlossen werden kann, kann ein Alleinunfall wegen dieser Gefahrenstelle aus meiner Sicht ausgeschlossen werden. Entweder, TG wäre an diese Stelle gelangt, um sich das Leben zu nehmen, oder aber es wurde nachgeholfen. Ansonsten erklärt sich die Stelle aus meiner Sicht nicht. Aber darüber haben wir hinlänglich diskutiert. Es gibt hierzu verschiedene Auffassungen.

Die Erklärung von @meermin halte ich für die wahrscheinlichste Begründung. Beitrag von meermin (Seite 3.655) Ein mögliches Tatgeschehen erfolgte entweder auf dem FH-Gelände o. am Moselufer mit Verbringung der TG in einem Wagen. Andere Theorien sind selbstverständlich nicht auszuschließen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.09.2016 um 11:13
@Dan59
Zitat von Dan59Dan59 schrieb:Aber von der FH zu diesen Parkplätzen dauert zu Fuß schon einige Minuten. Da jemand hin tragen oder zerren - ich denke das ist unwahrscheinlich.
Eben, zur mutmasslichen Absturzstelle führt ein von Fahrzeugen befahrbarer Weg, ein Merkmal dieses Ortes, der ihn von anderen Stellen am Roten Felsen unterscheidet.

Vielleicht wurde Tanja nur in einem letzten Abschnitt oder die letzten Meter zu Fuss getragen, man hätte aber auch mit einem Fahrzeug ganz bis an den Roten Felsen heranfahren können, oder einer hat sie vom Hauptweg hochgetragen, der andere ihn dann irgendwo an einem Weg wieder aufgegabelt und mitgenommen.

Die mutmassliche Absturzstelle kennzeichnet sich gerade dadurch aus, dass sehr viele Wege dorthin oder in unmittelbarer Nähe daran vorbeiführen, einige von Fahrzeugen befahrbar, Wege die zum
Weisshauswaldhotel führen, Wege nach unten, zum Parkplatz und ins Falsche Biewertal, Wege Richtung Biewer oben im Wald und unmittelbar am Felsenpfad, alle münden auf einem Zugangsweg zum Roten Felsen an der mutmasslichen Absturzstelle.

Weiterhin kennzeichnet die mutmassliche Absturzstelle sich dadurch aus, dass sie jenseits der fussläufigen Wege hinunter ins Stadtgebiet liegt. Hier lief morgens niemand herum, der sich auf dem Heimweg befand .

Wer in Eile auf der Suche nach einem Ort zum unbemerkten Hinabwerfengewesen wäre hätte also fast automatisch hier landen müssen.


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08.09.2016 um 11:18
@salmiak
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Habt ihr eine ausreichende Antwort zum 8.6.07 erhalten? Ist das Szenario zum Moselufer u. den Mantrailern aus eurer Sicht schlüssig?
Da schließe ich mich zunächst mal @FF und ihrem Beitrag
Zitat von FFFF schrieb:Äh ... nein.
Bitte entwirre Deine Beiträge etwas und sortiere die verschiedenen Szenarien und springe nicht immer vom einen zum anderen, bis Du jetzt selbst nicht mehr durchblickst.

Wenn jemand fragt, wie Du Dir die Motivation von jemandem vorstellst, der eine tote Tanja am Abend des 08. beim Gewitter zur Absturzstelle bringt und hinunter wirft, dann antworte bitte auf diese Frage und nicht, dass sie sogar noch am 09. und länger gelebt haben könnte.
an.

Und auch was die Mantrailer betrifft, sage ich nein.

Einfach, weil das angebliche Können dieser Hunde medial
jedes Mal reichlich übertrieben, durch die Realität aber immer
wieder konterkariert wird.

Alleine in diesem Forum wimmelt es von Fällen, wo diese zu
allem fähigen Mantrailer jede Menge Spuren von Vermissten
gefunden haben wollen, nur nicht die vermisste Person, die
nur ein paar Meter weiter tot im Graben lag. Um das mal so
flapsig auszudrücken.

Demzufolge hätten Mantrailerhunder evtl. eine Spur von TG
aufnehmen können, wenn Deine Theorie keine Theorie, sondern
Realität wäre.

Das Problem dabei ist nur, es bleibt nicht mehr als eine, und zwar
Deine Theorie, die darüber hinaus auch sehr gewagt ist, wenn man
mal die amtlichen Erkenntnisse dazu in Relation setzt. Und jedes Mal,
wenn Du auf Unstimmigkeiten, etc. angesprochen wirst, wird nicht
darauf eingegangen, sondern statt dessen eine noch kühnere, und
vor allem unrealistische Theorie draufgesattelt.

Das erinnert mich an einen anderen User, in einem anderen Thread,
der auch mit Gewalt ein Verbrechen konstruieren will (da muss ich
Dir ja auch noch antworten), obwohl auch in dem Fall von verschiedenen
Seiten amtliche Erkenntnisse vorliegen, die mit einer sehr hohen
Wahrscheinlichkeit einen Unfall als Todesursache anerkennen, obwohl
auch dort alternative Theorien mit einbezogen wurden.

Und ich würde in dem Zusammenhang gerne an den jungen Mann erinnern,
der dort ebenfalls tödlich verunfallt ist. Wäre es nicht eine Tanja, sondern
ein Tino G. - ich bin mir sicher, daß hier keine so wilden Theorien aufgestellt
werden würden.


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08.09.2016 um 11:21
@inci2
Hast du den Text zu dem Mantrailer gelesen, den ich einstellte? Dann würde sich dein Kommentar erübrigen.
Zitat von inci2inci2 schrieb:weil das angebliche Können dieser Hunde medial
jedes Mal reichlich übertrieben, durch die Realität aber immer wieder konterkariert wird.
Genau das steht im Text! Und genau deshalb könnte die Mantrailerspur am Moselufer Sinn ergeben. Bitte um Rückmeldung, ob du den Text gelesen hast?


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08.09.2016 um 11:25
@inci2
Zitat von inci2inci2 schrieb:Demzufolge hätten Mantrailerhunder evtl. eine Spur von TG aufnehmen können, wenn Deine Theorie keine Theorie, sondern Realität wäre.
Du hast den Text zu den Mantrailern nicht gelesen. Das stelle ich aufgrund deines Kommentars fest. Das ist eben das Problem. Es ist natürlich viel einfacher, aus einem nicht vollzogenen Zusammenhang etwas anderes zu basteln. - Bin off.


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08.09.2016 um 11:26
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Entweder, TG wäre an diese Stelle gelangt, um sich das Leben zu nehmen, oder aber es wurde nachgeholfen
Das sind aber nicht alle hier diskutierten Möglichkeiten:
1 Suizid
2. Alleinunfall
3. Unfall mit Fremdbeteiligung
4. Stoß
5. Lebend dort abgeworfen
6. Tod oder ohnmächtig dort abgeworfen

Zugegeben bin ich von 1 + 2 nicht überzeugt.


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08.09.2016 um 11:27
@salmiak
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Genau das steht im Text! Und genau deshalb könnte die Mantrailerspur am Moselufer Sinn ergeben. Bitte um Rückmeldung, ob du den Text gelesen hast?
Das habe ich, und erlaube mir, Dich zu zitieren:
FAZIT

1. wenn die Theorie stimmen könnte, dass TG zum Moselufer/Kabinenbahn-Talstation lief, um auf den 1. Bus/die 1. Bahn zu warten, dann würde die Mantrailerspur passen!

2. Der Mantrailer hatte demnach den Trail vorwärts genommen, weil der Hund nur vorwärts laufen kann, die Schreie um wahrscheinlich ca. 4:30 Uhr würden zu allen beschriebenen Umständen passen, indem TG Richtung Busstation/en über die Brücke zum Moselufer gelaufen war.

3. Da die Spur hier endete, MUSS davon ausgegangen werden, dass TG in einen Wagen verbracht worden war. Ein Mantrailer kann demnach keine Geruchsspur eines Autos verfolgen !!!

4. Ich bin überzeugt, hätte TG sich am Drachenhaus + am BZ eine gute Stunde aufgehalten, hätte ein Mantrailer trotz Starkregens ihre Duftspur aufgenommen!! (Die fachmännische Auskunft ändert also auch meine gestrige Annahme, dass Wasser die Duftspur verwischt haben könnte, da der längste Trail bis zu 16 Tage alt ist.Im Fall TG sprechen wir vom 2. Tag, dem Samstag, als mit Mantrailern nach TG gesucht wurde - meine Erinnerung).

Beitrag von salmiak (Seite 3.652)
Wenn ich das richtig verstehe (siehe hervorgehobenen Text), setzt Du hier ganz auf das Können dieser Hunde.

Edit:
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Du hast den Text zu den Mantrailern nicht gelesen. Das stelle ich aufgrund deines Kommentars fest. Das ist eben das Problem. Es ist natürlich viel einfacher, aus einem nicht vollzogenen Zusammenhang etwas anderes zu basteln. - Bin off
Doch habe ich. Siehe oben.


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08.09.2016 um 11:33
@salmiak
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Du hast den Text zu den Mantrailern nicht gelesen. Das stelle ich aufgrund deines Kommentars fest. Das ist eben das Problem. Es ist natürlich viel einfacher, aus einem nicht vollzogenen Zusammenhang etwas anderes zu basteln. - Bin off
Doch habe ich. Siehe oben.

Ich erkläre es Dir aber noch mal gerne, ich gehe davon aus, daß die Hunde
alles ermögliche erschnüffelt haben, aber keine robuste Spur von TG. Sonst
hätten die Superhunde ja auch die weitere Spur erschnüffeln können.

Und das hier:
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Der Mantrailer hatte demnach den Trail vorwärts genommen, weil der Hund nur vorwärts laufen kann,
nahezu lächerlich, da auch Hunde (und andere Tiere) "rückwärts" laufen können.
Ein Hund dreht sich zu diesem Zweck einfach um. Weil auch der Führer des Hundes
nicht rückwärts laufen würde, sondern sich ebenfalls umdrehen würde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

08.09.2016 um 11:36
@salmiak
Ich spreche nicht vom Weg zur Seilbahnstation oder an Parkplätzen vorbei, sondern von dem letzten Stück Waldweg zur Absturzstelle, das bei trockenem Wetter mit einem Auto gerade noch befahrbar ist, bei Nässe aber wegen der Steigung zumindest schwierig würde.
Lehmboden weicht nicht auf? Spuren nicht mehr zu sehen? Hast Du die Videos von dem Weg und Waldboden gesehen?
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Fakt ist, dass TG dort aufgefunden wurde. Deshalb erübrigt sich aus meiner Sicht die Frage, warum TG an diese Stelle möglicherweise verbracht worden war.
Die Frage stellt sich dann, wenn Du von einem Transport von einer toten Tanja an die Absturzstelle sprichst. Dann muss man fragen, warum diese Stelle ausgewählt wurde.
Von den Fragen, die z.B. Profiler stellen, hast Du noch nicht viel gelesen?
Die versuchen z.B. aus einer Auffindesituation Rückschlüsse auf das Täterverhalten und damit auf das Täterprofil zu ziehen. Darum muss man sich fragen, warum diese Stelle ausgewählt wurde, wenn man davon ausgeht, dass es a) einen Täter gab und es b) nicht ein Unfall an Ort und Stelle am frühen Morgen nach der Party war.
Im Fall a) kann Tanja selbst mit dorthin gegangen sein, den Ort sogar selbst vorgeschlagen haben.
Im Fall b) muss der Täter eine Entscheidung getroffen haben.

Zu den Mantrailern: Sie sind eben nicht zuverlässig und daher ist die eine Spur wie auch die andere, nicht gefundene Spur gleich wertlos, denn Tanja wurde nicht da gefunden, wo die gefundene Spur endete.
So lange sich kein Zusammenhang herstellen lässt zwischen Ende der Spur und Auffindeort muss man davon ausgehen, dass die Hunde sich geirrt haben können.

Tanja hätte nicht den ganzen Weg über die Mosel laufen müssen, weil immer noch Busshuttle unterwegs nach Trier waren.
Und wie hätte jemand eine tote Tanja zum Absturzort gebracht? Unauffällig ins Auto bugsiert, mit dem Auto in den Wald und den steilen, nassen Waldweg hoch gefahren, unauffällig die Tote über den Zaun und den Abhang hinunter bugsiert?
Wäre das ein Plan, den Du Dir als Täter ausdenken würdest?


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08.09.2016 um 11:36
@inci2
Ich muss off, deshalb kurze Antwort:
Wenn ich das richtig verstehe (siehe hervorgehobenen Text), setzt Du hier ganz auf das Können dieser Hunde.
ja, denn das können sie, eine individualspur aufnehmen, es sei denn, du möchtest hunden ihren spürsinn absprechen, wie dem menschen das sprechen. wenn zudem es trainiert wird, kann jeder mantrailer es. die spur hörte bei TG am moselufer auf. das hat seinen grund. sie könnte in einen wagen verbracht worden sein. diese theorie ist weder konstruiert, noch
Zitat von inci2inci2 schrieb:gewagt ist, wenn man mal die amtlichen Erkenntnisse dazu in Relation setzt. Und jedes Mal, wenn Du auf Unstimmigkeiten, etc. angesprochen wirst, wird nicht darauf eingegangen, sondern statt dessen eine noch kühnere, und vor allem unrealistische Theorie draufgesattelt.
denke noch mal darüber nach, was du hier für einen unsinn schreibst. du antwortsest erst jetzt, obwohl ich dir in der nacht geantwortet hatte u. du warst online.



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