@FadingScreams@meerminIst es der entscheidende Durchbruch zur möglichen Lösung des tragischen Schicksals der TG, wenn es eine Täterschaft geben sollte?
meermin schrieb:Es müsste also eine "Herzensangelegenheit" gewesen sein, auf den Betroffenen müsste ein unheimlicher Druck gelastet haben, ein Druck der schwerer war als die Angst entdeckt zu werden.
So könnte es gewesen sein, wenn eine Täter- u./o. Mitwisserschaft vorliegen würde.
Ich möchte zu euren möglicherweise entscheidenden Überlegungen, sofern eine Täterschaft u. Mitwisserschaft vorliegen sollte, ein mögliches Szenario anbieten:
Annahme: TG geht mit 2 Unbekannten entweder über den Seitenausgang o. über die Bitburger, laufen über die Kaiser-Wilhelm-Brücke bis zum Zurlaubener Ufer. Zeitdauer: max. 15 min. Wenn ein ehemaliger Nachbarsjunge, ein Freund der TG, sagte, dass TG ein sehr vorsichtiger Mensch gewesen war, so dürfte TG mindestens einen der beiden männlichen Begleiter vertraut haben.
Im Zuge möglicher unkontrollierter Einnahmen von Alkoholika u./o. Drogen im Verlauf des Festes könnte sich an dieser Stelle ein unvorhergesehener Übergriff an TG seitens eines der Begleiter ereignet haben.
"Lass mich! ... Lass mich endlich in Ruhe!" - Danach war es still, wie der Schreizeuge aussagte.
(Gehen wir von der These aus, dass einer der Begleiter TG möglicherweise eine Stichverletzung zusetzte + TG in sich zusammengesackt war).
Angenommen, ein Begleiter, dem TG vertraute, war ebenso von der Situation überrollt worden wie TG, weil er den anderen Begleiter zwar kannte, jedoch nicht gut genug, wäre also in solche Situation ohnmächtig ausgeliefert gewesen, was dann?
Wie wir wissen, dürfte es sich um junge Männer zw. 20-25 Jahren gehandelt haben, so die Beschreibung zumindest des Unbekannten. Wer käme von uns mit solcher Situation klar? Würde man dem möglichen Nichttäter Glauben schenken, wenn er später zur Kripo gegangen wäre? Kannte der mögliche Nichttäter den möglichen Täter widerum so gut, dass dieser dem möglichen Nichttäter Angst einflößte, indem er ihm drohte, wenn du etwas sagst, mache ich dich fertig. Oder ich werde alles leugnen u. dir die Tötung in die Schuhe schieben?
Den weiteren möglichen Verlauf hatte ich vorhin gepostet. Mir geht es um den Ansatz von
@meermin + @Fading... , warum könnte es eine Herzensangelegenheit gewesen sein, der Kripo einen verdeckten Hinweis auf TG zu geben?
Der mögliche Nichttäter ist in Panik, ist verzweifelt. Mechanisch könnte er zunächst dem möglichen Täter geholfen haben, TG ins Auto zu bringen, davon ausgehend, dass es die Intention des möglichen Täters gewesen sein könnte, TG dort hinzulocken.
Mitgehangen, mitgefangen. - Der mögliche Nichttäter will mit der "Sache" nix weiter zu tun haben u. flüchtet, wohin auch immer. Vorher müsste er aber von dem vermutlichen Täter erfahren haben, wo er TG hinbringen würde, sonst wären alle folgenden Überlegungen hinfällig.
Bereits in den Folgestunden könnte er engste Freunde um Hilfe gebeten haben, ihm ein Alibi zu verschaffen u. ihnen etwas erzählt haben, dass mit TG etwas passiert wäre. Ich könnte mir vorstellen, dass seine Freunde, wenn es denn überhaupt so gewesen sein könnte, ihn gebeten haben dürften, zur Kripo zu gehen. Wie lange braucht ein junger Mensch, um diese Entscheidung im Prinzip allein zu bewältigen? - eine Woche?
Was + wie viel würde auf dem Spiel stehen? Alles, die Zukunft, das Leben? Sicherlich, würde einer von uns in ähnliche Situation geraten. Wir haben zudem keine Kenntnisse darüber, welcher Hintergrund noch eine Rolle gespielt haben könnte, zu schweigen.
Nachdem eine Woche vergangen war, die Freunde sich ausgetauscht hatten, die Suche nach TG auf Hochtouren lief, hatten sich der mögliche Mitwisser u. seine engsten Freunde sich überlegt, einen Hinweis zu geben. Es war möglicherweise ihre große Hoffnung, doch es sollte alles ganz anders kommen.
Nachdem ihre inszenierten Hilferufe u. der Anruf beim Sender nicht fruchtete, zogen sie sich zurück. Was jetzt?
Die Herzensangelegenheit rutschte immer tiefer in die Hose. Nix ging mehr. Knock-out. Schweigen.
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Es könnte so gewesen sein, muss aber nicht.