@jerry142Aus den bekannten Fakten heraus nicht. Dazu schrieb ich im Thread ehemals einiges dazu. Es gibt zu dieser Theorie keinen Hinweis. Ich hatte aber auch einmal ein Szenario mit
@Slaterator entwickelt, dass aber eine mögliche Täterschaft für diesen Weg einbezog.
Den Fakten folgend:
1. Wenn TG den Felsenpfad gegangen wäre, hätten Mantrailer eine Spur aufnehmen müssen. Gut, wir können unterstellen, dass es den Suchhunden nicht möglich war, aufgrund des Starkregens, der am 8.6. folgte. Möglich, dass ihre Spur verwischt wurde.
2. TG war Insiderin, sprich, sie kannte den Weg u. die damit verbundenen Gefahren. TG war lt. Aussage des letzten bekannten Zeugen nicht betrunken, geschweige denn in einer Verfassung, die Orientierungslosigkeit bescheinigt hätte. Einzigste Überlegung war, warum sie als Insiderin den letzten Zeugen nach dem SCHNELLSTEN Weg fragte? Sie hätte ja wissen müssen, dass der schnellste Weg einzig mit den Shuttlebussen möglich gewesen wäre. Da sie aber die entgegengesetzte Richtung lief, gibt es aus selbstverständlich nur meiner Sicht, nicht Wissen, nur 2 Varianten für ihre Entscheidung:
a) Sie hatte eine Mitfahrgelegenheit oder
b) sie glaubte zu Fuß über die andere Seite schneller in die Stadt zu kommen mit evt. einem Linienbus.
An dem Punkt, wo TG aus anderer Sicht am Zaun hätte vorbeilaufen können, wäre ja nur dann, wenn sie den Pfad, der ja so quasi als Trampelpfad gezeichnet ist, verlassen müssen. Dies hätte sie merken müssen. Sie hätte merken können/müssen, dass da ein Gefälle ist, dass nach unten zieht, um es mal bildlich zu formulieren. Es würde jeden Insider daran erinnern, hoppla, jetzt bin ich aber falsch, hier geht es nach unten, also zurück.
Dann beginnt der Zaun kurz vor der Aussichtsplattform, d.h. der Zaun hätte ihr als Insiderin, wenn sie denn da allein gelaufen wäre, anzeigen müssen, hier nicht entlang, also nicht hinter dem Zaun.
3. Vor der Absturzstelle befindet sich ein Zaun, dass eben vor Abstürzen abhalten soll. Als Insiderin ihr bekannt, auch die Gefahren.
4. Suizid schließt die Kripo aus kriminalpsychologischen Erkenntnissen zur Person TG definitiv aus. Die Kripo hatte bei Bekanntwerden der Vermisstenmeldung durch die Eltern diese Variante von vornherein ausgeschlossen. Dies tut sie bis heute. Oder wo steht, dass die Kripo einen Suizid nicht ausschließt? Die Quelle ist mir nicht bekannt.
Die Kripo ging von Anfang an von einer Täterschaft aus. Mit dem Auffinden ihrer sterblichen Überreste kann die Kripo heute/derzeit nicht ausschließen, dass es ein Unfall war, aber von einem Suizid ist definitiv nicht die Rede, da dies ausgeschlossen ist. Hier der Verstorbenen etwas zu unterstellen, was nicht belegt ist, halte ich für nicht zuträglich. Und dies sollte auch in der Diskussion beachtet werden.