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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 03:46
Seien wir ehrlich: Es gibt keine neuen Erkenntnisse und wir kommen nicht weiter!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 06:50
Wenn ich eine veranstaltung in der nähe meines wirkungskreises besuche ist die wahrscheinlichkeit dass zum veranstaltungsende prozentual mehr leute, die mich kennen, da sind als am anfang,denn die gäste von weiter her haben einen längeren nachhauseweg und die wahrscheinlichkeit ist für sie geringer noch bei bekannten hängen zu bleiben

Für den fall T G heisst das, dass sie zum ende der veranstaltung von bekannten viel leichter wargenommen werden konnte wenn sie noch zentral am geschehen teilnahm

Wenn sie aber schon beute gemacht hatte, was ja auch sinn von solchen veranstaltungen ist, kann sie sich eher in randbereiche zurückgezogen haben und kaum noch für zeugensichtungen zugänglich gewesen sein


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 08:59
Ich habe das nicht so verstanden, dass sie sich unabhängig von ihrer Gruppe auf dem Fest bewegt hätte. Sie hätte auch an einem Platz den ganzen Abend neben den DMlern stehen können und 30 Leute treffen. Es hieß nur, dass sich die Gruppe irgendwann verloren hätte und sie dann alleine mit Heiko war. Der Komissar in WDR hautnah sagt das auch: "Weil wir den Abend, wie Tanja ihn am Fest verbracht hat, im Kreis der Freunde zunächst, dann mit ihrem Begleiter..." Mit dem Begleiter muss Heiko gemeint sein.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 10:10
Die Soko Trier dürfte aufgrund aller Begegnungen v. Bekannten mit T.G. ein Bewegungsprofil v. T.G. inpetto haben. Alle Zeugen dürften Uhrzeit, Standort, Gesprächsinhalt + ggf. Personenbeschreibungen um T.G. der Kripo ausgesagt haben. 30 Personen könnte bedeuten, dass es bspw. 5 Grüppchen mit ca. 6 Personen waren, die auf T.G. trafen. Gespräche mit angenommen ca. 15 Min. würde bedeuten, dass T.G. 1,5 h v. 4,5 h mit anderen sprach. Dies ist natürlich reine Spekulation. So hätte T.G. nach dieser Berechnung 3 h mit den Vorglühern verbringen können. - Somit würde meine Spekulation, T.G. hätte sich um ihren Schwarm nicht gekümmert, hinfällig.

Die Kripo dürfte/sollte wissen, wo + wie lange sich T.G. aufgehalten hatte. Die Kripo dürfte den Grund des letzten Telefonats wissen. Über den Inhalt hält sich die Kripo bedeckt. Der Fokus der Kripo + des Anwalts liegt definitiv auf die Personen am Bierstand, der Sichtung am Seitenausgang + die Kabinenbahnspur, evt. auch Weißhaus. Mit Auswertung der Handydaten könnte sich ein Hinweis zu diesen Spuren verdichten. Es gab 81 neue Hinweise. Ein Teil der Hinweise ist abgearbeitet. Die neuen Hinweise müssen mit alten dichten Spuren abgeglichen werden. Es gab bis zum Auffinden v. T.G. keine Spuren, möglicherweise einen Anfangsverdacht, der aber ohne den Verbleib v. T.G. nicht weiter nachgegangen werden konnte.

Nach dem Auffinden v. T.G., dem Auffindeort, den gefundenen Gegenständen + den alten u. neuen Spuren + mit der Handyauswertung könnte sich ein Anfangsverdacht erhärtet haben. Die Soko Trier wird nach 8 J. allerdings einen Teufel tun, die Ermittlungen zügig zu forcieren. Ich denke, dass die Soko dem Verdacht des Mordes weiterhin nachgeht (s. Aktenordner). MMn. steht das nicht umsonst auf Aktenordnern. Ein Verdacht bedeutet...

Wikipedia: Verdacht
Beim Anfangsverdacht besteht das Recht (und die Pflicht: Legalitätsprinzip) der Strafverfolgungsorgane zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Dazu genügen Beweisgründe oder Anzeichen (Indizien), dass jemand eine Straftat begangen hat. Genaueres soll das Ermittlungsverfahren schließlich erst zeigen.
Und genau diese Beweisgründe o. Indizien werden sich entweder erhärten, o. aber bei Ausermittlung können Beweise nach so langer Zeit nicht erhärtet werden, um ein Ermittlungsverfahren einzuleiten. In diesem Falle würde Frau G. noch nicht einmal erfahren, wohl nur über ihren Anwalt, wer im Verdacht stand.

Der Fall T.G. würde als Cold Case in die Geschichte eingehen, in der Hoffnung, dass irgendwann, irgendwer sich einer möglichen Täterschaft bezichtigt.

Die Chance der Aufklärung steht 50 zu 50. Eine neue u. voraussichtlich letzte PK dürfte es 2016 sicherlich irgendwann geben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 11:21
guten morgen,

...ich habe mir drei tage lang die pressekonferenz vom 09.07.2015 (nochmals) angeschaut.

folgendes wurde für mich eindeutig:

die kripo verfügte all die jahre über noch nicht mal einen beweis dafür, daß tg von dritter hand etwas angetan wurde.

(selbst wenn sich herausstellen sollte, daß tg beim absturz nicht allein war, so ist dies immer noch lange kein beweis für ein tötungsdelikt).

auf einem anderen blatt steht wiederum, daß die gesamtumstände, sowie deren analysen, zu dem schluß führten, daß tg etwas angetan worden sein muß.

einen beweis dafür gab es jedenfalls nie!

die frage, was tg angetan wurde, steht, in konsequenz dessen, mittlerweile auch zurück hinter der frage, OB tg denn überhaupt etwas angetan wurde.

die kripo hat versucht, durch befragungen nähere einzelheiten in erfahrung zu bringen- sie kam aber, als ergebnis dessen, nicht näher in richtung eines beweises für eine straftat gegen das leben oder die persönliche freiheit von tg heran.

keinerlei verdacht verfestigte sich, und keiner der befragten wurde "ins schwitzen gebracht", laut polizei-info.

anders scheint es mir allerdings bei vielen "hobby-ermittlern" auszusehen- hier wurden schon einige "verdächtige" "herausgearbeitet"- klar: lediglich im rahmen einer einfühlsamen spekulation, würden jetzt viele antworten...

in meinen augen hat dies aber zu einem klima des mißtrauens, der angst, und der abschottung beigetragen, und das in einem sensiblen bereich, wo es händeringend darum geht, daß sich neue zeugen melden.

...neue zeugen melden- die dann gleich wieder "untersucht" werden auf alles mögliche und auch unmögliche?

ebenso wenig förderlich für die zeugengewinnung dürfte die tatsache sein, daß offensichtlich teile der presse durch beziehungen an die inhalte der ermittlungsakten gelangen können, und somit auch an namen und adressen von zeugen.

nicht nur das: weitergehend droht zeugen jederzeit, daß ihre aussagen und lebensgewohnheiten journalistisch bewertet und öffentlich in den medien zur schau gestellt werden.

wenn das mal keine motivation ist...


schönen sonntag noch!


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 11:49
@domlau
du hast Recht, der Kaes Artikel und der Deschunty-Leserbrief dienten ganz sicher nicht dem gegenseitigen Vertrauensaufbau und das dürfte auch nicht die Absicht gewesen sein, die hinter diesen Veröffentlichungen stand.

Es dürfte eher darum gegangen sein, Mitwissern und Tätern, falls es sie geben sollte, etwas Angst zu machen indem man stückchenweise bekannt gibt, was man über sie weiss. Mitwissern oder Tätern, falls sie existieren müsste nach Veröffentlichung des Deschunty-Leserbriefes und dann des Kaes Artikels klar geworden sein, dass sich nun weitere Zeugen melden würden, Zeugen denen die beschriebenen Zusammenhänge bis dato unbekannt waren.

Um diese Zeugen dürfte es dann auch in zweiter Linie gegangen sein. Menschen die bis dato ahnungslos waren und somit der Polizei gar nicht helfen konnten, oder aber um Personen die sich ahungslos stellten obwohl sie etwas hätten wissen müssen und die nun mit den Sachverhalt konfrontiert wurden, von dem sie glaubten, dass niemand etwas davon wüsste.

Ich sehe das so und hoffe dass bei dieser Strategie etwas herausgekommen ist.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 11:58
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Es dürfte eher darum gegangen sein, Mitwissern und Tätern, falls es sie geben sollte, etwas Angst zu machen indem man stückchenweise bekannt gibt, was man über sie weiss.
Richtig wäre "was man zu wissen glaubt".
Zitat von meerminmeermin schrieb:Mitwissern oder Tätern, falls sie existieren müsste nach Veröffentlichung des Deschunty-Leserbriefes und dann des Kaes Artikels klar geworden sein, dass sich nun weitere Zeugen melden würden
Ist ja dann auch voll aufgegangen, diese "Strategie"...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 12:03
@domlau
Deine Ausführungen in Ehren. Aber das ist doch mehr als lapidar. Du schreibst:
Zitat von domlaudomlau schrieb:die kripo verfügte all die jahre über noch nicht mal einen beweis dafür, daß tg von dritter hand etwas angetan wurde.
Wie auch, da es kein Opfer gab!
Zitat von domlaudomlau schrieb:(selbst wenn sich herausstellen sollte, daß tg beim absturz nicht allein war, so ist dies immer noch lange kein beweis für ein tötungsdelikt).
Nein, sicher nicht, aber eine Mitwisserschaft. Nach deinen Ausführungen kommt es mir so vor, als wäre es für dich kein Grund, sich bei der Kripo zu melden, nur weil er sich damit verdächtig machen würde? Ich bitte dich, was ist das für eine Einstellung? Wenn es ein Unfall war u. ein Begleiter sich sofort bei der Kripo gemeldet hätte, hätte die Kripo dieses auch herausgefunden. Da sich ein möglicher Mitwisser bis dato nicht gemeldet hat, macht er sich eher verdächtig u. das zu recht. Das ist ja nun nicht das Problem v. Journalisten o. v. Allmys. Es wird hier ja niemand an den Pranger gestellt, sondern lediglich Szenarien spekuliert, in der Annahme, dass... Deinen Ausführungen folgend, sollen deiner Meinung nach mögliche Mitwisser verschont werden, somit ein möglicher Täter nach deiner Methode niemals ermittelt werden würde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 12:55
@EXKURS - Verdacht

Jeder Bürger in Dtschl. steht grundsätzlich unter Verdacht, Steuern zu hinterziehen. Jeder Arbeitssuchende steht unter Verdacht, schwarz zu arbeiten, nicht arbeiten zu wollen o. Einkünfte nicht anzugeben. Jeder Staatsanwalt weiß, Recht zu haben bedeutet noch lange nicht, Recht zu bekommen. Doch kein Bürger würde auf die Idee kommen, diesen generellen Verdachtsorgien öffentlich entgegen zu treten. Vielmehr befürworten die meitsen Bürger in Dtschl., wenn Steuerhinterzieher in großem Ausmaß hinter Schloss u. Riegel kommen, o. nicht?

Merkwürdigerweise wird ein Verdacht in einem Todesfall besser unter den Teppich gekehrt. Mit einer Steuererklärung können Steuerfahnder die Angaben prüfen. Wenn jemand den Versuch macht, Steuern zu hinterziehen, ist es das Problem eines Journalisten o. einer Steuerfahndungsbehörde dieses aufzudecken? Habe ich nichts zu verbergen, tue ich alles, um den nur leisesten Verdacht an meiner Person zu verhindern. - Würde die Kripo einen Unfall nach der Obduktion des Gerichtsmediziners festlegen, wäre der Fall mit Sicherheit bereits ad acta gelegt. Da die Kripo weiterhin dem Verdacht der Tötung/Mordes ermittelt, dürfte es Hinweise in diese Richtungen geben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 13:03
@meermin heute um 11:49


guten tag,

...also, für herrn deschunty war "spitzbart" ein zeuge, der ausfindig gemacht werden konnte.

für herrn ra böhm war "spitzbart" ein wichtiger zeuge, der zum "unbekannten" hätte führen können.

für die kripo ergab sich nach befragung des zeugen "spitzbart" keinerlei anfangsverdacht, etwas mit dem verschwinden von tg zu tun zu haben.

was ich nun nicht verstehe: wie muß der geneigte leser, nach der lektüre des kaes-artikels, denn nun diesen "spitzbart" wirklich einordnen?

wenn du mir da mal weiterhelfen könntest, ...im voraus vielen dank!


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 13:21
@domlau
Du hast mich zwar nicht angesprochen. Dennoch v. meiner Seite dieses:
Zitat von domlaudomlau schrieb:für die kripo ergab sich nach befragung des zeugen "spitzbart" keinerlei anfangsverdacht, etwas mit dem verschwinden von tg zu tun zu haben.
War der Zeuge aber nicht zum gleichen Zeitpunkt am Seitenausgang mit T.G.? Das war doch mW. der Hintergrund, dass man ihn ermitteln konnte aufgrund seines Handys, da er zur selben Zeit wie T.G. am Seitenausgang telefonierte?

Da du @domlau nicht mit jedem hier sprichst, vll. hat hierzu ein User noch einmal eine Quelle parat?
Zitat von domlaudomlau schrieb:was ich nun nicht verstehe: wie muß der geneigte leser, nach der lektüre des kaes-artikels, denn nun diesen "spitzbart" wirklich einordnen?
Da hier ein konkreter Zeuge bezeichnet wird - übrigens widerspricht es deiner Auffassung zu möglichen Verdächtigungen im Allg. - werde ich dir hierzu keine Antwort geben wollen in der Öffentlichkeit.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 13:30
@domlau
Zitat von domlaudomlau schrieb:was ich nun nicht verstehe: wie muß der geneigte leser, nach der lektüre des kaes-artikels, denn nun diesen "spitzbart" wirklich einordnen?
Diese Frage wird dir hier niemand beantworten können. Es ging sicher auch nicht um den "geneigten Leser" (bei allmystery)und sein Problem Personen ein-und zuzuordnen.

Fakt scheint zu sein, dass keine grossen Anstrengungen von Seiten der Polizei unternommen wurden um diese Person, die hier SB genannt wird zu ermittlen. Daher konnten sowohl er Selber auch sein Umfeld erst Jahre später ermittelt und befragt werden.

Aber selbst nachdem es Herrn Deschunty gelungen war, den SB zuermitteln wurde, so scheint es, nur halbherzig ermittelt und man scheint es dabei belassen zu haben den Zeugen und seine Freundin zu befragen.

Das studentische Umfeld des Zeugen, das kam nach Veröffentlichung des Kaes-Artikel heraus wurde nie befragt und erfuhr erst durch den Kaes Artikel davon, dass jemand aus ihren Reihen eventuell wichtiger Zeuge im Fall Gräff war.

Es scheint von Seiten der Polizei auch nie untersucht worden zu sein, ob es Verbindungen zwischen dieser hier SB genannten Person und Tanja und ihren Freunden gab, ob sich also die Wege Tanjas und dieses SB vor dem Festbesuch irgendwann oder auf dem Fest selber gekreutzt haben könnten, da man gemeinsame Freunde oder Bekannte hatte bzw. gemeinsame Anlaufpunkte im alltäglichen Leben oder aber auf dem Fest selber.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 13:48
herr soulier sagte einmal, der "unbekannte" sei entweder ein wichtiger zeuge, oder aber der täter.

sein vorgänger, herr michels, bekräftigte bezüglich einer straftat: "Wir gehen von einem Verbrechen aus!"

nun, herr michels korrigierte nach dem auffinden von tg dahingehend, daß kein mensch wissen könne, was da nun wirklich geschehen sei.

so, so...

tg´s mutter hatte die ahnung, daß ihre tochter benutzt, und dann einfach weggeworfen wurde- wie müll.

das waren emotionen, denen sich niemand entziehen konnte.

mittlerweile aber wurde tg gefunden, und zwar nicht irgendwo weit weg, vergraben, was eindeutige schlüße zugelassen hätte- nein, gefunden wurde sie an einer stelle, die die option zuläßt, daß tg von selbst dorthin gelangt sein kann.

keinerlei werkzeug- und mißbrauchsspuren feststellbar- doch nicht nur das!

der leiter der gerichtsmedizinischen untersuchungen, herr prof. dr. dr. urban geht sogar soweit, vom ablauf her zu favorisieren, daß tg freiwillig zur absturzstelle gelangt, und ohne fremdeinwirkung verunfallte.

weder staatsanwalt, noch polizeiangehörige haben ihn hernach für verrückt erklärt, sondern seine thesen wurden als ausgangspunkt der weiteren untersuchungen übernommen.

tja, als reaktionen privater natur kamen wohl auch solche aussagen, wie "tg ist unmöglich allein dorthin gegangen", oder "da MUSS etwas passiert sein!", ...ich ahne auch die intention, die sich dahinterverbirgt.

könnte sich tg tatsächlich aus eigenem entschluß an solch eine stelle begeben haben? eine ungemütliche frage...

für mich jedenfalls hat der heißluftballon "mordfall tg" deutlich an höhe verloren!


mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 14:01
@domlau
das hast du auch für mich exakt auf den Punkt gebracht..
Zitat von domlaudomlau schrieb:mittlerweile aber wurde tg gefunden, und zwar nicht irgendwo weit weg, vergraben, was eindeutige schlüße zugelassen hätte- nein, gefunden wurde sie an einer stelle, die die option zuläßt, daß tg von selbst dorthin gelangt sein kann
kann bedeutet jetzt, dass es kein Verbrechen gegeben haben muss

.. auch dann nicht, wenn man 8 Jahre lang an nichts anderes denken konnte..


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 14:24
@Fallbeispiele für Verunfallte am roten Felsen

1) 2007: T.G., 21 J. (wahr)
2) 2008: ein Kleinkind, 5 J. (unwahr)
3) 2009: eine Frau, 85 J. (unwahr)
4) 2010: ein Drogensüchtiger, 21 J. (unwahr)
5) 2011: ein Bergsteiger, 50 J. (unwahr)
6) 2012: ein Hund, 3 J. (unwahr)
7) 2013: ein Suizidgefährdeter, 30 J. (unwahr)
8) 2014: ein Polizist, 45 J. (unwahr)
9) 2015: ein Verdächtigter in einem Kriminalfall, 25 J. (unwahr)

In allen Fällen hätte ein GM festgestellt, dass es keine Anzeichen für ein Fremdverschulden gibt. - Betrachten wir den kurzen Hintergrund zu den Personen u. das Alter, würde ich in allen Fällen folgendes behaupten, ausgenommen Fall 1):

zu 2) Das Kleinkind lief am nicht geschützten Bereich unbeaufsichtigt Richtung Absturzstelle. Die Eltern hatten ihr Kind aus den Augen verloren beim Spaziergang...

zu 3) Die alte Dame lief aus Neugier an der Zaunabsperrung vorbei o. übersah die Abgrenzung...

zu 4) Er wollte auf dem Plateau chillen, musste mal aufs Örtchen...

zu 5) Übung macht nicht immer einen Meister...

zu 6) Spürnase machte leider einen Fehler, wuselte sich womöglich durch ein Loch am Zaun...

zu 7) Da kann man nichts machen...

zu 8) Das sieht nach einem Freitod aus...

zu 9) Das sieht nach einem Freitod aus...

Ich möchte hier nur mal den Fokus auf ein grundsätzliches Problem lenken. Alles, wonach es aussieht, ist wahr u. alles, wonach es nicht aussieht, ist unwahr?

Ich bin jedenfalls sehr froh, dass nicht immer ein Fall ad hoc abgeschlossen wird, nur weil es so aussieht. Die Kripo braucht Beweise. Und solange ein mögliches Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden kann, weil Indizien für eine Richtung sprechen, solange werden die Akten T.G. auch nicht geschlossen.


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20.12.2015 um 14:26
@FadingScreams
@domlau
Zitat von domlaudomlau schrieb: nein, gefunden wurde sie an einer stelle, die die option zuläßt, daß tg von selbst dorthin gelangt sein kann
Um selber dorthin zu gelangen wo sie gefunden wurde hätte Tanja sich aber zunächst einmal auf den Felsenpfad begeben müssen, ein Weg , der wegführte von dem zuletzt von ihr angestrebten Ziel, dann hätte sie sich auch noch hinter den Schutzzaun begeben müssen und letztendlich hätte sie an die Absturzkante des Felsens treten und hinunterstürzen müssen zu dem Ort an dem sie letztendlich gefunden wurde.

Dieser angenommene Weg Tanjas würde viele Fragen aufwerfen, auf die es bis jetzt keine Antworten zu geben scheint, nicht eine einzige genaugenommen.

Also bleibt die Annahme bestehen, dass jemand nachgeholfen hat, dass Tanja nicht freiwillig und aus eigenen Stücken zum Absturzort gelangt ist.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 14:36
Zitat von meerminmeermin schrieb:Um selber dorthin zu gelangen wo sie gefunden wurde
und
Zitat von meerminmeermin schrieb:Dieser angenommene Weg Tanjas würde viele Fragen aufwerfen, auf die es bis jetzt keine Antworten zu geben scheint, nicht eine einzige genaugenommen.
der andere angenommene Weg, liefert bislang auch keine Antorten..

wie heute schon ein Schreiber feststellte - AH wähnte beim Anruf von WG Tanja Zuhause - bedeutet eher, dass im letzten Telefonat um 4:13 nicht feststand, dass sie WIRKLICH in die Stadt wollte?

wie war das eigentlich mit den vertauschten Handys? Die letzten beiden Telefonate wurden BEIDE über das Handy der EX-Freundin von AH geführt?


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20.12.2015 um 14:38
Zitat von nutzi2015nutzi2015 schrieb:Hatte jemand Torschusspanik?
... made my day

vielleicht wars dieser 'spitzbart'?

ewald lienen


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 14:44
@nutzi2015 heute um 12:03


guten tag,

...und zunächst mal danke für die blumen- ich habe mich sehr gefreut, daß du meine ausführungen (mehr) als lapidar befindest!

("lapidar= überraschend kurz und knapp (aber treffend)"; quelle: "Duden")

...du schreibst:

_______
@domlau
Deine Ausführungen in Ehren. Aber das ist doch mehr als lapidar. Du schreibst:

domlau schrieb:
die kripo verfügte all die jahre über noch nicht mal einen beweis dafür, daß tg von dritter hand etwas angetan wurde.

Wie auch, da es kein Opfer gab!
------------

...nun: ein opfer gab es schon- allenthalben war die rede vom opfer tg.

klar, das opfer tg war zu diesem zeitpunkt noch nicht gefunden, aber: einen beweis, daß tg etwas von dritter hand angetan wurde, hätte der kripo auch ohne vorhandenes opfer vorliegen können.

beispielsweise, wenn jemand beobachtet hätte, wie tg gewaltsam in ein fahrzeug verbracht wurde, das sodann mit ihr davonfuhr.

oder aber, es wäre gesehen worden, wie tg von einer brücke in die mosel geworfen wurde.

auch eine gefundene blutmenge, die auf den tod eines menschen schließen läßt, tg zugeordnet, wäre ein beweis gewesen.


ich hoffe, auch diese antwort war lapidar genug, und verbleibe

mfg: domlau


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.12.2015 um 14:52
@DEFacTo heute um 14:38


guten tag,

...die abgebildete, vermutlich verdächtige (spekulation!), person kenne ich!

das foto muß aber in jedem falle manipuliert worden sein, da der abgebildete normalerweise aber wirklich IMMER einen grimmigen blick hat.

vielleicht noch soviel: es ist KEIN saarländer!


mfg: domlau


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