Der tragische Tod von Tanja Gräff
20.12.2015 um 03:46Seien wir ehrlich: Es gibt keine neuen Erkenntnisse und wir kommen nicht weiter!
Beim Anfangsverdacht besteht das Recht (und die Pflicht: Legalitätsprinzip) der Strafverfolgungsorgane zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Dazu genügen Beweisgründe oder Anzeichen (Indizien), dass jemand eine Straftat begangen hat. Genaueres soll das Ermittlungsverfahren schließlich erst zeigen.Und genau diese Beweisgründe o. Indizien werden sich entweder erhärten, o. aber bei Ausermittlung können Beweise nach so langer Zeit nicht erhärtet werden, um ein Ermittlungsverfahren einzuleiten. In diesem Falle würde Frau G. noch nicht einmal erfahren, wohl nur über ihren Anwalt, wer im Verdacht stand.
meermin schrieb:Es dürfte eher darum gegangen sein, Mitwissern und Tätern, falls es sie geben sollte, etwas Angst zu machen indem man stückchenweise bekannt gibt, was man über sie weiss.Richtig wäre "was man zu wissen glaubt".
meermin schrieb:Mitwissern oder Tätern, falls sie existieren müsste nach Veröffentlichung des Deschunty-Leserbriefes und dann des Kaes Artikels klar geworden sein, dass sich nun weitere Zeugen melden würdenIst ja dann auch voll aufgegangen, diese "Strategie"...
domlau schrieb:die kripo verfügte all die jahre über noch nicht mal einen beweis dafür, daß tg von dritter hand etwas angetan wurde.Wie auch, da es kein Opfer gab!
domlau schrieb:(selbst wenn sich herausstellen sollte, daß tg beim absturz nicht allein war, so ist dies immer noch lange kein beweis für ein tötungsdelikt).Nein, sicher nicht, aber eine Mitwisserschaft. Nach deinen Ausführungen kommt es mir so vor, als wäre es für dich kein Grund, sich bei der Kripo zu melden, nur weil er sich damit verdächtig machen würde? Ich bitte dich, was ist das für eine Einstellung? Wenn es ein Unfall war u. ein Begleiter sich sofort bei der Kripo gemeldet hätte, hätte die Kripo dieses auch herausgefunden. Da sich ein möglicher Mitwisser bis dato nicht gemeldet hat, macht er sich eher verdächtig u. das zu recht. Das ist ja nun nicht das Problem v. Journalisten o. v. Allmys. Es wird hier ja niemand an den Pranger gestellt, sondern lediglich Szenarien spekuliert, in der Annahme, dass... Deinen Ausführungen folgend, sollen deiner Meinung nach mögliche Mitwisser verschont werden, somit ein möglicher Täter nach deiner Methode niemals ermittelt werden würde.
domlau schrieb:für die kripo ergab sich nach befragung des zeugen "spitzbart" keinerlei anfangsverdacht, etwas mit dem verschwinden von tg zu tun zu haben.War der Zeuge aber nicht zum gleichen Zeitpunkt am Seitenausgang mit T.G.? Das war doch mW. der Hintergrund, dass man ihn ermitteln konnte aufgrund seines Handys, da er zur selben Zeit wie T.G. am Seitenausgang telefonierte?
domlau schrieb:was ich nun nicht verstehe: wie muß der geneigte leser, nach der lektüre des kaes-artikels, denn nun diesen "spitzbart" wirklich einordnen?Da hier ein konkreter Zeuge bezeichnet wird - übrigens widerspricht es deiner Auffassung zu möglichen Verdächtigungen im Allg. - werde ich dir hierzu keine Antwort geben wollen in der Öffentlichkeit.
domlau schrieb:was ich nun nicht verstehe: wie muß der geneigte leser, nach der lektüre des kaes-artikels, denn nun diesen "spitzbart" wirklich einordnen?Diese Frage wird dir hier niemand beantworten können. Es ging sicher auch nicht um den "geneigten Leser" (bei allmystery)und sein Problem Personen ein-und zuzuordnen.
domlau schrieb:mittlerweile aber wurde tg gefunden, und zwar nicht irgendwo weit weg, vergraben, was eindeutige schlüße zugelassen hätte- nein, gefunden wurde sie an einer stelle, die die option zuläßt, daß tg von selbst dorthin gelangt sein kannkann bedeutet jetzt, dass es kein Verbrechen gegeben haben muss
domlau schrieb: nein, gefunden wurde sie an einer stelle, die die option zuläßt, daß tg von selbst dorthin gelangt sein kannUm selber dorthin zu gelangen wo sie gefunden wurde hätte Tanja sich aber zunächst einmal auf den Felsenpfad begeben müssen, ein Weg , der wegführte von dem zuletzt von ihr angestrebten Ziel, dann hätte sie sich auch noch hinter den Schutzzaun begeben müssen und letztendlich hätte sie an die Absturzkante des Felsens treten und hinunterstürzen müssen zu dem Ort an dem sie letztendlich gefunden wurde.
meermin schrieb:Um selber dorthin zu gelangen wo sie gefunden wurdeund
meermin schrieb:Dieser angenommene Weg Tanjas würde viele Fragen aufwerfen, auf die es bis jetzt keine Antworten zu geben scheint, nicht eine einzige genaugenommen.der andere angenommene Weg, liefert bislang auch keine Antorten..