@Francesca Chronologie der Suchmaßnahmen im Gelände um die FH mit/ohne Hunde:
Freitag, 8. Juni 2007:
Noch am späten Freitagnachmittag wurden erste Suchmaßnahmen eingeleitet.
Samstag, 9. Juni 2007:
Großaufgebot sucht FH-Gelände ab.
Offensichtlich auch bereits mit Hunden, einschließlich des neuen Mantrailers, laut Einsatzbericht der Rettungshundestaffel SÜW / Rheinland Pfalz VII:
"Datum: 09.06.2007. Einsatzort: Trier. Bericht: Anforderung für die gesamte Facheinheit und den Personenspürhund, Suche nach einer seit einer Studenten Fete vermissten Studentin, aus Rücksicht auf die Angehörigen und die ermittelnden Behörden, kann zum jetzigen Zeitpunkt nichts berichtet werden!"
Quelle:
http://www.rettungshundestaffel-7-suew.de/einsatz2007.htm (Link funktioniert nicht mehr, stammt aus einem Posting von scipper)
Sonntag, 10. Juni 2007:
Suchmaßnahmen werden mit Polizeidiensthunden fortgesetzt
Montag, 11. Juni 2007:
Suche wird auf den Bereich Trierweiler-Sirzenich/Aach ausgedehnt. Beamte der Diensthundestaffel konzentrieren sich auf Wege und Hütten. Polizeihubschrauber sondiert das Gelände einschließlich eines schwer zugänglichen Steinbruchs (nicht Roter Felsen).
Dienstag, 12. Juni 2007:
Das Moselufer wird abgesucht sowie "Waldhütten, Parkplätze und ähnliche Örtlichkeiten im weiteren Umkreis um die Fachhochschule".
Mittwoch/Donnerstag 13./14. Juni 2007
Hubschrauber mit Wärmebildkamera überfliegt großräumig das FH-Gelände von 22.00 bis 02.15 Uhr.
Montag, 18. Juni 2007:
164 Kräfte der Bereitschaftspolizei des Landes Rheinland-Pfalz, zehn Polizeidiensthunde und vier speziell ausgebildete Leichensuchhunde durchsuchen das waldreiche Gelände vom Sportplatz Sirzenich bis hin zum Ortseingang Trier-Biewer. Auch das Areal oberhalb der FH wurde eingehend von den Kräften durchkämmt.
18. März 2011:
Kurz vor der Ausstrahlung der Sendung "Aktenzeichen xy" werden die Roten Felsen nochmals abgesucht.
"Bestimmte Areale dieses Geländes sollen heute noch einmal von Spezialkräften der Polizei und der Berufsfeuerwehr Trier in Augenschein genommen werden. Aktuell durchgeführte Rodungsarbeiten und die Tatsache, dass Laubbäume und Sträucher gerade erst ausschlagen, lassen die Ermittler hoffen, dass Einblicke in unwegsame und schwer einsehbare Geländeabschnitte möglich werden, die bislang per Hubschrauber nur bedingt gelangen. Die Kriminaldirektion Trier setzt nun auf die Unterstützung der Höhenrettungseinheit der Trierer Berufsfeuerwehr und des Höheninterventionsteams der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei. Diese Spezialeinheiten sollen ausgewählte Hangstücke im Bereich der „Roten Felsen“ nach ihren Möglichkeiten absuchen und fotografieren. Die Höhenretter der Feuerwehr kommen regelmäßig dann zum Einsatz, wenn die Reichweite einer Drehleiter nicht mehr ausreicht oder eine Unglücksstelle nur schwer zugänglich ist.
Begleitend werden Polizeisuchhunde und ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Ziel der Maßnahme ist es, letzte bis heute nur schwer einsehbare Hangabschnitte nach Spuren der vermissten Tanja Gräff zu untersuchen. Neben diesen Spezialkräften soll auch Spezialtechnik eingesetzt werden. Die Ermittler möchten mittels einer so genannten Drohne mit einer besonderen Kameraausrüstung weitere Bilder von dem Gelände anfertigen."
Quelle:
http://de.scribd.com/doc/268561911/Tanja-Graff-PolizeidirektionLeider läßt sich so schlecht beurteilen, ob die Hunde sowieso keine Chance mehr hatten, auf dem Felsenweg etwas zu erschnüffeln (wegen der Regenfälle am Fre nachmittag und am Sa) - das hätte dann allerdings auch für die Spur zur Kabinenbahn gegolten! - oder ob es eben dort einfach nichts zu erschnüffeln gab (Dann kann sie nur mit einem Auto dorthin gelangt sein).
Bei den späteren Aktionen hätte nur noch die Leiche selbst erschnüffelt werden können, doch die Hunde wurden nicht nach unten geführt und oben an der Abbruchkante konnten sie angeblich aufgrund der Thermik nichts riechen.