@grizzlyhai grizzlyhai schrieb:Stumpfe Gewalt konnte ja gerade nicht nachgewiesen werden, zumindest am Kopf.
"Gewalt" ist afaik in diesem Zusammenhang einfach Energie die Einwirkt, kein Verhalten einer dritten person.
Wäre ja blöd bei der Bestandsaufnahme bereits festzulegen Wer's war....
Hat den Vorteil daß man nach weiteren Erkenntnissen dann nicht den RM Bericht umschreiben muß und bis zur Auflösung jeder für sich die Ursache dahinter vermuten kann die er am wahrscheinlichsten findet..
Großflächige Einwirkung
= stumpfe Gewalt im engeren Sinne, die keine cha-
rakteristisch geformten Verlezungen erwarten läßt. Beispiel: Sturz auf den ebe-
nen Boden.
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/inst_rechts_verkehrsmed/pdfs/stumpfegewalt-20070504.pdfKeine Angst, Link ist ohne explizite Bilder.
RM und Profis mögen sich dazu bitte äußern.
@meermin meermin schrieb:Tanja hätte sich vom Festgeschehen weg in den stillen dunklen Wald begeben, also den schützenden Raum , den ihr die Menschenmasse des Festgeländes bot, verlassen.
Ohne dafür/dagegen sprechen zu wollen.
Das Fest war doch nicht arg hell und falls da viele "fröhliche" Personen waren kann das für manche leicht nervig/bedrohlich werden.
Insbesondere wenn sich unter den vielen Leuten welche befinden vor denen man gerne Ruhe hätte....
Man kann nciht ausweichen, erkennt die dort doch erst wenn sie einen "haben".
Also wäre vielleicht eine präventive "Flucht" so zu betrachten:
asap weg von den Massen und den Nervsäcken, also auch nicht mehr quer über das Gelände ->rauf auf den ruhigen, "sicheren" RF. Spätere Begleitung (freiwillig oder nicht) nicht nötig aber auch nicht ausgeschlossen.
Dann -um das Sezenario mit Begleiter aufzugreifen- sobald es einsamer wird kommt die Erkenntnis durch daß man sich damit nun doch wieder sowas eingefangen hat woraufhn die Situation sich schleichend immer ernster entwickelt.
Wie dann Distanz zum Verfolger entsteht keine Ahnung, evtl. kam die erleuchtung als die Person Pinkelpause machte.
In einer Verfolgungsssituation mit Paranoia denkt niemand klar, ein paar Meter reichen um hunderte Meter Flucht zu erzeugen.
@TheoTiger das ganze Leben ist gefährlich, in Trier wohl besonders.
TheoTiger schrieb:3. Dort hätte etwas vorgefallen sein müssen, was das anschließende Töten von Tanja notwendig erscheinen ließ. Hätte man sie in diesem Kellerraum bereits umgebracht, hat man jedenfalls keine Kampfspuren am Pullover oder oder an Knochen hinterlassen.
ich glaube auch wenn wikipedia sagt ein paar Gebäude der FH wären aus der NS zeit (also afaik automatisch mit Bunker oder Gang zu Bunkeranlage) NICHT daß sich jemand darauf verlässt Sein Versteck verhindert Handyanrufe und Ortung.
Egal wie unwahrscheinlich das szenario ist, ich würde dann aber eher Verletzungen dem Tatgeschehen zuordnen, da chemisch oder mechanisch jeder der eine Person "außer Gefecht setzt" afaik zu einer sehr hohen wahrscheinlichkeit damit deren Tod oder permanente Schäden verursacht.
Chloroform und dergleichen sind seit Jahrzehnten so auffällig zu organisieren wie eine Schubkarre voll Gold und man steht wegen der legalsten, harmlosesten, nutzlosesten Chemikalien (Kloreiniger 3% oxiaction) auf einer Liste und bekommt Besuch.
Spuren am Pullover sind vorhanden, Schäden am Knochen ebenfalls, die Verletzung am Halswirbel war ja laut GM tödlich...
Also irgendwo "gebunkert" und dann lebend runter ist eines der wenigen szenarien die mir nicht einleuchten außer es war ein anästhesist als Gärtner verkleidet mit Schubkarre.