Der tragische Tod von Tanja Gräff
20.10.2015 um 01:30@TheoTiger
Dein "Tatort"-Vergleich bringt indirekt und wohl gar nicht intendiert eine psychologisch höchst interessante Frage auf ... nämlich der psychologischen Grundierung hinter der jeweiligen Positionierung.
Der "Fall" ist einfacher zu verarbeiten für die, die
entweder
(1) 100% überzeugt sind (Glaube), dass ein Verbrechen ausgeschlossen ist (Ort, Sturzgeschehen, etc.)
(2) 100% überzeugt sind (Glaube), dass es nur ein Verbrechen gewesen sein kann (niemals wäre sie da allein hingegangen, schaut euch doch mal die Photos an, seid ihr verrückt, etc.). (Einige Vertreter dieser Fraktionen 1 und 2 sind auch gar nicht mehr präsent, wozu auch.)
aber um so schwerer, für die, die dazwischen
(3) in die eine oder andere Richtung tendieren, teilweise sehr stark (ich gehöre dazu), Wahrscheinlichkeiten abwägen, aber von Restzweifeln der anderen Richtung geplagt werden.
Die Agnostiker habens immer am schwersten.
Man kann dies teils auch an den Beiträgen und ihren Formulierungen selbst ablesen.
Ich könnte es mir einfach machen und sagen, tadah, das ist genau das, was den Thread am Leben hält. Aber ich denke da ernsthaft manchmal mehr an Frau G, ob sie sich auch vielleicht täglich durch Zweifel endlos zermürbt. Für sie hoffe ich inständig, dass noch restlos aufgeklärt werden kann, auch wenn ich es persönlich nicht mehr glaube. Und falls nicht ... ja, psychologisch war ich durchaus froh zu sehen, dass da noch alte Schulfreunde sind, die Kontakt halten und auch glauben, sogar vor der Kamera, absolut, dass kann nur so gewesen sein. 100% Ernst gemeint.
LG
Die Wirrköpfe, die es auch geben soll (ohne Namensnennung), halte ich außen vor, weil ich nicht weiß, sind sie nur wirr oder ist das Wirre kalkuliert, um davon zu profitieren.
Dein "Tatort"-Vergleich bringt indirekt und wohl gar nicht intendiert eine psychologisch höchst interessante Frage auf ... nämlich der psychologischen Grundierung hinter der jeweiligen Positionierung.
Der "Fall" ist einfacher zu verarbeiten für die, die
entweder
(1) 100% überzeugt sind (Glaube), dass ein Verbrechen ausgeschlossen ist (Ort, Sturzgeschehen, etc.)
(2) 100% überzeugt sind (Glaube), dass es nur ein Verbrechen gewesen sein kann (niemals wäre sie da allein hingegangen, schaut euch doch mal die Photos an, seid ihr verrückt, etc.). (Einige Vertreter dieser Fraktionen 1 und 2 sind auch gar nicht mehr präsent, wozu auch.)
aber um so schwerer, für die, die dazwischen
(3) in die eine oder andere Richtung tendieren, teilweise sehr stark (ich gehöre dazu), Wahrscheinlichkeiten abwägen, aber von Restzweifeln der anderen Richtung geplagt werden.
Die Agnostiker habens immer am schwersten.
Man kann dies teils auch an den Beiträgen und ihren Formulierungen selbst ablesen.
Ich könnte es mir einfach machen und sagen, tadah, das ist genau das, was den Thread am Leben hält. Aber ich denke da ernsthaft manchmal mehr an Frau G, ob sie sich auch vielleicht täglich durch Zweifel endlos zermürbt. Für sie hoffe ich inständig, dass noch restlos aufgeklärt werden kann, auch wenn ich es persönlich nicht mehr glaube. Und falls nicht ... ja, psychologisch war ich durchaus froh zu sehen, dass da noch alte Schulfreunde sind, die Kontakt halten und auch glauben, sogar vor der Kamera, absolut, dass kann nur so gewesen sein. 100% Ernst gemeint.
LG
Die Wirrköpfe, die es auch geben soll (ohne Namensnennung), halte ich außen vor, weil ich nicht weiß, sind sie nur wirr oder ist das Wirre kalkuliert, um davon zu profitieren.