Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Schimpanski
Aber würden sie sich das trauen, wenn z.B. Dechunty nicht mal Interviews geben kann?

1. Schreiexperiment: Das phonetische Institut der Universität Trier führte eine wissenschaftliche Untersuchung hinsichtlich des Wahrnehmen- und Verstehen-könnens der Schreie durch.
Der Theostudi will komplette Worte verstanden haben - das ist eben höchst unwahrscheinlich. Einzelne Schreie hingegen im Sinne von undefinierbaren Lauten - die hätte man uU je nach Wetterlage sehr wohl hören können.
Aber eben keine artikulierten Worte oder gar Halbsätze. Am Morgen des Schreiexperimentes hörte ich in etwa 2 km Entfernung eine ! Art Schrei und viermal das Hubsignal.
2. Suche in Pallien: Warum sollte die Polizei einen kompletten Stadtteil auf einer Länge von einem knappen KM absuchen, wenn die Hilferufe damals sehr klar oberhalb des ersten Drittels des Stadtteiles verortet wurden ?

Svensvenson schrieb:Das Phantombild kommt dem echten SB allerdings recht Nahe, von daher hat man es vermutlich nach dem Original Bild SBs nachgestellt.

Du scheinst Spitzbart ja zu kennen - also habe ich wohl richtig vermutet mit der Nachzeichnung des Phantombild.

@Schimpanski
Es kann auch von einem echten Bild nachgezeichnet sein, ein Phantombild von einem Phantombild ist vielleicht etwas umständlich.

@augustus
Das ist eben das trügerische an Schall. Der kann oft ganz woanders herkommen, als die Quelle "verortet wurde", es ist also das Eine so wahrscheinlich wie alles andere.

@augustus

augustus schrieb:2. Suche in Pallien: Warum sollte die Polizei einen kompletten Stadtteil auf einer Länge von einem knappen KM absuchen, wenn die Hilferufe damals sehr klar oberhalb des ersten Drittels des Stadtteiles verortet wurden ?

Weil es sicher eine zeitlang gedauert hat, bis Polizeikräfte vor Ort waren und weil man nicht davon ausgehen konnte, dass Täter und Opfer völlig immobil waren.

Warum hätte ein Täter mit seinem Opfer genau an der Stelle verharren sollen an der es diesem gelang nach Hilfe zu rufen und auf sich aufmerksam zu machen.

Täter und Opfer hätten auch in einem Fahrzeug unterwegs sein können und oben am Felsen führt ein Weg am gesamten Felsen über Pallien entlang.

Falls die Strassen abgesperrt waren hätten Täter und Opfer sich immer noch innerhalb dieses Absperrgebietes bewegen können.

Wo waren eigentlich die Absperrungen?

Tim ist schlecht beraten, sich immer wieder in der Öffentlichkeit für Interviews zur Verfügung zu stellen, schließlich ist er einer der wichtigsten Zeugen. Jede auch noch so diskrete abweichende Äußerung zu früheren Aussagen wird unter die Lupe genommen. Seine aktuelle Einlassung wirft durchaus die Frage auf, wie bei dieser Darstellung der Sichtung SB mit TG in Verbindung gebracht werden konnte.

Das mit dem Schreiexperiment ist m.E. ein Missverständnis.

@Trier
Weiß man etwas von einem potenziellen Täter? Ich denke, dass TF und Y eloquent und mutig sind.

@RA1974
Am Nachmittag des 13.6.2007 haben verschiedene Zeugen haben an unterschiedlichen Standorten etwas gehört. Die Zeigen befanden sich auch in unterschiedlichen Höhen. Als Ursprungsort der sog. Hilferufe wurde in etwa die Aussichtsplattform vr der Bergstation der Kabinenbahn genannt.

Ein Blick auf ein Board aus dem Video:

Original anzeigen (0,3 MB)

"Alibi Zeuge P. ??"

Original von der Polizei oder eine Nachbildung?

@nightshade2000
Ist das ganz unten links nicht das "nachgezeichnete Phantombild"? Dann eher Nachbildung...
Vielleicht auch eine Art Erinnerungshilfe die RA und/oder WG tatsächlich nutzen?

Wer war eigentlich der langhaarige Beamte, oder Polizist, der im Beitrag mehrmals zu Wort kam und nicht namentlich kenntlich gemacht wurde, oder hab ich das übersehen?

Zum Spitzbart:

Bei facebook wurde das hier vor Kurzem gepostet:

Er kannte Tanja da er bei uns in der nähe stand in der Nacht und sich mit ihr unterhalten hat

Es scheint also ausser Tim und Co. weitere Zeugen zu geben die SB mit Tanja zusammen sahen. Mittlerweile dürfte Vielen bekannt sein, wie SB real aussieht bzw. 2007 aussah.

@meermin
Ich habe es nur sehr dunkel im Kopf wo die Absperrungen waren - also optisch. Aber von der Logik her vor der Abzweige Kaiser Wilhelm Brücke und am Ortsausgang bzw Eingang Biewer - der Verkehr musste ja auf die Umgehungsstraße geleitet werden. Die Straße zwischen Pallien und Biewer wirkte auch so, als ob ab Ende Biewer umgeleitet wurde.
Welchen Weg meinst Du ? Ein Täter - was auch immer der am Nachmittag mit seinem Opfer da oben wollte - hätte sich doch kaum mühsam durch den Wald bewegt..

Ich würde jetzt nicht jede irgendwo gepostete Aussage sofort als glaubwürdig einstufen...

@meermin
Wenn es keine zuverlässigeren Quellen gibt, sollte man diese dann überhaupt erwähnen?

Wer war eigentlich der langhaarige Beamte, oder Polizist, der im Beitrag zu Wort kam und nicht namentlich kenntlich gemacht wurde, oder hab ich das übersehen?

D.F. wurde namentlich genannt, und hier werden keine Klarnamen genannt.

@augustus

augustus schrieb:Welchen Weg meinst Du ? Ein Täter - was auch immer der am Nachmittag mit seinem Opfer da oben wollte - hätte sich doch kaum mühsam durch den Wald bewegt..

Es ging ursprünglich um Pallien und die Aussage der Anwohnerin in dem Menschen Hautnah Beitrag.

Ein Täter der Angst hat, dass man auf ihn aufmerksam geworden sein könnte versteckt sich entweder oder ergreift die Flucht.

Wenn die Fluchtwege abgeschnitten sind, dann wird er sich irgendwo verstecken oder versuchen einen Ausweg zu finden. Vielleicht verfügte der Täter über ein Fahrzeug, zumindest konnte das nicht ausgeschlossen werden. Daher hätte das gesamte Gelände zwischen den Absperrungen abgesucht werden müssen. Das ist meine Meinung dazu.

die Polizei scheint von der Annahme ausgegangen zu sein, dass Opfer und Täter sich in einer Wohnung befanden bzw. sich in Hörweite des Schreigeschehens in eine Wohnung geflüchtet hatten.

Wie man zu dieser ausschliesslichen Annahme kam, bleibt bis heute ein Rätsel.

Das ist aber auch so eine Sache, von wegen "Hinterher ist man klüger". Und nicht anders ist der Kommentar der stark unkenntlich gemachten (lol) Anwohnerin zu bewerten.

Nuja. Ich tue mir immer schwer, Dinge was Ermittlungsarbeit etc. angehen zu bewerten. Nüchtern betrachtet ist man halt von oben und unten schon einige male ganz nah dran gewesen. Das sieht natürlich schon echt doof aus zumal man ja das Gebiet an sich grundsätzlich schon im Fokus hatte. Was ich in jedem Falle immer falsch finde ist, daraus Vorwürfe zu generieren. Wenn Fehler gemacht werden oder hier Fehler gemacht wurden oder Dinge falsch eingeschätzt wurden, dann sind es Fehler und nichts mehr. Ich bin mir ziemlich sicher, daß jeder Beamte der in diesen Fall involviert war, sich diese Fragen selber stellt und schon mehr als einmal geflucht hat.

Schon nach der PK2 schrieb ich ja, daß meiner Meinung nach der GM schon arg viel meint und glaubt zu wissen und für mein Gefühl doch starke Tendenzen mit einbringt, die ich jetzt so nicht wirklich verstanden habe, andererseits bin ich auch weit weg davon Experte in den Dinge zu sein, wobei der GM das in der ein oder anderen Äußerung auch nicht wirklich ist.

WG kann man keine Vorwürfe machen, daß ist die Mutter und die Sendung war natürlich auf ihre Sicht geschnitten und das darf es auch sein. Polizei, Ermittler etc. können ihre Sicht der Dinge wann immer sie es für nötig halten kommunizieren, da muss man eine Sendung wo die Mutter sich äußert einfach aushalten und hinnehmen.