Der tragische Tod von Tanja Gräff
29.09.2015 um 11:00Letztendlich sollte man sich an die bekannten Fakten halten, auch beim Spekulieren.
Bekannt ist, dass Teile der Clique das Fest ohne Tanja verliessen. Teile, weil ausser Tanja mindestens eine weitere Person nicht unmittelbar mit hinunter ins Stadtgebiet gefahren war, der spätere Zeuge H..
Diese Tatsache entzieht schon mal allen Theorien den Boden, die meinen , die Gruppe hätte Tanja heimtückisch zurückgelassen, weil man sie loswerden wollte. Oder meint ihr, Heiko sollte auch von seiner Freundin abserviert werden und Gruppe hätte somit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen als man eiligst das FEstgelände ohne Tanja und H. verliess?
Weiterhin ist bekannt , dass Tanja nach A.H. suchte, ihm eine sms schickte. Und es ist bekannt, dass es dann zu einem zweimaligen Kontakt per Handy kam. Es spricht also nichts für ein Desinteresse und ein Abservierenwollen. Wäre das die Absicht gewesen hätte man auch einfach das Handy ausschalten können, anstatt sich noch einmal zu melden.
Egal wie der Inhalt des letzten Telefonats verlaufen ist, Tanja wurde alleine schon durch das Zurückgerufenwerden signalisiert, dass sie wichtig für den Anrufer war, dass er sich Sorge um sie machte und dass ihm nicht egal war, was sie tat.
Festgehalten werden muss in diesem Zusammenhang, dass die beiden keinesweg eine feste Beziehung hatten, alles war noch offen und ganz neu. Und Tanja dürfte die Existenz der Ex-Freundin bekannt gewesen sein.
Das sind die Fakten und diese Fakten lassen meiner Ansicht nach keinen Spielraum für verwirrtes aufgeregtes Herumlaufen im dunklen Wald und Klettern hinter Zäune und Wege am Abgrund entlang.
Ärger, Enttäuschung, Frust vielleicht. Aber die Lage dürfte von Tanjas Seite aus nicht als hoffnungslos eingeschätzt worden sein.
Daher könnte angenommen werden, dass der Inhalt des letzten Gespräches Tanjas Verhalten eventuell beeinflusst haben könnte, dass es zu Planänderungen kam, dass Tanja empfänglich für Dritte andere Personen wurde, egal wie das letzte Gespräch verlaufen ist, es wird Tanjas Pläne für den Morgen beeinflusst haben.
Daher wäre es enorm wichtig, den realen Inhalt zu ermitteln.
Der Zeuge AH wird mehr als einmal befragt worden sein, es scheint in all den Jahren bis zum Auffinden Tanjas nicht den geringsten Grund und Anlass gegeben zu haben, anzunehmen, dass der Inhalt des GEspräches Tanja in den Tod getrieben haben könnte.
Die spätere Absturzstelle wurde von der Polizeisprecherin lapidar als "kleine Lücke" bezeichnet, ein Ort, an dem man routinemässig vier Jahre nach dem Verschwinden noch einmal halbherzig ein wenig gesucht hat.
Die Sache mit der letzten Sichtung durch den Security-Mann am Nebeneingang dürfte 2011 bereits lange bekannt gewesen sein, auch das was er mutmasslich beobachtete!
Wieso also nur "eine kleine Lücke"? Es stellt sich die Frage, wie diese Sichtung mit allem drumherum damals bewertet wurde?
Bekannt ist, dass Teile der Clique das Fest ohne Tanja verliessen. Teile, weil ausser Tanja mindestens eine weitere Person nicht unmittelbar mit hinunter ins Stadtgebiet gefahren war, der spätere Zeuge H..
Diese Tatsache entzieht schon mal allen Theorien den Boden, die meinen , die Gruppe hätte Tanja heimtückisch zurückgelassen, weil man sie loswerden wollte. Oder meint ihr, Heiko sollte auch von seiner Freundin abserviert werden und Gruppe hätte somit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen als man eiligst das FEstgelände ohne Tanja und H. verliess?
Weiterhin ist bekannt , dass Tanja nach A.H. suchte, ihm eine sms schickte. Und es ist bekannt, dass es dann zu einem zweimaligen Kontakt per Handy kam. Es spricht also nichts für ein Desinteresse und ein Abservierenwollen. Wäre das die Absicht gewesen hätte man auch einfach das Handy ausschalten können, anstatt sich noch einmal zu melden.
Egal wie der Inhalt des letzten Telefonats verlaufen ist, Tanja wurde alleine schon durch das Zurückgerufenwerden signalisiert, dass sie wichtig für den Anrufer war, dass er sich Sorge um sie machte und dass ihm nicht egal war, was sie tat.
Festgehalten werden muss in diesem Zusammenhang, dass die beiden keinesweg eine feste Beziehung hatten, alles war noch offen und ganz neu. Und Tanja dürfte die Existenz der Ex-Freundin bekannt gewesen sein.
Das sind die Fakten und diese Fakten lassen meiner Ansicht nach keinen Spielraum für verwirrtes aufgeregtes Herumlaufen im dunklen Wald und Klettern hinter Zäune und Wege am Abgrund entlang.
Ärger, Enttäuschung, Frust vielleicht. Aber die Lage dürfte von Tanjas Seite aus nicht als hoffnungslos eingeschätzt worden sein.
Daher könnte angenommen werden, dass der Inhalt des letzten Gespräches Tanjas Verhalten eventuell beeinflusst haben könnte, dass es zu Planänderungen kam, dass Tanja empfänglich für Dritte andere Personen wurde, egal wie das letzte Gespräch verlaufen ist, es wird Tanjas Pläne für den Morgen beeinflusst haben.
Daher wäre es enorm wichtig, den realen Inhalt zu ermitteln.
Der Zeuge AH wird mehr als einmal befragt worden sein, es scheint in all den Jahren bis zum Auffinden Tanjas nicht den geringsten Grund und Anlass gegeben zu haben, anzunehmen, dass der Inhalt des GEspräches Tanja in den Tod getrieben haben könnte.
Die spätere Absturzstelle wurde von der Polizeisprecherin lapidar als "kleine Lücke" bezeichnet, ein Ort, an dem man routinemässig vier Jahre nach dem Verschwinden noch einmal halbherzig ein wenig gesucht hat.
Die Sache mit der letzten Sichtung durch den Security-Mann am Nebeneingang dürfte 2011 bereits lange bekannt gewesen sein, auch das was er mutmasslich beobachtete!
Wieso also nur "eine kleine Lücke"? Es stellt sich die Frage, wie diese Sichtung mit allem drumherum damals bewertet wurde?