Der tragische Tod von Tanja Gräff

@vielefragen
Ganz ehrlich, das ist ein harmloses Gerücht. Das stellt niemanden schlechter dar als vorher. Derjenige hat ein anderes Telefon benutzt. So what? Ich behaupte mitnichten, dass er eine Straftat begangen hat (was ich ohnehin nicht glaube). Hier geht nicht weiter, wenn wir uns nur mit dem Offiziellen beschäftigen. Denn das soll ja gerade nicht reichen, um den Fall zu bearbeiten. Das ist Polizeiarbeit. Oder aber ein Täter hat die Spuren verwischt. Dann frage ich mich, welche wohl verwischt wurde. Oder ich frage mich, an welcher Stelle jemand geschwindelt hat, so wie wir alle es jeden Tag tun. So wie ich nicht zu 100 % glauben würde, dass TG wirklich nicht wusste, wie sie zum NKP kommt.

@AveMaria
@eis..bär
@FadingScreams
@grimgrosq
@weitere :-)

Hallo, ihr Lieben,

habe während meiner genüsslichen Abwesenheit ein wenig recherchiert.

Hier eine komplette Übersicht zum Fall T.G. der Zeitschrift "Luxemburger Wort":
http://www.wort.lu/de/search#/tanja%20gr%C3%A4ff (Archiv-Version vom 13.09.2015)

Dieser Artikel mit den Leserkommentaren könnten nachdenklich stimmen:
http://www.wort.lu/de/lokales/kritik-aus-den-eigenen-reihen-ex-polizist-wir-waren-tanja-graeffs-moerder-auf-der-spur-54c897160c88b46a8ce52591

Obwohl die Artikel euch bekannt sein dürften, halte ich die Leserkommentare dazu ff. für sehr interessant.

LG

Bandini schrieb: So wie ich nicht zu 100 % glauben würde, dass TG wirklich nicht wusste, wie sie zum NKP kommt.

seit ich als wahrheit annehme, sie wäre zwar in ihren gefühlen noch voll zuverlässig, aber räumlich desorientiert gewesen, scheint mir der fall klarer.

oder in fachsprache, was passiert, wenn wir ihre worte einfach nur ernst nehmen?: sie wusste nicht mehr, wie genau sie zum mickimaus koch platze käme, und ging auch aus der szene in eine richtung raus, die wir nicht als die kürzeste zum bus bezeichnen würden.

aber in ihrem sozialverhalten, und in ihrer freude auf ah, war sie ganz sie selbst.

Ich halte das Schreiexperiment für absolut sinnvoll aber falsch ausgeführt. Der Theologiestudend, dessen Schreierlebnis als für nichtig erklärt wurde, könnte absolut recht haben.
Denn, es mach einen absoluten Unterschied Experimente dieser Art auf festen Boden durchzuführen oder im freien Fall. Wenn du fällst und einen panischen Schrei von dir gibst, hast gerade in diesem Fall keinen Untergrund, welches dein Signal dämpft. Im freien Fall und dazu eine Wand (Felswand) kann viel lauter ertönen. Der Resonanzraum ist viel größer. Ich kann mir vorstellen, dass ein panischer Schrei nur dann entstanden ist. Man versetze sich in die Lage. Wurde das Schreiexperiment während eines fallenden Körpers auch durchgeführt?

@vielefragen
Ja, sie ist aufrichtig und warmherzig. Sie ist im Fall TG eine Frau "der ersten Stunde" und hat im Gegensatz zu anderen das Suchen nie aufgegeben - bis zum heutigen Tag. Klar muss man aufpassen, nicht übers Ziel hinauszuschießen, aber da bekommt man ja genügend "Supervision" im thread, der sie sich ja unterzieht. Ich glaube es liegt nur ein Mißverständnis vor.

@Nutzer2015
Dank dir für die Links.. kannte ich noch nicht. Welcome back :)

@FadingScreams

Dank dir für den herzlichen Empfang! :-). Ich denke, dass die Artikel trotz einiger Wiederholung einen weiteren Blick bieten o. evt. ein neues Licht auf einige uns bekannte Fakten bzw. Berichte werfen könnten.

Auf deutsch gesagt,:Stand nur der Trier-Buffies-Mensch so wie auch die Polizei da und hat von der Klippe rumgebölkt oder wurde ein lautes Wiedergabegerät den Abhang heruntergeschmissen und dessen arkustischen Geräuschen, wie auch immer, einer fachmännischen kriminalistischen Arbeit genüge getan?

Mich würde sehr interessieren was in Trier ab 4:30Uhr noch los ist.
Mal angenommen A. sagte Tanja um 4:13Uhr ab sie sind müde einer will schon nach Hause also gehen sie Alle nach Hause.
Tanja muss bis nach 8Uhr (der erste Bus) die Zeit überbrücken weiß nicht was machen und beschließt aus irgendwelchen Grund trotzdem alleine erstmal in die Stadt zu gehen von mir aus um mit den letzten 10 Euro irgendwo billiger Alkohol zu kaufen als auf dem Fest Tankstelle oder was weiß ich um danach dann am Felsen ein schönen Aussichtspunkt zu suchen.
Wenn sie danach über den Schillingsteg wieder hoch läuft gibt es keine Hundespur von FH-Felsen.

4:25Uhr sie läuft gerade über die Brücke und merkt durch die Bewegung sie muss dringend auf Toilette.
Wo könnte man da hingehen? Gibt es bei der Kabinenbahn Toiletten die offen haben oder Lokale?

Wo ist die nächste Toilette die offen hat um diese Zeit?

In meiner Stadt ist alles um diese Zeit zu öffentliche Toiletten, Innenstadt Lokale usw.
Mann muss da tatsächlich eine dunkle Ecke aufsuchen für eine Frau natürlich nicht immer so toll.

Das würde mich mal in Trier interessieren falls sich wer in Trier auskennt.

Der Schrei könnte völlig authentisch sein. Schrei mal vom 5-meter Brett und dann schrei noch mal währended des Falls vom 5-meter Brett. Was ist lauter?

http://www.wort.lu/de/lokales/kritik-aus-den-eigenen-reihen-ex-polizist-wir-waren-tanja-graeffs-moerder-auf-der-spur-54c897160c88b46a8ce52591

Der pensionierte Polizist hat nie behauptet: Wir waren Tanja Gräffs Mörder auf der Spur.

Anlass für Deschuntys Verärgerung: ein Bericht auf „wort.lu“. Dieser basiert auf einem Leserbrief, den der Ex-Ermittler im „Trierischen Volksfreund“ veröffentlichte. „Wir waren Tanja Gräffs Mörder auf der Spur“, titelte daraufhin der Online-Ableger des „Wort“. Dabei hat Deschunty derartiges nie behauptet, und ein entsprechendes Zitat sucht man vergebens in seinem Leserbrief.[/quote]

Der Artikel in dem er das richtigstellt ist hier zu finden:

http://www.journal.lu/article/der-ex-ermittler-und-die-spitzbart-spur/ (Archiv-Version vom 25.09.2016)

@brennan
"...anonym einen zielführenden Hinweis..." wird in dem von Dir geposteten Artikel erhofft. 3 Monate später findet man die sterblichen Überreste der TG - wirklich nur ein Zufallsfund?

Pluto888 schrieb:Ich halte das Schreiexperiment für absolut sinnvoll aber falsch ausgeführt. Der Theologiestudend, dessen Schreierlebnis als für nichtig erklärt wurde, könnte absolut recht haben.
Denn, es mach einen absoluten Unterschied Experimente dieser Art auf festen Boden durchzuführen oder im freien Fall. Wenn du fällst und einen panischen Schrei von dir gibst, hast gerade in diesem Fall keinen Untergrund, welches dein Signal dämpft. Im freien Fall und dazu eine Wand (Felswand) kann viel lauter ertönen. Der Resonanzraum ist viel größer. Ich kann mir vorstellen, dass ein panischer Schrei nur dann entstanden ist. Man versetze sich in die Lage. Wurde das Schreiexperiment während eines fallenden Körpers auch durchgeführt?

Das Problem ist es wurde noch nicht 1 mal von der Polizei öffentlich beschrieben was das überhaupt für Schreie waren.
In allen Medien stand nur es wurde geschrien "Lass mich, lass mich los"

Ich habe noch nie etwas gelesen das es ein Sturzschrei gewesen sein könnte. Im Absturz schreit man doch nicht las mich los.

@brennan
Vielen Dank für das Einstellen des Links zur Richtigstellung des o.g. Artikels.

@Trier
Danke für den Hinweis! Es wäre mir nicht aufgefallen. Finde ich auch merkwürdig. Für meinen Geschmack gibt es in diesem Cold Case (zu) viele ZUFÄLLE.

Warum beschränkten sich die Rodungsarbeiten 2015 nur auf das unmittelbare Umfeld des Fundortes der sterblichen Überreste? Oder hab ich das vor Ort falsch gesehen?

@Nutzer2015
Die Hoffnung auf einen anonymen Tipp ist doch kein Hinweis. Es ist einfach vollkommen irrelevant
Und ein Cold Case ist das auch nicht. Da arbeiten aktiv x Polizisten dran aktuell

@Trier
Ich glaube, weil dem Grundstücksbesitzer nur dieses Grundstück gehört und nicht das gesamte Gelände unterhalb des roten Felsen.

@Jairo
Da hast du wohl Recht, so etwas schreit wohl niemand wenn er noch festen Boden unter den Füßen hat. Das Schreiexperiment gehört, wenn nicht schon geschehen, nochmals wiederholt, unter Bedingungen des freien Falls.

@Trier

Trier schrieb:Warum beschränkten sich die Rodungsarbeiten 2015 nur auf das unmittelbare Umfeld des Fundortes der sterblichen Überreste? Oder hab ich das vor Ort falsch gesehen?

PK1 sagt aus:

der grundstückseigentümer (meine ergänzung: ist auch eigentümer, oder war eigentümer, des grundstückes bonner str. 74) hat die arbeiten in auftrag gegeben, wegen sicherungsmaßnahmen.
die forstarbeiten begannen schon im januar und hätten im mai beendet werden sollen.

im mai fand dann ein forstarbeiter den schädel und einen weßen schuh, beim befestigen einer seilwinde an einem hinteren baum.

das sollte reichen um eine verschwörungstheorie daraus zu stricken?

im übrigen ist es kein qualitätsmerkmal, wenn nutzer2015 etwas nicht auffällt.

also, ich hoffe du kannst einen zufall abhaken.

Hat die Umbenennung der Diskussion einen bestimmten Hintergrund?
Gab es irgendeine Äußerung, dass man vom Verdacht eines Kapitaldelikts offiziell abgekommen ist?
Oder gab es seit der PK2 irgendeine andere offizielle Äußerung der Trierer Kripo zu Tanja Gräffs Tod?