Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.07.2015 um 00:31@LynnCare
Richtig, die linke Hand weist knöcherne Verletzungen auf, nicht die rechte, wie von mir irrtümlich geschrieben. Das heißt aber nicht, dass sie sich nicht mit der rechten auch hätte abgestützt haben können, nur eben ohne an Knochenresten nachweisbaren Verletzungen (insofern kann man links und rechts in meinem vorherigen Beitrag einfach austauschen). Wie @Siegessicher gerade richtig feststellte, hätte sie auch schlicht ins Leere gegriffen haben können. Ich vermag aus den bekannten Fakten jedenfalls keine anderen Schlüsse abzuleiten. Jedoch habe ich auch keine rechtsmedizinischen Kenntnisse, die mich hier mit Sicherheit vor Fehlschlüssen bewahren.
Eine generelle Anmerkung, die ich in einem früheren Beitrag schon einmal ausgeführt habe: Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass eine bei den Spezifika des Absturzes ansetzende Ermittlung den Fall wird klären können. Prof. Urban hat ausgeführt, dass die Spuren auf einen Unfall hindeuten. Insofern ist eine intentionale Tötung TGs durch Dritte berechtigterweise als unwahrscheinlich anzusehen. Was die Umstände des Unfalls waren und ob hier Dritte eine kausale Rolle spielten, geht aus den Ausführungen allerdings nicht hervor. Eine pur rechtsmedizinische Klärung des Falles wird es letztlich nicht geben können, weil so nicht erklärt werden kann, wie TG zur Absturzstelle gelangt ist.
Richtig, die linke Hand weist knöcherne Verletzungen auf, nicht die rechte, wie von mir irrtümlich geschrieben. Das heißt aber nicht, dass sie sich nicht mit der rechten auch hätte abgestützt haben können, nur eben ohne an Knochenresten nachweisbaren Verletzungen (insofern kann man links und rechts in meinem vorherigen Beitrag einfach austauschen). Wie @Siegessicher gerade richtig feststellte, hätte sie auch schlicht ins Leere gegriffen haben können. Ich vermag aus den bekannten Fakten jedenfalls keine anderen Schlüsse abzuleiten. Jedoch habe ich auch keine rechtsmedizinischen Kenntnisse, die mich hier mit Sicherheit vor Fehlschlüssen bewahren.
Eine generelle Anmerkung, die ich in einem früheren Beitrag schon einmal ausgeführt habe: Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass eine bei den Spezifika des Absturzes ansetzende Ermittlung den Fall wird klären können. Prof. Urban hat ausgeführt, dass die Spuren auf einen Unfall hindeuten. Insofern ist eine intentionale Tötung TGs durch Dritte berechtigterweise als unwahrscheinlich anzusehen. Was die Umstände des Unfalls waren und ob hier Dritte eine kausale Rolle spielten, geht aus den Ausführungen allerdings nicht hervor. Eine pur rechtsmedizinische Klärung des Falles wird es letztlich nicht geben können, weil so nicht erklärt werden kann, wie TG zur Absturzstelle gelangt ist.