Der tragische Tod von Tanja Gräff
16.07.2015 um 21:52Es dürfte bei allen hinabgeworfenen Dummys zu Überschlägen gekommen sein, insofern frage ich mich , ob man die ursprüngliche Position vor dem Sturz überhaupt ermitteln kann.
Dahlie schrieb:Falls Aufnahmen des Anrufs existieren, bin ich mir nicht sicher, ob man den Anrufer identifizieren kann. Kennst du dich da aus?Man müsste den Anruf doch nur online stellen, oder bei XY senden. Bei einem solchen High-Profile-Case ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Stimme erkannt wird.
Dahlie schrieb:Zum Thema Radioanruf:Du trägst nicht in Rechnung, dass die Nachricht über den Anruf bei Antenne West zeitgleich mit den Mitteilungen aus Pallien kam, wo zunächst 3 Anrufer bei der Polizei diese markerschütternden Schreie hörten.
Was genau ist an dieser Begebenheit wichtig?
1. Der anonyme Anrufer von damals lässt sich nicht mehr zurückverfolgen
2. Der Anruf ist kein Beweis für ein Tötungsdelikt/für einen Täter
3. Der Anruf ist kein Beweis für eine wie auch immer geartete Zeugenaussage
Es gibt einfach überhaupt keinen Beweise dafür, dass dieser Anrufer Tanjas Absturz gesehen hat, sie selbst geschubst hat oder was auch immer.
KonradTönz1 schrieb:Mich würde noch interessieren: Woher weiß man von dem Radioanruf?Radioanruf bei Antenne West, auf den die Polizeisprecherin kurz einging Beitrag von Mrs.Marple (Seite 800)
meermin schrieb:Es kann aber durch Werkzeuge herbeigeführte Verletzungen in den Weichteilen und Organen des Körpers gegeben haben.Da man die Kleidung gefunden hat ist dies faktisch auszuschließen, ein Stich in den Bauch/Oberschenkel hätte zwar die Knochen nicht getroffen, aber ein Stichmuster in der Kleidung hinterlassen.
meermin schrieb:Daher meine Frage ob die menschliche Hand als Werkzeug definiert wird.Per Definition nicht. Werkzeuge sind scharfe oder stumpfe Gegenstände.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage ob es Dummys mit und Dimmys ohne Körperspannung gab , die hinuntergeworden haben, einmal das Simulieren eines Absturzes einer lebenden Person, einmal das Simulieren einer vor wenigen Studnen verstorbenen Person.In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, ob man den Dummies auch k.o. Tropfen vor dem Sturz verabreicht hat, um eine möglichst realistische Simulation zu erreichen. Falls nicht, wäre das ein besonders krasser Ermittlungsfehler, der angeprangert werden muss!
In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, ob man den Dummies auch k.o. Tropfen vor dem Sturz verabreicht hat, um eine möglichst realistische Simulation zu erreichen. Wenn nicht, wäre das ein besonders krasser Ermittlungsfehler, der angeprangert gehört!Die Dummies sahen aber nicht so aus als wäre damit Körperspannung simuliert worden. Ja nichtmal Hände und Füße hatten sie, wenn man genau hinsieht.
meermin schrieb:Vielleicht gab es Hinweise, die für ihn als Experten von vornherien ausgeschlossen haben, dass ein Körper in Todesstarre hinabgestürzt sein konnte. Aber welche könnten das sein?Die Armverletzung wird als ein solcher Hinweis gewertet.
Und ich gehe noch weiter: Man hätte die Dummies vor dem Sturz vergewaltigen müssen, um zu testen, wie eine vergewaltigte Frau fällt.Der Sarkasmus ist völlig fehl am Platze. Das TG beim Versuch eine Abzuwehren zu Tode gestürzt ist, ist völlig im Bereich des Möglichen. Hier ließt man TG habe das Chillplateau verlassen um dort am Abhang Pipi zu machen, aber auf die Idee dass sie vom Chillplateau weggerannt sein könnte um einer ihr unangenehme Situation zu entgehen kommt man scheinbar nicht, das Muster der Handverletzung würde passen, rechts ist der Abhang, sie verliert den Halt, nur die linke Hand hat noch die Chance auf den Boden zu greifen da sie mit der rechten Hand bereits über dem Abgrund ist. Wenn jemand seitlich angerannte kommt und die Beine sacken nach unten weg ist der letzte Reflex der Versuch sich so zu drehen dass man mit beiden Händen nach hinten greifen kann. Das scheint nicht mehr gelungen zu sein. Sie rauscht Füße voran an unten, was erst seitlich begonnen hat wird im freien Fall zu gerade, Gesicht ins Tal.