@shorelineshoreline schrieb:Meine Zweifel rühren eher daher, dass so verdammt viel Zeit vergangen ist und von Tanja leider kaum etwas übrig blieb. Niemand wird je erfahren, in welchem Zustand ihr Köper tatsächlich war, als sie damals zu Tode kam, ob es nicht doch irgendwelche Spuren auf Fremdeinwirkung oder anderes gegeben hätte, die heute schlicht und ergreifend nicht mehr vorhanden sind. Im Vergleich zu den Ermittlern darf meine Meinung auch offen bleiben, schließlich muss ich am Ende keine Akte über das Geschehen schließen.
Mir ist bisher kein schlüssiges Szenario (zumindest nicht schlüssig im Detail) eingefallen, warum Tanja selbstständig hoch zu den Felsen wollte und warum sie den Zaun zum Abhang überkletterte. Was nicht heißt, dass es kein schlüssiges Szenario geben kann – ich kenne es lediglich nicht. Nach allen bisherigen Erkenntnissen ist es zumindest wahrscheinlich, dass es sehr wohl ein schlüssiges Szenario gegeben haben könnte, vielleicht sogar gegeben haben muss. Denn aus unerfindlichen Gründen war sie dort, und aus unerfindlichen Gründen spricht bisher alles dafür, dass sie dort verunfallte.
Top-Beitrag! Die wichtigsten Punkte hast Du angesprochen…leider gibt es keine Antwort darauf.
Sehr gut, dass Du noch einmal die Alkoholstory angesprochen hast. Es wurde eklatant gepostet, dass Tanja Gräf =-Ton „besoffen war und suizidgefährdet.“
Ich weiß nicht, woher diese User ihre Erkenntnisse hernehmen…
Jeder kann seine Meinung vertreten. An einen Unfall glaube ich nach wie vor nicht .
Von den Ermittlern wird lediglich dieThese eines vermeintlichen Unfall aufgestellt, einen Mord können sie anhand der Skelettierung nicht nachweisen. Daher nochmals Deine sehr gute Feststellung:
>>>Niemand wird je erfahren, in welchem Zustand ihr Köper tatsächlich war, als sie damals zu Tode kam, ob es nicht doch irgendwelche Spuren auf Fremdeinwirkung oder anderes gegeben hätte, die heute schlicht und ergreifend nicht mehr vorhanden sind.<<<
Danke für diesen Beitrag!