Der tragische Tod von Tanja Gräff
07.07.2015 um 04:22Nachtrag zu meinem letzten Post: f = f/4, außer beim letzten Bild: f = f/5,7 (geht aber auch aus den EXIF-Daten hervor, die Uhrzeit EXIF + 40 Minuten)...
augustus schrieb:Auch bei TG hatte ich an eine Beziehungstat dort am Pfad gedacht - eine spontane und schnelle(!) Affekthandlung wäre natürlich unter bestimmten Umständen möglich gewesen.Das widerspricht sich doch nicht? Tanja kann doch den Täter ohne weiteres gekannt haben und der kann die Tat dennoch spontan und aus einem Affekt heraus begangen haben.
Jairo schrieb:Vergiss das mal mit Stockdunkel in Stadtnähe ist das nicht so, bei uns gehen viele ohne Lampen in der Nacht im Wald Nachtwandern das Auge passt sich schnell an.Was für'n Stuss!
Die Stadt leuchtet 3-4km da ohne Probleme es ist zwar dunkel aber nicht so das man die Orientierung verliert man sieht die Wege man sieht die Zäune man sieht die Bäume.
Man kann da schon ohne Lampen Wandern warum soll es in Trier nicht auch möglich sein.
Wenn der Mond auch noch scheint gehen sowieso die meisten ohne Lampe bei uns.
Natürlich verlieren darf man nichts dafür ist es zu dunkel aber ein leichten Weg gehen kann man in der Nacht ohne Probleme in Stadtnähe.
Jairo schrieb:hier gehen sie im Winter in der Nacht Skitouren ohne LampeSchnee hat ja die Eigenschaft weiß zu sein und prima zu reflektieren. Das macht's natürlich einfacher zu sehen wohin man tritt. Im Juni wird in Trier aber eher selten Schnee liegen.
Slaterator schrieb:Also wer oder was hat sie dazu bewegt ? Das ist der Knackpunkt. Wie gelangte T.G. zum späteren Absturzort ? Aber vor allem wieso ?das ist das geheimnis, wie vieles andere auch, trotz aller versuche hier, immer noch ein geheimnis
Du meinst, wenn einer einen Beitrag schreibt und 110 sich darauf berufen...verstehst Du was ich meine? "Vorglühen" wurde seitens einiger Personen hier vermutet, aber nicht belegt!Ein Beleg von vielen, dass ein Vorglühen stattfand:
Vor acht Jahren, am Tag vor Fronleichnam, am Mittwochabend des 6. Juni 2007, fuhr Waltraud Gräff ihre Tochter Tanja nach Trier-Tarforst, das Universitätsviertel im Osten der Stadt. Dort ist die 21-jährige Lehramtsstudentin verabredet, zum "Vorglühen" in einer WG, mit ihrer neuen Clique. Später will man noch weiterziehen, ans westliche Ende der Stadt, zum Sommerfest der Fachhochschule. Die FH liegt auf einem waldreichen Hochplateau oberhalb des Flusses, der die älteste Stadt Deutschlands in zwei Hälften teilt. Tanja Gräff trägt an diesem Abend T-Shirt, Jeans, Turnschuhe und eine Umhängetasche, die sie sich aus einem Hawaii-Hemd ihres Vaters genäht hat.Quelle:
northernstudio schrieb:Deine Bilder bestätigen, dass eine junge Dame bei solchen Lichtverhältnissen da oben freiwillig und alleine NICHTS verloren haben dürfte. Das hat mit chillen und Abhängen m. E. überhaupt nichts zu tun sondern ist einfach dunkel, unübersichtlich und gruselig. Ich zweifle daran, ob TG selbst da hinaufgegangen ist. Sehr spooky.das sehe ich genauso
itfc schrieb:Am besten wirken die eigenen Erfahrungendu bist schwer zufrieden zu stellen? @y-ray war vor ort, hat die fotos gemacht und hier eingestellt,
Slaterator schrieb:Wow, beeindruckende Aufnahmen. Danke ! Also erst gegen 4:40 sehe ich da überhaupt den Ansatz einer Chance, dass jemand da überhaupt hingeht. Es sei denn, er/sie hat eine Taschenlampe. Was meinst Du mit Deiner letzten Frage genau ?Solche Bilder täuschen. Eine Kamera hat niemals den Dynamikumfang des menschlichen Auges. Der Mensch hat zwar keine Katzenaugen, aber selbst die beste Kamera kommt da bei weitem nicht an die Leistung des menschlichen Auges heran. Das ist hinreichend bekannt.
y-ray schrieb:Ich habe nicht selten angemerkt, dass die Länge des letzten Telefonates Rückschlüsse darauf zulässt, dass man nicht nur eben einen neuen Standort mitteilen möchte. Dieses Telefonat soll um 04:12:59 Uhr beendet worden sein. Ich habe häufiger unterstellt, dass dort der Schlüssel für Tanjas Schicksal liegen dürfte.Richtig. Und es gibt ja die Beobachtung des Sicherheitsbeamten, dass er einen Person dort gesehen hat, die sehr verärgert wirkte. Wenn dem so ist, ist es nicht wahrscheinlich, dass sie noch weiter an ihrem Plan von 4:01 festgehalten hat. Ein wohl wesentlicher Anreiz dieses Abends vielleicht allein mit AH zu sein, hatte sich vollkommen zerschlagen. Manche Menschen brauchen in solchen Momenten etwas Ruhe. Und da wäre ein einsamer Aussichtspunkt, wo man etwas Zeit verbringen kann um über alles nachzusinnen ideal.