Der tragische Tod von Tanja Gräff

@y-ray

:-) Allerdings noch einmal meine Frage. Können es diese 20 m v. der Kabinenbahn bis zum Fundort sein? Wenn die Hunde nicht angeschlagen haben, als man sie wann einsetzte? am 7. o. 8.6.? kann es eben daran liegen wie Du in 2) notierst, Tanja im Baum hang. Bislang wird davon ausgegangen, dass sie nicht mehr lebte u. entspr. Leichengeruch hätte ausströmen müssen. Was aber, wenn sie noch lebte? Können Maintrailer die Spur auf einem Baum dennoch wahrnehmen? Kennt sich da jemand aus?

@Nutzer2015
Mit 20 m ist da nichts, es geht um die Talstation am Zurlaubener Ufer, also auf dem anderen Ufern in der Stadt, da hat ein Suchhund Tanjas Spur verloren und der Anwalt hat das verlauten lassen. Da dort auch Schreie und lass mich in Ruhe gesagt wurde, passt das ja dann auch und Soulier sagt in Bezug zu den Schreien, das ausgehend vom letzten handyeinlog und dann zu Fuss runter zur Kabelbahn, dass bestens zeitlich passt zu den gehörten Schreien. Deshalb ja auch wohl das Sonargerät zur Absuche der Mosel. Das macht auch nur Sinn, wenn man davon ausgeht, dass sie an der Mosel hätte sein können, denn von der FH runterspringend landet man auch Stabhochspringer nicht in der Mosel.

Ich frage mich dann, warum der Fundort dann wieder nähe FH ist. Und bin davon ausgegangen, das ein Täter sich auch von 'hinten',also Biewertal mit einem Auto genähert haben kann.@northernstudio schreibt, der Weg ist befahrbar, also könnte man ihn befahren.

@Nutzer2015
Entweder ich verstehe Deine Frage nicht, oder Du kennst die Geografie nicht... Von der Kabinenbahn-Talstation bis zum Fundort sind es Ll 500 Meter, von der Bergstation Ll 400 Meter.

Es ging m.M.n. darum, dass man quasi 20 Meter vom Fundort mit Personenspürhunden gesucht hat, NICHT mit Mantrailern...

Und JA, die Hunde hätten eine lebende sowie auch eine tote Tanja finden müssen, dazu gab es einen entsprechenden Bericht im SWR, der hier hinlänglich diskutiert wurde.


Es ist natürlich ein Leichtes, einem Hund seine Fähigkeiten nachträglich abzusprechen und zu behaupten, der könne sich auch mal irren...
Und ein Diensthund ist auch viel besser, als ein Privathund, weil der Dienstfutter bekommt und einen eigenen Dienstwagen hat.

@hubertzle
@y-ray

Puh, ich blicke hier wirklich nicht mehr durch. Nochmal Zitat aus der Presse

"Die Polizei konnte Gräffs Leiche trotz zahlreicher Suchaktionen an jener völlig überwucherten Stelle jahrelang nicht finden. Hunde seien etwa 20 Meter an die Fundstelle herangekommen, hätten aber nicht angeschlagen, sagte Soulier. Hätte es einen Hinweis auf Gräff dort gegeben, hätte man das Gebiet natürlich gerodet."

Sind es die 20 m v. der Kabinenbahn bis zum Felsen? Oder v. der Straßenseite 20 m ? Weiß dies jemand?

Hier ist doch eindeutig v. 20 m bis zum Fundort die Rede. Dementsprechend würde die Kabinenbahn nicht in Betracht kommen, da viel zu weit weg.

Meine Frage ist, wenn es um die 20 m bis zum Fundort v. oben aus gemeint ist, dann käme evt. das Weißhaus in Frage. Meint Soulier 20m v. der Straße aus gesehen, also Bitburger, als die Hunde die Spur verloren, kann dort ein Auto gestanden haben.

Die Schreie habe ich auch v. der Örtlichkeit v. oben aus verstanden. Bin jetzt komplett irritiert.

Also, es wird v. 20 m gesprochen, als die Hunde die Spur verloren!! Dann käme die Kabinenbahn an der Mosel nicht in Betracht. Ich ging immer davon aus, dass die Kabinenbahn, die oben am Felsen endet, dass hier der Schrei zu hören war u. nicht unten über die Mosel.

Ich lege mir gleich die Karten :-)

@Nutzer2015
@northernstudio
@vielefragen
@AnnaKomnene

wir wissen ja nicht, woran sie gestorben ist, so dass sich ein Tarnen der Tat als Unfall in Form eines Sturzes von den Klippen sich anbot? Und selbst bei frühzeitigen Auffinden wäre es vielleicht gar nicht als Tat erkennbar gewesen? Der Auffindeort wäre sozusagen plausibel. Es wäre vielleicht sogar verräterischer gewesen, sie woanders zu finden, weil man dann nicht mehr von einem Unfall ausgehen kann.

@Nutzer2015
So, ein letztes Mal, es gab MEHRERE HUNDE... Mit einem oder einigen dieser Hunde muss man 20 Meter von dem Fundort entfernt gewesen sein. Es wird sich höchstwahrscheinlich um Diensthunde, Personenspürhunde / Leichenspürhunde gehandelt haben, die mit Mantrailing NICHTS am Hut haben.
Der Einsatz von Mantrailern ist eine gaaaaaaaaaanz andere Geschichte und hat mit den 20 Metern überhaupt rein gar nichts zu tun!

Hypothetisch: Hätte ein Mantrailer die Spur bis zur Bruchkante (400 Meter vom Weißhaus) verfolgt, hätte man Anhaltspunkte gehabt, wonach man unten hätte abholzen können / müssen oder Tanja so gefunden hätte.
Hätte ein Personen / Leichenspürhund an der Bruchkante, beim Abseilen, von der Bonner Straße 74 aus angeschlagen, DITO!
Hatte man aber nicht.

@Nutzer2015

Das heisst fuer mich nur, dass der Spuerhund nicht im haengenden Garten/Feuerfluchtweg des Apartmentblocks war, denn der ist naeher als 20m.

@Nutzer2015
ah, ich nun verstehe..Soulier veranschlagt diese Felswand mit 50 Metern Höhe gesamt. Als die sich mit Hunden abgeseilt haben, haben sie sich nur 30 Meter von oben, von Beginn Felskante runter abgeseilt und eben nicht 50 Meter bis auf den Boden, die blieben sozusagen 20 Meter über dem Fundort hängen.

Das ist aber nicht die Aktion, die ich meine. Die ich meine bezieht sich auf die Kabelbahnstation am anderen Ufer und da haben Hunde was erschnüffelt, wie der Anwalt ja ausgeplaudert hat.

@Anwesende

Ich glaube, wir reden gerade aneinander vorbei. Ich versuche mein Anliegen etwas genauer darzulegen.

Moment bitte...

@hubertzle

Dass die Leiche fuer so lange Zeit dort nicht gefunden wurde, ist so auch nicht vorhersehbar gewesen. Der Ablageort ist sehr sehr nahe an einem Haus, und wenn man sich die Felsvorspruenge ansieht, haette sie bei einem Abwurf von oben auch irgendwo seitlich abprallen koennen, und schlussendlich sichtbar sein koennen. Man haette auch davon ausgehen koennen, dass die Polizei die Klippen *unten* absucht, was sie offensichtlich nicht konsequent getan hat.

Sie ist lange nicht gefunden worden, aber das war wirklich nicht vorhersehbar. So gut geeignet ist die Abwurfstelle nicht.

@Anwesende

1. Soulier sagte: "Hunde seien etwa 20 Meter an die Fundstelle herangekommen, hätten aber nicht angeschlagen."

Frage: Wo waren die Hunde im Einsatz - oben entlang des Felsens, 20 m v. der Absturzstelle entfernt? Oder 20 m v. der Bonner Straße (sorry, nicht Bitburger) aus gesehen?

Es ist meiner Meinung nach deshalb sehr wichtig zu erfahren, da wir eine Spur zum Schrei evt. hinkriegen könnten.

2. Die Kabinenbahn endet doch oben am roten Felsen. Ich gehe davon aus, dass der RA auch das Ende der Kabinenbahn am roten Felsen meint u. nicht v. unten über die Mosel.

Haben wir evt. ein Ortungsproblem? Dann sollten wir dieses klären.

@Nutzer2015

Es ist völlig egal, was er meinte, ob von unten oder von oben, gesucht haben die ja oben und unten und die Hunde sogar aus dem Hubschrauber mit abgeseilt...

Die Kabinenbahn Bergstation ist ca. 400 Meter von dem Fundort entfernt, und wenn Herr S. von 20 Metern redet, waren die Hunde ca. 20 Meter von der Fundstelle entfernt und haben NICHT angeschlagen, was sie erwartungsgemäß aber hätten tun müssen...

@y-ray

Nee, das ist doch eben nicht egal! Aber ich glaube Du verstehst mich gerade nicht, schnief :-(

Ich wuesste zu gerne, ob TGs Handy intakt gefunden wurde, d.h. mit Akku. Mit Akku kann es naemlich noch geortet werden, auch wenn es ausgeschaltet ist, aber das weiss nicht unbedingt jeder. Ein unbedarfter Taeter haette es vielleicht nur ausgeschaltet. Jemand mit Vorstrafen wuesste ganz bestimmt, dass man es noch orten kann, und haette den Akku entfernt.

Der Taeter konnte nicht wissen, wann sie vermisst gemeldet wird, und er haette damit rechnen koennen, dass man eben schon bald versuchen koennte, einen ping zu schicken.

Was wenn TG zu dieser Zeit noch gar nicht an der Fundstelle lag
und die Hunde deswegen nicht anschlugen . Wäre ja auch ne Möglichkeit

Aha - und wie ortet man ein Handy mit Akku aber ausgeschaltet?
Achtung: Das Modell duerfte noch kein GPS gehabt haben!

@AnnaKomnene
das sehe ich auch so, aber je nach Todesursache wären die Klippen plausibel.

Was diese Kabelbahnspur anbetrifft, verstehe ich ja dann auch z.B. den Anwalt von Frau Gräff, was den Spitzbart anbetrifft, der sich ja nach einigen Befragungsmühen dazu durchringen musste, im Auto an der Mosel geschlafen zu haben.

Was mir an der Kabelbahnspur nicht passt, ist , dass diese von dem Weg, den Tanja einschlagen wollte genauso abweicht, wie ja auch ihr Fundort. Was kann sie bewogen haben dort hinzugehen?

AnnaKomnene schrieb:Mit Akku kann es naemlich noch geortet werden, auch wenn es ausgeschaltet ist, aber das weiss nicht unbedingt jeder.

Das ist Quark.

Neue Handies, mit GPS, können, falls die entsprechende Software mitläuft, solange geortet werden, wie sie an sind.
Wird das Handy ausgestellt, kann der letzte Standort angezeigt werden.

@crazymaus

Das ist u.a. gerade das, was ich im Zusammenhang mit den 20 m herausfinden wollte. Ich muss noch einmal die Berichte finden, was der RA u. Soulier mit den 20 m genau meinen, als die Hunde die Spur verloren. Das ist meines Erachtens total wichtig. Habe jetzt aber nicht die Muße zu suchen. Muss mir die Örtlichkeiten genau anschauen u. wie viele Meter es sind v. A nach B.

Dass die Kripo das Handy nicht orten konnte, bleibt ein Rätsel. Das mit den Akkus entfernen, mmh, kann ich mir nicht vorstellen, wird hoffentlich in einigen Wochen geklärt.

@AnnaKomnene

AnnaKomnene schrieb:Mit Akku kann es naemlich noch geortet werden, auch wenn es ausgeschaltet ist, aber das weiss nicht unbedingt jeder.

Das ist mir neu. Kannst Du mir bitte dazu mal einen Link geben.
M.W. muss ein Handy manipuliert worden sein, damit es sich einschaltet, ohne dass der Nutzer dies bemerkt. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

@stefan33 war schneller!