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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 22:18
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das ist die Stelle!

soviel Platz hinter dem Zaun!

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 22:20
@senia
Die Fotos entstanden vor dem DummieTest ? Es gibt nun nämlich eine Markierung etwas weiter links am Geländer.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 22:21
@ Senia. Die Stelle macht einen zufälligen Absturz sehr unwahrscheinlich. Der Zaun verhindert auch einen irrtümlichen Absturz durch fehlende Barrieren. Es ist und bleibt die Stelle, an der ein bewusstes Abwerfen eines Täters am Möglichsten erscheint. Egal ob am Morgen des Verschwindens oder auch Wochen bzw. Monate danach. Freiwillig wäre dort niemand über den Zaun gestiegen, da bin ich mir sicher.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 22:23
TG ist tot. Daran kann auch dieses Forum nichts ändern. Vielleicht kann man den Fall aufklären, vielleicht auch nicht. Was wir alle hier aber SICHER können, ist, Wege und Mittel zu definieren durch die ein solches Fest, das immer wieder auftreten wird, viel SICHERER wird. Ich wage mich mal an ein paar vielleicht allgemein gültige Gedanken über vermisste Menschen, Polizeiarbeit, geographische bzw. faktische Besonderheiten und Fetensicherheit.

Wenn es eine Ansammlung von Menschen gibt (etwa wie in diesem Fall auf ein Fest) dann ist das immer eine besondere Situation, denn Menschenmassen verhalten sich anders, als kleine Gruppen:

1.) auf einer weiten, flachen, geographisch wenig signifikanten Stelle, ohne Seen, Hänge, Treibsand, Schlangengruben oder Adlerhorste, dann geht von dem Ort an sich bestimmt kaum eine Gefahr aus. Ein Vermisstenfall wäre in erster Instanz von der Polizei so behandelt worden, dass die Gegend um die letzte Sichtung systematisch abgesucht worden wäre, vielleicht auch mit Hunden oder Wärmebildkameras. Hätte man nichts gefunden, wäre man davon ausgegangen, dass die vermisste Person nicht in der Nähe der letzten Sichtungsstelle verblieben ist und hätte dann schrittweise andere Szenarien erstellt und analysiert, die dann hätten aufgeklärt werden müssen.

2.) auf einem Gelände wie dem der FH Trier: Das Gelände wies einige markante Besonderheiten auf. Es war auf einem Felsplateau gelegen, oberhalb der Mosel und auch entlang des roten Felsens 50m oberhalb der Stadt. Es gab verschiedene Wege die FH zu erreichen, inklusive einer Kabinenbahn, die damals bereits stillgelegt war. Die FH und das Gelände war von recht dichten Laubmischwald eingenommen, das Gelände war auch wenig bebaut und beinahe unbewohnt. Die Party spielte sich mitten in und auf einem umfunktionierten PKW-Parkhaus ab, mit permanenten Shuttlebussen zwischen FH und einigen spezifischen Haltestellen in Trier.

Disclaimer:
Ein Vermisstenfall z. B. während einer Wanderung oder Begehung des Felsengeländes wäre ohne die FH-Party in einem schwierigen Gelände sicherlich so angegangen worden, dass man evtl. zunächst von einem Unfall oder einer körperlichen Schwäche ausgegangen wäre, nach negativem Suchergebnis evtl. ein Verbrechen eingeräumt hätte und die Suche ausgeweitet hätte. Genau das ist in diesem Fall geschehen. Die Party, Gäste und Besonderheiten an sich wurden erst nach und nach in die Fahndungsspezifika mit einbezogen.

Denn: Ein mögliches Verbrechen einzuräumen auf einem unwegsamen Gelände auf dem Nachts zuvor eine riesige Party stattfand, bedeutet 100mal mehr Faktoren in die Untersuchung mit einzubeziehen, als wenn keine Fete stattfand. Die Polizei war m. E. für einen sehr langen Zeitraum schlichtweg überfordert mit der Situation. Fairerweise ist es bis heute nicht eindeutig geklärt, ob überhaupt ein Verbrechen stattgefunden hat, dies ist aber eingedenk der Rekonstruktion der Geschehnisse mehr als wahrscheinlich.

Eine riesige Party zu betreuen hätte für die Polizei und alle Trierer Behörden bedeutet, und wie ich finde verpflichtet, im Vorfeld der Fete einen Einsatzablauf für ein mögliches Verbrechensszenario einzufaktorieren und z. B. alle ein- und ausfahrende Autos stichprobenartig zu überprüfen. Auf dem Gelände der FH hätte man Bereitschaftspolizei postieren können, sowie Sanitäter und Ansprechpersonen bereitstellen können (z. B. für Alkohol oder Drogen). Das Areal hätte besser beleuchtet werden müssen und viel klarer abgegrenzt sein müssen (vgl. nur ein Bauzaun). Überwachungskameras und mehr geschulte Sicherheitsbedienstete wären idealerweise bis zum nächsten Morgen vor Ort gewesen um z. B. Streitsituationen zu de-eskalieren oder herumirrende Studenten einzusammeln.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 22:30
@augustus
Die Kripo hat die Dummies von verschiedenen Stellen geworfen. Um den genauen Absturzort zu lokalisieren!
Da wo wir fotografiert haben ist die Stelle wo Tanja genau unten lag!

Die Polzei wollte herausfinden von wo sie alles abgestürzt sein könnte um genau dort unten anzukommen wo man sie fand.

Meines erachtens passt die Stelle exakt wo wir standen und fotografiert haben, das sah man auch am Fall eines Dummies!
Allerdings muss man noch dazusagen war 2007 alles noch mit Büschen und Sträuchern und Bäumen zugewachsen.

Das mag für die Ermittler eben das Fragezeichen gewesen sein. wo stürzte sie genau ab. und wie passt das zu den Verletzungsmustern.


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19.06.2015 um 22:32
meermin schrieb:
Vielleicht sollte auch ein e Übergabe stattfinden, Geld gegen Tanja und es erschien niemand,..............

Dürfte ich hier mal nachfragen , wer hätte erscheinen sollen und warum derjenige sich dann nicht irgendwann bei der Polizei gemeldet hat?


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19.06.2015 um 22:34
@senia
Woher kennst Du den exakten Bewuchs am Felsenpfad genau an dieser Stelle im Sommer 2007? Eine ernst gemeinte Frage,


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Jairo ehemaliges Mitglied

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19.06.2015 um 22:34
Zitat von Leser_Leser_ schrieb:Tanja könnte vor einem Typen geflüchtet sein über den Felsenpfad und wollte sich verstecken, klettert daher über den Zaun in der Annahme, daß er dort nicht nach ihr sucht. Sie will so weit wie möglich vom Zaun weg um nicht doch entdeckt zu werden und verschätzt sich. Der Typ hört die Absturzschreie, realisiert was geschehen ist, fühlt sich schuldig und meldet sich daher nicht, da er keinen Entlastungszeugen für diesen Ablauf hat und es ihm so vermutlich ohne Zeugen nicht geglaubt würde.
Da müsste Tanja aber ein größeren Vorsprung gehabt haben ansonsten werden doch Frauen in der Regel sehr schnell eingeholt mit so einer Tasche die stört sie hätte die Tasche sicher weggeschmissen und versucht so lange wie möglich zu flüchten, sich zu verstecken wo es kein Entkommen gibt macht kein Sinn.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 22:38
Der Fehler der Polizeiarbeit ist genereller Natur. Es wird fälschlicherweise bei Vermisstenfällen angenommen, dass der wahrscheinlichste Fall zutrifft, nämlich der, dass die meisten vermissten Personen innerhalb kurzer Zeit wieder auftauchen. Leider ist hier ein Paradoxon wirksam, nämlich der, das die unwahrscheinlicheren Fälle schnellere Hilfe brauchen. Eine Entführung oder Verschleppung z. B. ist immer dann besonders gut aufzuklären, je schneller die Polizei dieser Annahme nachgeht. Eine Vergewaltigung hat dann die besten Aufklärungschancen, wenn das Opfer SOFORT zur Polizei geht oder gebracht wird (vgl. Abstrich und genetischer Fingerabdruck).

Polizeiarbeit muss meiner Meinung nach in solchen Fällen wie T.G. zweigeteilt sein: Ein Teil offensichtliches und Ein Teil Dringliches.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 22:43
für mich macht das herunterstürzen während einer flucht den meisten sinn.
wenn wie @senia schreibt damals viel mehr büsche dort standen erkannte tanja
in ihrer angst vielleicht gar nicht wie dicht sie am abgrund gewesen ist.

wie ein unfall dort zu stande gekommen sein sollte kann ich mir auch nicht vorstellen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 22:45
@posterior ;-) was ist mit anterior?

Wie wäre es denn deiner Meinung nach zu einer Flucht dorthin gekommen (von der FH nach oben den Berg hinauf), also warum war sie dort oben und unter welchen Umständen mag sie Deiner Meinung nach abgestürzt sein?


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19.06.2015 um 22:48
@northernstudio

wenn ich das nur wüsste !


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19.06.2015 um 22:56
Wie lange braucht man denn bis zu der Absturzstelle vom Festplatz?
Es gibt ja den Zeitpunkt des letzten Gesprächs per Handy und die Aussage des Schreies...kommt das zeitlich hin?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 22:57
@augustus

weil ich dort in der Nähe gewohnt habe und weiss wie dicht da alles bewachsen war! Auch weil wir dort gesucht haben und es gesehen haben. Damals dachten wir aber diePolizei hätte dort alles abgesucht deshalb haben wir es nicht getan!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 23:00
Tanja wußte genau, warum der Zaun da war und daß man dahinter nicht "fliehen" konnte. Die ganze Idee einer "Flucht" erscheint mir abwegig: Man (erst recht Frau) flieht nicht dahin, wo niemand ist; wo nichts außer einem Abgrund ist. Eine 21jährige aus Korlingen mit Schul- und Studentenzeit in Trier kennt die Roten Felsen und weiß, daß man da nicht über einen Zaun steigt, auch wenn sie Hals über Kopf vor jemand wegläuft.


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19.06.2015 um 23:00
@canales ..höchstens 8 Minuten..es ist nicht weit es gibt noch etwas unterhalb einen Parkplatz! Auf diesem kann auch ein Verbrechen geschehen sein. Es ist vieles denkbar


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 23:00
@canales
Es sind etwa 700m Fußweg laut Karte vom Stuckradweg FH bis zur Felskannte etwa 8 Minuten.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 23:01
Zitat von SherlockHumbugSherlockHumbug schrieb:Hier ist noch ein ungeklärter Sexualmord mit Bezug auf Trier:

http://www.bka.de/nn_198450/DE/Fahndungen/Personen/UnbekannteTatverdaechtige/Dewenter/dewenterSimone.html
Der Fall Dew. wurde hier ansatzweise schon einige Male erwähnt, oftmals sind die Posts aber auch wieder von @FF gelöscht worden.

Um Taten miteinander zu vergleichen, muss keine einzige "geklärt" sein, wenn man aber noch einen Haufen Spuren abzuarbeiten hat, kommt man da wohl kaum zu.
Im Fall Dew. darf man unterstellen, dass ein potenzieller Täter einen Bezug zum eigentlichen Aufenthaltsort von Dew., sowie einen Bezug zum Raum Trier haben könnte.

Dew. muss auch nicht am Fuße des Felsens gelegen haben, um unterstellen zu dürfen, dass ein potenzieller Täter sein Opfer "einfach weggeschmissen" hat.
Bei Dew. kommt eine geraume Distanz von ihrem eigentlichen Aufenthaltsort hinzu - kann mehrerlei Bedeutungen haben, eine mögliche wäre der Gedanke, dass dem potenziellen Täter auf dem Weg von X nach Y noch einfällt, dass er noch etwas zu erledigen hat und mit dem Mitbringsel so einfach nicht nach Hause zum Schlafen fahren kann...

Pendler zwischen K/BN und TR dürfte es etliche geben, wie viele davon einen Lebensmittelpunkt in TR hatten und gleichzeitig auf dem FH-Fest waren, möglicherweise z.B. noch einen blauen Peugeot mit gelber Platte zur Verfügung hatten, beweist zwar noch lange keinen Mord, aber engt die Personenzahl enorm ein ("Raster")...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

19.06.2015 um 23:01
@senia
Wann habt ihr genau dort gesucht ?
Ich kann die Vegetation leider nicht genau zu bestimmten Zeiten zuordnen. Habe aber nicht vor Augen , dass es mal viel mehr war - also an dieser Stelle. Aber wie angedeutet - kann mich nicht genau erinnern.


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