Der tragische Tod von Tanja Gräff

@z3001x
danke dir, ausser dass ein Dummy im Baum hängen blieb kam wohl nix dabei raus....

@Syrah
Weiss man ja nicht, was raus kam, geht um Details, die eher Spezialisten verstehen.
Der exakte Absturzort ist wichtig, und wie die Fallergebnisse zu den Verletzungen passen.
Aber das mit dem Dummy im Baum war ja schon interessant.

@eis..bär

Ob es sowas schon gab weiß ich nicht aber Suizid im Anschluss einer absoluten Demütigung. Wo einfach im Kopf alles aussetzt.

senia schrieb:Ist aber kein Suizid, das wäre auch Mord o. Todschlag oder nicht?
Flucht! mit Todesfolge

Mord oder Totschlag immer nur dann wenn der Täter Tötungsvorsatz hat. Oftmals gehen Vergewaltigung und Körperverletzung einher. Wenn sich das Opfer einem An- bzw. Übergriff des Täters entziehen will und sich dabei tödlich verletzt, dann würde ich das idR als (schwere) Körperverletzung mit Todesfolge werten. Zu klären gilt es zudem im Einzelfall, ob eine Hetzjagd vorlag oder nicht.

@grizzlyhai
Vergiß es einfach.

Es wird Wege drumherum geben.

Wie sie auch ausgesehen haben.

Ohne andere, opponierende Theorien anzuzweifeln, gibt es nicht folgende Möglichkeit: Während des Starkregens kurz bzw. einen Tag nach dem FH-Fest herrschten doch besonders widrige Wetterumstände... wäre dies nicht ein idealer Zeitpunkt gewesen, um die Leiche loszuwerden? Niemand unterwegs, keine Spuren, Leiche "gleitet" im Matsch die Felskante herunter und verschwindet sanft im Gebüsch darunter....

@x-aequitas

x-aequitas schrieb:Zu klären gilt es zudem im Einzelfall, ob eine Hetzjagd vorlag oder nicht.

Wir können gespannt bleiben.
Sich daran anzunäheren, es gibt solche Fälle ist nicht einfach.
Wennauch wenige.

@eis..bär

eis..bär schrieb:...Es wird Wege drumherum geben.

die möglichkeit gibt es zweifelsohne und wie schon beschrieben auch in einfacher form.
will nur fast niemand mehr wahrhaben.

@Katzenmutti
Ja, stimmt...da war doch was.
Matthäi, wach endlich auf aus deinem Sommerschlaf und leg los! ;-)

Nur mal kurz angemerkt: Es wird hier zunehmend albern:

-Suizid nach Vergewaltigung
-Ungewollte Schwangerschaft
-Herzversagen an der Felsenkante
-Fehlende Alibis für die Wochen nach dem Verschwinden
-Tatgeschehen beim "Nachglühen"

Dagegen ist meine Frage nach dem Inhalt der Hawaiitasche ja wohl zielführender.

Mal ernsthaft:
Wollt Ihr hier streiten oder neue Ansätze diskutieren? Verkommt der Thread hier zu einem Club von Verschwörungstheoretikern und Miesmachern, die eine Klärung von unspektakulären Fragen langweilig finden ? Dann können wir auch diskutieren, ob T.G. von einem UFO entführt und dann über den Felsen abgeworfen wurde...
Klar, es ist nicht sehr spannend, darüber nachzudenken, warum T.G. keinen Schlüssel mitführte. Aber dieser Umstand kann viel bedeuten. Evtl. sogar tatrelevantes. Es sind oftmals Kleinigkeiten, die zur Aufklärung einer Tat führen. Also bevor Ihr hier sinnlos streitet oder über Handys nachdenkt, die hinter Zäune fallen, lieber langweilige aber dafür realistische Ansätze...

@Slaterator

Mir fällt jetzt nichts ein warum Tanja keinen Schlüssel dabei hatte.

Was denkst Du denn was dahinter stecken könnte ?

Slaterator schrieb:Dann können wir auch diskutieren, ob T.G. von einem UFO entführt und dann über den Felsen abgeworfen wurde...

Hatten wir schon. Eine Mehrheit findet dies extrem unwahrscheinlich. Auch wenn es niemand mit absoluter Gewissheit ausschließen kann. Es fehlen halt die Quellen.

Das mit dem Schlüssel hatten wir auch schon vor vier Jahren. Mit dem Ergebnis, dass in Korlingen nie abgeschlossen wird, der Schlüssel unter der Matte, den Blumen, o. ä. liegt oder einfach immer jemand wach ist, der die Tür öffnen kann.

@Zfaktor
@Slaterator

Es kann eine sehr einfach Erklärung geben:
Sie wohnte bei ihren Eltern und wollte am nächsten Tag zum Mittagessen wieder zu Hause sein.
Wozu dann den Schlüssel als Balast mitnehmen, den man auf einer Party verlieren kann.
Der Schlüssel hing neben der Tür zu Hause, wie W. G. in einem Beitrag sagte. Dabei wurde betont, dass es furchtbar sei, die Tochter nicht mehr durch die Tür kommen zu sehen und den Schlüssel betrachten zu müssen. Die Betonung lag nicht darauf, dass es ungewöhnlich sei, dass der Schlüssel nicht mitgenommen wurde.

Interessant finde ich die Frage eher in dem Zusammenhang, dass man wenn man eine Übernachtung eingeplant hatte und deshalb den Schlüssel zu Hause ließ, die Motivation zur Übernachtugnsgelegenheit aufzuschließen, größer sein dürfte.

@cjelli

Blumenkübel ist natürlich auch eine ganz einfache nachvollziehbare Erklärung.

@cjelli

Der Schlüssel ist erstmal garnicht entscheident. Sie war nicht auf etwas ungeplantes vorbereitet. Sie hat sich darauf verlassen, dass sie den Schlüssel nicht brauchen wird. Und auch kein Taxi usw. Na, klingelt jetzt was ? Es geht doch hier um einen Kriminalfall. Also denkt doch mal einen Schritt weiter. Eine Kleinigkeit ist vlt. normal. In Kombination ergibt sich ein Bild.

thinkdifferent schrieb:Zum Thema Schrei: es ist ja schon bemerkenswert, dass der Schrei im XY-Streifen rein panisch ohne jegliche Worte dargestellt wird (dieser Schrei ist so beklemmend dargestellt, dass es mich wirklich kurz gefröstelt hat) und dann noch eine Version im Umlauf ist, die diese Worte "lass mich ..." umherkreist...
Was ist denn nun die offizielle Version und werden die XY-Beiträge nicht erst von der Kripo auf Validität geprüft und abgenommen bevor sie ausgestrahlt werden??

Genau über das rätsel ich auch schon paar Tage in jedem Bericht steht der Zeuge habe gehört "Lass mich, lass mich los" das dann nochmal wiederholt worden ist.
Liest sich eher wie ein Streit.
In Aktenzeichen XY wird diese Szene ganz anders dargestellt da hat man wirklich das Gefühl das etwas schreckliches Passiert ist eventuell Absturz.
Herr Soulier hat in einem Interview gesagt "Wir haben da einen Schrei" was sich auch eher nach XY Version anhört.
Wäre wirklich sehr Interessant was da jetzt genau gehört wurde wenn es so ein AXY Schrei war dann war es sehr wahrscheinlich Tanja.

Warum frage ich hier nach dem Beutelinhalt ? Bestimmt nicht, weil ich die User hier langweilen will. Alle Kleinigkeiten ergeben am Ende ein Bild.

Was mir aufgefallen ist, dass es zwei Freundeskreise gibt, die aber dann ineinander verschwimmen.

Der sog. alte Freundeskreis, der u.a. Im Fernsehen auftaucht, aber wo nur eine Person Tanja auf dem Fest gegen 1.00 Uhr getroffen hat und dann auch früh am nächsten Tag bei der Mutter nachgefragt hat sowie eine umfangreiche Suchaktion über soziale Netzwerke angeleiert hat und Zugang zum Computer der Vermissten hatte, die dann auch der letzte Zeuge ,auch alter Freund, der ausgesagt hat, sie wollte runter in die Stadt, mitbegründet hat.

Dann wird es für mich schwammig. Sie wollte bei einem Freund die Nacht verbringen. Ist es A. K. aus dieser alten Freundesclique?

Ist es A.H. aus der neuen Clique?

Mit der neuen Clique war sie auf dem Fest und aus dieser Clique blieb nur H. als Begleiter übrig, die anderen waren abgehauen. Mit H. habe ich meine Probleme, eben weil er es wohl vorgezogen hat, seinen angestammten Freundeskreis ziehen zu lassen und stattdessen bei Tanja blieb UND den bis heute nicht gefundenen bösen Unbekannten ins Spiel gebracht hat
Warum bleibt er, wenn er Tanja kaum kannte und die ihm näherstehenden schon weg waren? Eine Interessenabwägung muss bei ihm stattgefunden haben. Er hat es vorgezogen, seinen Freundeskreis ziehen zu lassen und eher Tanja zu begleiten,wie auch die Schar um A.H. es vorgezogen haben, Tanja stehen zu lassen.
Dieses Busfahrszenario anschließend inclusive dem zufälligen Zusammentreffen mit einer Bekannten, die ihn 'gerettet' hat macht die Sache für mich nicht leichter, ist halt so.

@Jairo

Ich behaupte das Gegenteil. Bei jeder Großveranstaltung gibt es streitende Paare, Schlägereien, schreiende Mädels und Typen. X (weiblich) zieht Y (weiblich) an den Haaren. Reaktion: Lass mich ! Lass mich los ! An den Haaren zu ziehen ist sehr schmerzhaft. Da schreien Frauen gerne mal wie in Todesangst. Dieser Schreitest sagt garnichts aus. Denn er lässt sich in solch einer Partynacht garantiert nicht zweifelsfrei T.G. zuordnen.