Der tragische Tod von Tanja Gräff
14.06.2015 um 19:04Sehr guter Beitrag @Noella (18:23)
Auch wenn ich der Arbeit der (ehemaligen) Ermittler kritisch gegenüber stehe.
Auch wenn ich der Arbeit der (ehemaligen) Ermittler kritisch gegenüber stehe.
lawine schrieb:vielleicht kann sich jede größere Polizedienststelle dann auch ne eigene PR Abteilung leisten, damit @Schimpanski aufwändige Spurensuchaktionen nicht länger als outdoor-PR bezeichnen muss.So, habe ich das so gesagt?
von DeFacto gestern um 15:20und das hab ich auf diesen post geantwortet:
@Schimpanski
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Ermittler sich nur mit der Rekonstruktion beschäftigen? Diese ganzen Outdoor-Aktionen dienen nebenbei auch als PR-und Imagekampagne, damit die Öffentlichkeit erstmal Ruhe gibt und die Ermittler sich auf die wesentliche Hauptarbeit konzentrieren können, nämlich nochmal alle Zeugen befragen, Alibis nochmals überprüfen, alle alten Spuren überprüfen, den neuen Hinweisen und Spuren nachgehen, etc..
deine sogenannten despektierlich benannten outdooraktivitäten, die als pr- und imagekampagne dienen soll, bedeutet für die ermittler mehr arbeit als alles andere.steh doch einfach dazu!
ich denke auch nicht, dass BKA, Hubschrauberstaffel, feuerwehr, usw. sich so leicht vor den kampagnenkarren spannen lassen!
und ruhe geben diese aktivitäten schon garnicht, im gegenteil, wie man alleine hier sieht regt sich wieder alles auf, dies und das nicht richtig gemacht zu haben, bei den schallexperimenten und dummy-versuchen.
warum sollten sie deshalb mehr ruhe bei ihrer arbeit im 'hintergrund' haben???
ich sags gerne nochmal.... die polizei ermittelt ab dem fund am 11.05.2015 RÜCKWÄRTS, und da gehört es mal dazu aufgrundlage des fundorts alles neu zu justieren.
da gehören mit sicherheit auch neue vernehmungen und überprüfung von zeugen aussagen (wie man ja beim schrei-theo-studi erkennt) dazu.
so und jetzt lest euch nochmal den KAES-artikel und das TRIERBUFFYS-pamphlet sauber durch, und bietet einen neue hirngespinst-theorie, aber vielleicht mal mit einem neuen täter, sonst wirds langweilig.
die unten-ablage-jünger wandeln ja schon auf ganz neuen spuren in komplett anderen theorien.
vielleicht waren dem 'täter' die brombeeren doch zu pieksich ;-)
lawine schrieb:dein Rat geht sicher nur an Legastheniker ;)SPitzbart, nicht SpitzBart ;-). Hab die Abkürzung hier öfter mal so gesehen :-D.
DEFacTo schrieb:Diese ganzen Outdoor-Aktionen dienen nebenbei auch als PR-und Imagekampagne, damit die Öffentlichkeit erstmal Ruhe gibt und die Ermittler sich auf die wesentliche Hauptarbeit konzentrieren können,zur Erinnerung an deinen eigenen Text.
vielefragen schrieb:du sprichst mit den beitrag wahrheit aus, es gab nach außen hin nicht verständliche entscheidungsfindungen und prioritätensetzungen.Aber nur retrospektiv!
DEFacTo schrieb:da es zuvor schon mehrere funde von vermissten personen gab!Das ist nur zur Hälfte richtíg, der eine wusste wo er war und hat Hilfe mit dem Handy geholt.
auszug aus dem trierer volksfreund
In der Vergangenheit wurden am Fuß der roten Felsen schon häufiger Leichname entdeckt, die dort eine ganze Zeit gelegen hatten. In den beiden Fällen, die unserer Zeitung geschildert wurden, handelte es sich um Selbsttötungen.
1978 sprang in der Nähe der Stelle, wo jetzt die sterblichen Überreste Tanja Gräffs entdeckt wurden, eine 36-jährige Frau in den Tod. Bauarbeiter fanden ihre Leiche zwei Wochen später durch Zufall.
An einen ähnlichen Fall erinnert sich Bernd Michels, bis 2009 Chef der Trierer Mordkommission. In den 80er Jahren fanden Kletterer in Höhe der Kabinenbahn die sterblichen Überreste einer seit zwei Jahren vermissten Frau. Bei der intensiven Suche zuvor waren laut Michels nur ihr Auto und eine Handtasche gefunden worden.
gwisnix schrieb:@DEFacToja, kenn ich auch, allerdings wurde der nicht vermisst und war deshalb nicht ganz vergleichbar mit dem vermisstenfall TG.
ich meinete noch den Kletterer mit dem Handy