@Bandini Bandini schrieb:@nightshade2000 Fakten gibt es doch kaum welche. Fast nichts ist objektiv nachvollziehbar. So ist das halt. Meine Frage war: was hat sich an der Bewertung von P als potentieller Täter durch den Fund geändert. Ich fürchte nichts. Außer vielleicht, dass ein Auto eine Rolle spielen könnte und er eins hat.
Zu den besseren Orten: der Hochwald ist ein riesiges Waldgebiet mit wenigen Einwohnern und kaum Touristen, Anfahrtsstr. Etc. da hätte ich gesucht und nicht direkt neben der FH. Und das Auto einzusetzen bei jemandem aus dem weiteren Bekanntenkreis war ja auch riskant
aber ich habe keine Ahnung, wer es war. Ich stelle nur logische Fragen und entwickle Hypothesen, die jeder gerne widerlegen kann. Passiert oft genug. Aber vielleicht ist ach Mal ein Körnchen Wahrheit dabei
Fakt ist doch z.B. das folgende:
- TG wurde 8 Jahre lang nicht gefunden
- 2011 stand man genau an der Absturzstelle, seilte sich ab, suchte mit Drohnen u. seilte sogar Hunde ab, aber wieder nichts gefunden
- die Gegend war 2007 lichter u. zugänglicher als heute, wie das eine Lufbild belegt das hier kursiert
- dazu die Infos aus den Artikeln, die sind recherchiert u. haben eine Quelle, es gibt keinen Grund für einen Journalisten z.B. fälschlich zu behaupten es gab eine Mantrailer Spur zu Talstation wenn diese gar nicht existierte
- ...
Was sind daran bitte keine objektiven Fakten?
Jetzt kommt eine Vorwurf: Wenn mir ein Ermittler, der eine Leiche - die sprichwörtlich vor seinen Füßen lag - nicht fand, noch mit unhaltbaren Ausreden kommt, dann aber vehement behauptet, die Spitzbart-Spur ist kalt (trotz anderweitiger Indizien), wie ernst kann man diesen dann noch nehmen?
Bandini schrieb:Zu den besseren Orten: der Hochwald ist ein riesiges Waldgebiet mit wenigen Einwohnern und kaum Touristen, Anfahrtsstr. Etc. da hätte ich gesucht und nicht direkt neben der FH. Und das Auto einzusetzen bei jemandem aus dem weiteren Bekanntenkreis war ja auch riskant
aber ich habe keine Ahnung, wer es war. Ich stelle nur logische Fragen und entwickle Hypothesen, die jeder gerne widerlegen kann. Passiert oft genug. Aber vielleicht ist ach Mal ein Körnchen Wahrheit dabei
Ist ein entfernter Wald aber wirklich besser? Gefunden werden Leichen auch dort, gerade in einem dicht besiedelten Land wie Deutschland wenn man sich die Kriminalgeschichte anschaut. Wenn man sie dort nach 8 Jahren zufällig findet, steht schon mal definitiv fest, dass ein Dritter beteiligt war, es sich also um eine Gewalttat handeln muss. Unfall u. Suizid sind ausgeschlossen aufgrund des Fundortes.
Dazu kommt:
- ein potenzieller Täter muss im Wald ortskundig sein, muss wissen welche Wege befahrbar sind u. damit er sich nicht verirrt
- wo etwas befahrbar ist, kommen andere Menschen vorbei, er müsste ein Opfer also ein gutes Stück weit tragen --> Entdeckungsrisiko zu Fuß
- Wälder werden verwaltet, komme selbst vom Land u. kenne Jäger, die sind ständig unterwegs, die schauen auch genauer hin wenn Nachts einer mit Scheinwerfern durch den Wald fährt
- er benötigt Zeit dort hin zu fahren --> je länger der Weg desto größer die Wahrscheinlichkeit eines unvorhersehbaren Ereignisses wie Auffahrunfall, Polizeikontrolle, Autopanne etc. Außerdem hat man für die Zeit kein Alibi
Wie hier schonmal jemand angemerkt hat, wenn man eine Leiche hat, ist das erste Ziel diese so schnell wie möglich verschwinden zu lassen, denn wird man mit einer Leiche erwischt war es das, da kommt kein Täter mehr raus.... und je länger man mit einer unterwegs ist desto größer das Entdeckungsrisiko.