@Bandini @Habkeineahnung Ihr unterstellt einem potenziellen Täter einer spontanen Tat eine rationalen Analyse seiner Situation u. Planung der weiteren Vorgehensweise. Dabei vergisst Ihr, dass er u.U. nur Minuten, maximal Stunden hatte sich einen halbwegs vernünftigen Plan aus den Fingern zu saugen, womöglich noch unter Rauschmitteleinfluss ganz sicher aber unter einer gewissen Panik, da unter Zugzwang.
Da kann, im Gegensatz zu uns die wir alle Zeit der Welt haben darüber nachzudenken, keine perfekte Vorgehensweise zustande kommen, man verzeihe ihm also Flüchtigkeitsfehler. Auch bezweifle ich, dass er wusste wie die Polizei arbeitet u. er dachte die (eventuellen) Würgemale seien nicht offensichtlich genug um es einer Gewaltat zuzuordnen, auch ob ein Laie bei einer Spontantat an DNA denkt sei mal dahingestellt. Auch das Profil des mutmaßlichen Begleiters macht nicht den Eindruck, dass er zur perfekten Tat fähig gewesen wäre.
Jedenfalls muss man immer daran denken, dass man sie in der Ecke (obwohl ich auch davon ausgehe man sie hätte direkt finden müssen) ganze 8 Jahre lang nicht gefunden hatte.
Außerdem wäre es hilfreich wenn Ihr in Eurer Argumentation konkret die "tausend besseren Orte" nennen würdet, damit man Gelegenheit hat zu erörtern warum diese besser seien.