Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Honeyy93
1. Am Morgen nach dem Schreitest
2. Nach Bearbeitung der eingetroffenen Untersuchungen, d.h. nicht vor Donnerstag nächste Woche

soulier sagte am 29.05.2015, dass mit der neuerlichen auswertung bis ende nächster woche zu rechenen ist.

http://mobil.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Fall-Tanja-Graeff-Dutzende-neue-Hinweise-und-900-alte-Spuren;art754,4226014

@fuchur_
Das Posting auf FB ist interessant, weil der Poster schreibt der Verdächtige habe sich im Suff verplappert. Mit wem und wo hat der vermeintlich Verdächtige denn gesoffen? Doch nur mit dem Poster oder eines Bekannten des Posters selbst. Auf jeden Fall sollte man diesem Posting nachgehen, finde ich.

@tool-v

Ich weiss nicht, wo du arbeitest, aber wer ein paar Jahrzehnte in der Arbeitswelt verbracht hat, der weiss, was für Klöpse und Oberklöpse von "erfahrenen Profis" und "Spezialisten auf dem Gebiet" so fabriziert werden.

Und da braucht noch keine versenkten Fähren, Pleiteflughäfen, Flugzeugabstürze, Elbphilharmonien, Bundeswehreinsätze, etc,

@northernstudio

northernstudio schrieb:Das Posting auf FB ist interessant, weil der Poster schreibt der Verdächtige habe sich im Suff verplappert. Mit wem und wo hat der vermeintlich Verdächtige denn gesoffen? Doch nur mit dem Poster oder eines Bekannten des Posters selbst. Auf jeden Fall sollte man diesem Posting nachgehen, finde ich.

Der Verfasser der Mail hat geschrieben, dieser Verdächtige habe "schon damals" seine Daten im Netz gelöscht.
- Hat er ihn schon damals verdächtigt und kontrolliert?
- Hat der Verdächtige schon früher "im Suff" geredet
- Hat einer der Zuhörer mal laut geträumt von einem Körper, der an einem Baum hängt?
- Hat einer der Zuhörer geschrieben, ein Bekannter habe gesagt: die wurde doch im Streit runtergeworfen?

Leider alles Geschwafel von Feiglingen, den Ermittlern längst bekannt.

@silenca wie du meinst. Kann man schlecht beurteilen, was "dran" ist an solchen Medienfetzen. Trotzdem wünsche ich mir, dass die Kripo schnell weiterkommt und den Fall lösen kann.

@DEFacTo

Guten Morgen an Alle,

Die Situation von Heiko und Luxemburger ist ja auch nur aus Sicht von ersterem geschildert worden, vielleicht war es nur das Empfinden einer bedrohlichen Situation. Es könnte auch geheissen haben "lass doch mal die Tanja in Ruhe", hört sich schon ganz anders an und würde auch die lockere Reaktion von ihr erklären.
Eine Fast-Prügelei oder Rangelei oder Schubserei wäre sicher noch anderen Leuten am Stand aufgefallen. Von daher gebe ich der Situation nicht viel Bedeutung, was nicht heisst, dass der Luxemburger damit zu tun haben könnte. Die Frage ist nur, ist er das auch, denn Luxemburg ist ja durch eine völlig unabhängige Aussage ins Spiel gekommen.

@LeClerc
Das ist was ich meine. DU maßt dir an von einem Klops zu sprechen, obwohl DU garkeine Ahnung und auch keinen vollständigen Einblick in die damalige Arbeit hast.
Oder arbeitest du bei der Polizei Trier und hattest damals deine Vorschläge vorgetragen die missachtet wurden?
Aber mit deinem Wissen aus den Jahrzehnten, hast du ja sicher den trotzdem totalen Durchblick. schnarch!

@Muraffa
Berechtigt analysiert wie ich finde. Dem kann ich auch nur zustimmen, gegenüber einem Unbekannten würde ich aus Sicht von X. gegenüber H. ebenfalls den Namen Tanja nicht benutzen, sondern eher: "Hey, lass sie in Ruhe!"

Für mich gibt es dafür nur zwei Begründungen:
Entweder die Szene hat so nie stattgefunden und ist von H aus welchen Gründen auch immer erfunden, oder Tanja nutzte die Gelegenheit plötzlich P. am Bierbrunnen zu sehen, um H. loszuwerden und impfte P. sofort: "Du, es könnte sein, dass gleich ein Typ auftaucht, der mich nervt und mich vorhin blöd angemacht hat....", dann wüsste die Unbekannten, dass Tanja H. kennt und dann würde das Einsetzen vom Namen "Tanja" in die HlTiR-Szene auch wieder passen.

@tool-v

Ich maße mir gar nichts an. Mir ist es auch egal, wie die Polizeiarbeit damals aussah. Wie so oft im Leben zählt nur das Ergebnis und nicht das aufrichtige Bemühen.

Ich wüsste gerne, ob es Untersuchungen gibt, inwieweit diese extreme Beteiligung der Öffentlichkeit/Internet in den beiden zeitgleichen Fällen M. McCann und T.G. (2007) die Polizeiarbeit beeinflusste. In beiden Fällen gibt es engagierte Eltern, die sich ungewöhnlich stark den Medien zeigen, Kritik eines Insiders (Amaral/Ermittler in Portugal und Deschunty in Trier) und endlose Foren im Internet. Zudem reisen interessierte Nichtbetroffene an Ort und Stelle um zu recherchieren. Unzählige "Sichtungen" von M.McC. gab es weltweit. Unerklärlich war das Verschwinden von T.G. inmitten von Festbesuchern deshalb führte jeder Schrei, jede Sichtung eines streitenden Paares zu Ermittlungen.

Gewiss verursacht diese Öffentlichkeit viel Druck und unzählige sogenannte Zeugenaussagen führen auf falsche Fährten. Vielleicht ist der Schalltest nur eine Möglichkeit, eine weitere Zeugenaussage auszuschließen. Und was am Ende bleibt...

Wurde Tanja gestützt? / und wenn von wem?

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TOP 1 Tanja Gräff Die Sitzung wird eröffnet und nach einer Vorstellungsrunde wird jeder aufgerufen sich zum Fall Tanja Gräff zu äußern. Peter Stablo ergreift das Wort. Er berichtet von Zeugen, die ein Mädchen gestützt zwischen zwei jungen Männern gehend gegen 3:50 h gesehen hätten. Das Mädchen hätte nach Aussagen der Zeugen Ähnlichkeit mit der vermissten Tanja Gräff. Nach ihm kommen die Freunde Tanjas, die an der Sitzung teilnahmen, zu Wort und erläutern ihre bisherige Vorgehensweise und die Maßnahmen für die nächsten Tage. Christoph erwähnt, das die Vermisstenanzeige in Form von Flyern von der Hochschulleitung vor Beginn der Verteilung freigegeben worden sind. Folgende Medien sind informiert: RTL, SAT1, Trierischer Volksfreund, Antenne West..

Quelle:
http://www.google.de/url?q=https://www.hochschule-trier.de/fileadmin/groups/34/Dateien/Protokolle/Protokoll_vom_11.6.07.pdf&sa=U&ei=DGxxVY7DEIbiUaKZgpgM&ved=0CBMQFjAD&usg=AFQjCNEagvhZrAoVfIGmE1iNZXbJwCDv-A

@Drosselpart

Ich denke, das da mehrere Leute voll wie die Amtmänner gewesen sind und gestützt werden mussten. Ausserdem passt das mit den Zeiten nicht, an die sich die Ermittlung orientiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tanja vielleicht geko... (sich übergeben) hat und dann fröhlich telefoniert.

@Drosselpart
So weit ich weiß, wurde hinreichend von den Ermittlern geklärt, dass es sich dabei nicht um TG gehandelt hat....

@LeClerc

LeClerc schrieb:Ich maße mir gar nichts an. Mir ist es auch egal, wie die Polizeiarbeit damals aussah. Wie so oft im Leben zählt nur das Ergebnis und nicht das aufrichtige Bemühen.

Oh welch schöner Satz, einfach nur nochmal auf der Zunge zergehen lassen.
"Es zählt im Leben nur das Ergebnis nicht das aufrichtige Bemühen."
hmmm - Man könnte meinen du hättest die Arroganz geradezu erfunden.

LeClerc schrieb:Vorm Computer ists scheinbar schöner arbeiten...

Auch eine Aussage deinerseits, die natürlich absolut wertneutral verstanden werden will.
Das zum Thema "ich maße mir nichts" an.

@Drosselpart
Ja, das posting hatte ich auch neuerlich entdeckt. Einige aus diesem Forum und meinen eigenen "Recherchen" nach, ist dieser Beitrag tatsächlich von P. also SB.
Aber eigentlich nicht wirklich bedeutsam, oder? Der volle Name P.s kursiert wohl schon eine Weile unter der Hand...

Letztendlich: Wenn Tanja tatsächlich noch ein paar Tage irgendwo festgehalten und erst später an den Fundort verbracht wurde, wäre sie bei einer umgehenden Absuche des Felsfußes auch nicht gefunden worden... Ist wirklich müßig, jetzt noch über hätte, wäre, wenn zu lamentieren. Es ist passiert.

Vielleicht erzählt uns der Fundort ja aber auch etwas über den möglichen Täter:
- er kannte die Stelle als gut erreichbar auch mit Auto
- er wäre kräftig genug, 50kg über das Geländer zu wuchten
- er wusste, dass bei der Suche nach vermissten Personen in Trier dieser Bereich nicht durchsucht und nicht gerodet wird
- ergo: der Täter hat einen guten Bezug zu Trier und evtl. sogar zur Bonner Str.

AveMaria schrieb: er wäre kräftig genug, 50kg über das Geländer zu wuchten

Wäre jemand, der fünf Jahre Kampfsport und eine Weile Thaiboxen ausgeübt hat, fähig, eine 55kg Person blablabla diese Diskussionen waren ja so überflüssig.

@AveMaria

Ich ziehe das eher in Betracht, als eine zufällige Notablage von oben. Denn dann müsste ein ortsunkundiger mit zeitnaher Entdeckung der Leiche rechnen, was auch zu zeitnaher Verwertbarkeit hinterlassener Spuren führen würde.

In so einem Fall hätte der (Affekt)Täter einfach nur unendliches Glück gehabt...

@Rosenholz23
@Drosselpart

Rosenholz23 schrieb:Aber eigentlich nicht wirklich bedeutsam, oder?

Im ersten Satz war zumindest das Motiv Leichenbeseitigung rauszulesen, allerdings nur um 5 Ecken, "will nicht als mitlesende Karteileiche enden". Als Fan von assoziativer Vulgär-Tiefenpsychologie seh ich das als einen unwillkürlichen Hinweis mit dem Zaunpfahl. Dem Zaunpfahl des Felsenweggeländers natürlich...