Der tragische Tod von Tanja Gräff
08.03.2015 um 21:19lol ("nicht darüber diskutiert zu werden...")
Mal ein gewagter Ansatz um die vielen offenen Fragen teilweise kurz oder mittelfristig zu klären: 2-3 User tun sich zusammen und interviewen mal die Personen die bereits Interesse an einer Aufklärung zu diesem Fall bewiesen haben. Das wären zum einen die Mutter [...]Hi RonRobert,
Hier der Passus, aus dem hervorgeht, wie die Weinpiraten nachts über den Stuckradweg fuhren, wobei dies auch der Textsicherung dient, denn mitunter verschwinden Berichte aus dem Internet:Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 362)
So beschließen wir Eltern, dem Abend die entscheidende Wende zu geben und verbringen im Weißhaus Trier das, was man einen lauen, entspannten Sommerabend nennt, mit einem leichten Essen und einem schönen Glas Wein, auf der Terrasse hoch über Trier mit toller Aussicht und dezenter Musikuntermalung, die von der FH herüberweht.
Erst kurz vor Mitternacht treten wir den Heimweg an und der hat es in sich. Am Sperrzaun zur FH abgekommen, bietet sich im Licht der Scheinwerfer ein chaotisches Bild. Der ganze Straßenhang zur Rechten, die gesamte Straße und die Fläche bis zu den Parkdecks ist belagert von im Dunkeln campierenden Jugendlichen. Auf den zu Tanzflächen umfunktionierten Parkdecks wummert die Musik und irren die Scheinwerfer. Eine ungeheuere Menschenmasse hat sich hier zusammengefunden, wohl weit über die avisierten zehn Tausend. Endlich findet sich unser Ordner ein, der uns den Bauzaun öffnet, damit wir passieren können.
Doch selbst an vorsichtiges Fahren ist nicht zu denken. Der Ordner muss vor uns her gehen und einige Partybesucher auffordern, kurz Platz zu machen, wir tasten uns langsam und schrittweise durch die im Dunkeln pulsierende Menge, die Menschenmasse öffnet sich vor uns widerwillig und schließt sich hinter uns sofort wieder.
Der Mutter meiner Kinder ist das Ganze unheimlich: “Was machen die alle hier im Dunkeln?“ und “Wenn man hier jemand suchen müsste, man wäre verloren.“ und dann der Stoßseufzer aller sorgenden Eltern, gedacht, gesprochen oder gestammelt: “Hoffentlich passiert nix!“
Hdan schrieb:Die Äußerungen von dem ehemaligen Ermittler brachten den Fall auch nicht wieder ins rollen! Wenn dieser ihm der Fall weiter beschäftigen würde dann wuerde man nun vielmehr weiter von ihm hören! Da man es aber nicht tut schätze ich das er von oberster Stelle ein verbot dafür bekam oder er hat selbst gemerkt das es nichts weiteres bringtDas ist gut möglich. Aber die Informationen, die er gegeben hat sind nicht zurücknehmbar. Daher sollten wir sie hier in unsere Überlegungen einbeziehen.