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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

1.491 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Missbrauch, Babys ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

07.04.2012 um 10:28
Zitat von menschlein - Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger - heute um 00:48 Uhr:
Zitat von menschleinmenschlein schrieb:@Bernard

in die lage auswandern oder suizid hätte sich der angeklagte aber selbst gebracht

und wie ist denn das verhalten des täters nach der tat ??
das wirft alles ein sehr schlechtes licht auf ihn.

und er schweigt.
das kann und wird wohl auch bedeuten,
dass er sich seiner tat noch nie gestellt sondern sie jeden tag immer wieder verdrängt hat.
also ist eine erfolgreiche verurteilung wahrscheinlich die einzige rettung aus seiner "hölle".

dabei die lolita und das kind hätten ihm doch dauerhaftes glück bescheren können, er wäre dann
jetzt vielleicht gerade opa geworden, aber .....
Noch ist der genaue Tathergang nicht aufgeklärt und noch weiß man nicht, wer der Täter ist !


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

07.04.2012 um 10:35
Ich sage es jetzt noch einmal: Der Angeklagte ist bisher noch nicht der Tat überführt, weil die Gerichtsverhandlung noch nicht zu Ende ist. Das Gericht ist noch bei der Wahrheitsfindung.


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

07.04.2012 um 11:18
Der Fall ist nicht einfach gelagert, wenn man sich diesen Bericht einmal genauer durchliest:
"Er hatte immer die Angst im Nacken vor seinem Vater.“ Von „Schluss machen“ habe der Angeklagte ihr gegenüber einmal gesprochen. Lolita habe nicht verstehen können, dass sie für ihren Freund wohl nicht gut genug gewesen sei. Doch sie habe den Verdacht gehabt, dass ihr Freund „eine andere hat“. In diesem Zusammenhang wurde eine Begegnung auf einem Feldweg beleuchtet, die die Zeugin 1987 in einer Vernehmung angegeben hatte.

Gemeinsam mit Lolita habe sie sich in ihrem Wagen auf die Suche nach dem Angeklagten gemacht. Begegnet sei man sich auf einem Feldweg Richtung Udenbreth. Der Mann habe alleine im Auto gesessen. Die Zeugin habe zu ihm gesagt, dass Lolita mit ihm reden müsse.

„Was gibt’s da zu reden? Das interessiert mich nicht!“, habe der Angeklagte geantwortet. Lolita sei daraufhin aus dem Auto der Freundin gestiegen und auf seinen Wagen zugelaufen. Doch er sei losgefahren – und habe die Schwangere mit dem Auto erfasst. Sie sei gestürzt, habe sich aber nicht ernsthaft verletzt.

„Du kannst mich mit dem Kind doch nicht sitzen lassen“, habe Lolita gerufen. Doch der Mann sei wortlos weggefahren. „Was bist du denn für ein Früchtchen?“, habe die Zeugin dem Mann noch hinterhergerufen.

Auch wenn die Zeugin keine Summe nennen konnte und auch nicht wusste, ob es tatsächlich ein Treffen zwischen Lolita und der Familie des Angeklagten gegeben hat, war Geld ein Thema in Gesprächen der Freundinnen. Dass „die mir Geld geben wollen“, habe Lolita zu ihr gesagt. Aber dass sie das „im Leben nicht“ mache. Und dass sie ihr Kind doch behalten wolle."

Quelle: Kölnische Rundschau - rundschau online - Bericht vom 30.03.12, 07:01 UhrText
Fest steht doch, dass er Lolita nicht gegen seinen Willen heiraten musste. Er hätte einfach klar und deutlich sagen müssen, dass er sie nicht heiraten will, aber das scheint das Problem gewesen zu sein. Statt seine klare und eigene Meinung zu sagen, hat er offenbar seinen Vater als Gegner der Heirat vorgeschoben, wobei man nicht weiß, was der Josef zu Hause intern zu seinem Vater gesagt hat.


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

07.04.2012 um 11:31
Für mich sieht die Sache so aus: Der Josef wollte nicht heiraten, weil er erst 21 Jahre alt war. Das hat er vermutlich auch seinem Vater gesagt, der daher auch gegen die Eheschließung war. Es mag dabei auch noch das viele Geld eine Rolle gepielt haben oder auch ein gewisser Standesdünkel. Der wahre Grund war aber wohl eher, dass der Josef nicht so früh heiraten wollte, und zwar egal wen. Und statt dies klipp und klar zu bekunden, hat er alles auf seinen Vater geschoben, der vielleicht von sich aus erkannt hat, dass der Josef noch nicht reif genug für eine Ehe und ein Kind war. Daher hat der Vater das ganze Problem mit Geld regeln wollen, statt den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen und sich nicht in diese Beziehungsangelegenheit der beiden jungen Menschen einzumischen. Was ging es denn den Alten an, ob der Junge heiraten oder nicht heiraten wollte? Er hätte sich ganz raushalten sollen.


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

07.04.2012 um 12:02
@Marina1984
Hier nochmal der Fall

Youtube: Aktenzeichen Xy...ungelöst 24.08.11 (u.a.Lolita Brieger verschwindet 1982 spurlos)
Aktenzeichen Xy...ungelöst 24.08.11 (u.a.Lolita Brieger verschwindet 1982 spurlos)
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https://www.youtube.com/watch?v=1h6nCKfpJTo


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

07.04.2012 um 12:09
@Scipper
Selbst "Hörigkeit " ist kein Grund zu morden!!!Er wußte doch trotzdem was er tut,oder heißt Hörigkeit,dass alle moralischen Grundsätze ausgeschaltet werden?Oh je,demnach hätten wir viele Morde tagtäglich....und wir müßten immer Mitleid mit dem armen Täter(Täterin) haben!


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

07.04.2012 um 12:11
Lolita wollte den Josef gar nicht mehr heiraten, wenn es stimmt was in diesem Bericht steht:
"Auf den Hof der Familie des Angeklagten habe Lolita gewollt, mit der Familie reden. „Der hat ’ne andere. Der braucht mich nicht zu heiraten. Ich will nur klären, dass er sich ums Kind kümmert“, habe Lolita ihr im Auto gesagt, so die heute 63-Jährige.

Einen bedrückten oder gar deprimierten Eindruck habe die junge Frau während der etwa 20-minütigen Fahrt von Jünkerath nach Hallschlag nicht gemacht. Kummer hätten sie aber damals alle gehabt, da die Firma, in der sie arbeiteten, vor dem Konkurs stand und sie seit Wochen kein Geld gesehen hätten."

Quelle: Kölnische Rundschau - rundschau online - Bericht vom 30.03.12, 07:01 Uhr
Falls das stimmt ging es bei diesem letzten Gespräch von Lolita mit dem Freund am 4. November 1982 um den Kindesunterhalt und die Vaterschaft und nicht mehr um die bereits abgehackte Frage der Heirat oder Nichtheirat, denn im Bericht steht: "Ich will nur klären, dass er sich ums Kind kümmert."

Ums Kind hätte er sich also kümmern sollten, was bei Trennungen meist mit Geld geschieht, wenn man bedenkt, dass die Lolita als Alleinziehende den Unterhalt nicht ganz alleine bestreiten konnte, zumal, wie man las, die Firma - bei der sie als Näherin arbeitete - angeblich vor dem Konkurs stand.


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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07.04.2012 um 12:15
@Scipper
Ob nun wegen Geld oder einer Anderen.....Fakt ist,er hat getötet,und zwar aus niederen Gründen als Mordmerkmal!


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07.04.2012 um 12:22
@Scipper
Und was den Zeugen angeht,so gebe ich @AngRa Recht! Für mich hat er durch sein Scheigen eine ebenso große Schuld auf sich geladen.Seine Geschichte passt hinten und vorne nicht. Wie kann man so abgebufft sein und 30 Jahre schweigen? Er hätte damals eine Anzeige machen MÜSSEN,so ist er nicht besser als der Täter selbst.Ich bin davon überzeugt,das er lügt.Er ist mit Sicherheit wegen seiner Geldgier zum Helfer geworden!


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07.04.2012 um 12:30
@Scipper

ich kann ich deinen sympathiebekundungen für den tätverdächtigen nicht anschließen,
und ich muß celo wieder anschließen, niedere gründe führen wohl zur tat.


in den von dir kritisierten texten steht "hätte" und "wahrscheinlich", also
möglichkeitsformen

und das du inhaltlich nichts zu kritisieren hast, zeigt daß deine position wackelt.
es gibt auch nicht viel, was den angklagten entschuldet, ganz im gegenteil...


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

07.04.2012 um 12:41
An die Personen, die mich wegen meines Mitleids mit dem Angeklagten (Josef) angegriffen haben:

Mit wem ich Mitleid habe - aus menschlichen oder religiösen Gründen - ist alleine meine Sache.


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07.04.2012 um 12:42
@menschlein
Ich hab mir nochmals den Film angeschaut.
Evtl.haben die "DREI" Lolita sogar auf den Hof gelockt um dieses Verbrechen zu begehen.
Aber wie kam Lolita in den Schuppen,der ja 1KM weiter weg ist und nur Wiesen und Weider herrum?
Ging sie tatsächlich allein mit dem Täter dorthin(aus welchem Grund?)Oder hat man sie dort zwischengelagert?


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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07.04.2012 um 12:46
@Scipper
Ich greife dich nicht an! Mir ist nur nicht klar,warum man für einem so skrupellosen Menschen ein derartiges Gefühl entwickeln kann? Aber klar,deine Sache....warum auch immer.


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07.04.2012 um 12:48
@Scipper

warum beteiligst du dich dann aber an "öffentlichen" diskussionen,
wenn du lieber schweigts als uns diese gründe zu nennnen?

und mal nicht so dünnhautig bitte, ich und wohl auch fast alle anderen sind gerne bereit,
auch andere "meinungen" anzhören, aber eine begründung wär schon praktisch.


falls du was persönliches auszustzen hast, bitte per pn


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07.04.2012 um 12:59
@cleo

ein etwas abgelegener schuppen, kein schlechter ort für ein wichtiges gespräch, unbeobachtet und ungehört ?

das opfer war äußert arglos, kein problem für den täter dieses vertrauen dahingehend zu gebrauchen, lolita an einen ort seiner wahl zu locken ?

dneke solange der tahergang halbwegs aber rekonstruierbar bleibt, ist der tatort für eine verurteilung nachdem was sonst nochso an fakten da ist ,z.b. zeuge der opfer/leiche und täter in verbindung bringt, nicht ganz so bedeutend mehr.

ich gehe aber von der scheune als vorher ausgespähten tatort aus. (unbeobachtet und ungehört)


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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07.04.2012 um 13:02
@AngRa
Der Kronzeuge ist mir nicht ganz koscher.Klar,durch ihn wurde Lolita gefunden,aber wie kam es dazu.
Er hat nur darum ausgesagt,weil nach der XY Sendung Anrufer auf ihn als "Mitwisser" hingewiesen haben.Sonst nix!!.Nach längerem Verhör ist er dann zusammengebrochen und hat gestanden.
Was wäre,wenn die Sendung nicht gewesen wäre?Er hätte,wie Jüppchen,für immer geschwiegen.
Es ist wohl dem guter Vernehmungsbeamten zu verdanken,das er geredet hat.
So,nun sitzt er in der Patsche und erzählt nur Bruchstücke zum Fall,die ihn selber nicht mehr belasten können(Strafrechtlich)
Schade das der Angeklagte schweigt


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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07.04.2012 um 13:05
@menschlein
Ich als Frau hätte eher sein Zimmer als Ort der Aussprache genommen,warum sollte sie so weit laufen,und das bei der Kälte?
Ne,ne...


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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07.04.2012 um 13:15
....die Aussprache mit dem J.war ja schon bei ihr zu Hause(Streit).
Sie wollte ja mit dem "Alten" sprechen und deswegen fuhr sie auf den Hof.So ein Gespräch findet dann ja eher im Kreise der Familie (Mutter,Vater und Sohn)statt und zwar in der guten Stube.
Vielleicht hat sie nach der Aussprache einen Spaziergang machen wollen in Richtung Scheune...und dann ist es passiert.


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07.04.2012 um 13:16
@cleo

sie läßt sich bereits von einer freundin (stimmt doch?) vor dem hof absetzten und geht zu fuß, auch bei der kälte und als frau.
auch bei einem sparziergang (in richtung scheune dann) läßt sich gut reden ?


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