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Mordfall Charlotte Böhringer

28.934 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

24.01.2019 um 21:11
Zitat von emzemz schrieb:Wenn das also ein Gemeinschaftskonto war, hatte dann Frauke noch ein weiteres Konto und BT ebenfalls ein eigenes Konto?
Das war kein Gemeinschaftskonto.

Kontoinhaberin war Frauke...und Bence hatte Kontovollmacht.

Nachzulesen im Urteil auf Seite 19.


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24.01.2019 um 21:16
Es muss dann ja 3 Konten gegeben haben.
1. Eins für Bt mit seinen 16.000 €
2. Ein Gemeinschaftskonto von BT und Frauke , wovon alles bezahlt wurde und dann wird
3. Frauke wohl selbst ein Konto für sich selber gehabt haben.


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24.01.2019 um 21:19
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Das war kein Gemeinschaftskonto.
Kontoinhaberin war Frauke...und Bence hatte Kontovollmacht.
Puuuh.

Zum "Gemeinschaftskonto"
Wikipedia: Gemeinschaftskonto
Unter Gemeinschaftskonto versteht man im Bankwesen ein Bankkonto, über das mindestens zwei gleichberechtigte Kontoinhaber verfügen dürfen.

Außer dem Kontoinhaber fungiert als Verfügungsberechtigter (oder Kontobevollmächtigter) nur, wer vom Kontoinhaber eine ausdrückliche Bankvollmacht erteilt bekommt, wonach er alle Handlungen und Geschäfte im Namen und für Rechnung des Kontoinhabers vornehmen darf, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Kontoführung stehen. Damit ist die Kontovollmacht eine rechtsgeschäftlich begründete Vertretungsmacht für den Kontoinhaber.
Es war damit ein Gemeinschaftskonto, da das Konto durch die Vollmacht "vergemeinschaftet" wurde - und es lag im organisatorischen Interesse beider Personen das zu tun. Es war sicherlich einfacher eine Vollmacht auszusprechen als ein ganz neues Konto zu gründen.

Liebe Leute. Für mich macht es nicht mehr viel Sinn hier weiter mitzudiskutieren. Ich hatte ja schon vor wenigen Wochen angekündigt nicht mehr weiter diskutieren und auf die Erklärungen von Axel Petermann warten zu wollen. Das werde ich nun wahr machen.

Das Problem ist, das in diesem Forum nur ein sehr schmaler Blick durch einen Türspalt erfolgen kann. Es ist nicht erlaubt konkrete Zeugenaussagen oder andere Daten hochzuladen, die es erlauben würden der Wahrheit näher zu kommen.

Konkretes Beispiel ist beispielsweise dieses Konto, das von Frauke S. und Bence T. aus privaten Gründen in dieser Form eingerichtet und organisiert wurde. Es zehrt an meinen Nerven die "verkürzten Halbsätze" mit "belastendem Charakter" aus dem Urteil in ein realistisches Licht zu rücken. Es ist nicht möglich den hier Diskutierenden einen Blick auf die wirkliche Situation zu ermöglichen.

Von daher... wir sehen uns in wenigen Wochen wieder :) Ich bin mir sicher das wir einiges zu diskutieren haben, wenn Petermann sich erklärt hat.


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24.01.2019 um 21:23
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Unter Gemeinschaftskonto versteht man im Bankwesen ein Bankkonto, über das mindestens zwei gleichberechtigte Kontoinhaber verfügen dürfen.
Eben...es gab in diesem Fall aber keine zwei gleichberechtigten Kontoinhaber, sondern eine Kontoinhaberin und einen Bevollmächtigten.

Du legst ja immer sehr viel Wert auf korrekte Details, dann fang damit doch einfach mal bei dir selber an.

Man kann m.W übrigens auch in ein bestehendes Konto "einsteigen"...das wäre kein wesentlich größerer Aufwand gewesen, als eine Vollmacht einzurichten.


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24.01.2019 um 21:28
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Und auf mich macht es den Eindruck, dass du dich in etwas verrannt hast und offensichtliche Belastungsindizien nicht zur Kenntnis nehmen möchtest - warum auch immer.
Dasselbe könnte man dir auch vorhalten. Du verrennst dich möglicherweise ebenso, weil du entlastende Indizien nicht zur Kenntnis nimmst.

Beispielsweise die Handydaten oder die ungewöhnlichen hohen Bargeldbeträge, die CB nachweislich abhob.


@SirMarvel betrachtet den Sachverhalt aus einer völlig anderen Perspektive und er weiß, dass es nicht schwarz oder weiss gibt, sondern viele Grauzonen.

Es wäre um einiges einfacher, wenn dieser Spur/Spur Treffer nicht wäre.

Das ist vermutlich bislang einmalig in der deutschen Kriminalgeschichte!

Im übrigen mit dem Heilbronner Phantom nicht zu vergleichen!


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24.01.2019 um 21:33
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Beispielsweise die Handydaten oder die ungewöhnlichen hohen Bargeldbeträge, die CB nachweislich abhob.
Ganz ehrlich, von den Handydaten habe ich bisher nur in einem Medienbericht gelesen...gleiches gilt für das Hausverbot.

Ich ackere jetzt mal den kompletten WAA durch und bin gespannt, ob ich da was zu o.g. finde.

BTW: Ob es ungewöhnlich für Frau Böhringer war, so hohe Geldbeträge abzuheben, wissen wir nicht - das Thema hatten wir ja unlängst schon diskutiert. Ich fänd das für eine Millionärin grundsätzlich nicht ungewöhnlich.


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24.01.2019 um 21:40
Das
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:BTW: Ob es ungewöhnlich für Frau Böhringer war, so hohe Geldbeträge abzuheben, wissen wir nicht - das Thema hatten wir ja unlängst schon diskutiert. Ich fänd das für eine Millionärin grundsätzlich nicht ungewöhn
Sieh dir die Zeiträume an. Dann kommt man ans überlegen.

Zudem gibt es keine Informationen darüber was sie mit dem Geld gemacht hat. Ermittlungen diesbezüglich wären zwingend notwendig gewesen, um festzustellen ob

a) es für sie normal war solche Beträge abzuheben

oder

b) ob sie möglicherweise erpresst wurde

Das ganze im Kontext zum DNA Treffer und manche kommen tatsächlich ans Grübeln!


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24.01.2019 um 21:45
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Liebe Leute. Für mich macht es nicht mehr viel Sinn hier weiter mitzudiskutieren. Ich hatte ja schon vor wenigen Wochen angekündigt nicht mehr weiter diskutieren und auf die Erklärungen von Axel Petermann warten zu wollen. Das werde ich nun wahr machen.
So lange ist es da ja nicht mehr hin.
Sollte sich doch Axel Petermann noch im Januar äußern, das wäre gerade mal noch eine Woche.


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24.01.2019 um 23:35
Zitat von emzemz schrieb:So lange ist es da ja nicht mehr hin.
Sollte sich doch Axel Petermann noch im Januar äußern, das wäre gerade mal noch eine Woche.
Ich würde ja hier gerne mal eine Wette abschliessen, was von Petermann noch kommt.
Weil ich tendiere ja dazu, dass hier nix mehr Relevantes kommt. Mit Relevanz meine ich, dass dies sicherlich nicht reicht, um wieder einen Wiederaufnahmeantrag zu stellen.
Und wenn es anders wäre, dann hätte ich mich wieder mal grundlegend getäuscht. :-)


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24.01.2019 um 23:55
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Und wenn es anders wäre, dann hätte ich mich wieder mal grundlegend getäuscht. :-)
Jedenfalls wärst du nicht allein, würdest du dich denn täuschen.

Warten auf Petermann. In einer Woche sollen wir ja schlauer sein.


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25.01.2019 um 05:46
@SirMarvel
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Es ist nicht erlaubt konkrete Zeugenaussagen oder andere Daten hochzuladen, die es erlauben würden der Wahrheit näher zu kommen.
Wenn Du zu den Unterstützern gehörst (wer sonst sollte Einblick in die Akten haben), dann stellt die Akten doch zur Verfügung.
Diese Behauptungen, über Insiderinformationen zu verfügen und nichts zeigen zu dürfen, haken. Entweder etwas ist geheim, dann musst Du die Kröte schlucken und Deine Erkenntnisse verschweigen. Oder Du belegst Dein Wissen.
Andeutungen über einen angeblichen Wissensvorsprung bringen rein gar nichts. Die eine Seite wird Dir vielleicht noch mehr als eh schon in der Argumentation folgen, die anderen eher misstrauisch sein, weil Du da ja ohne Nachweis viel erzählen kannst.

@emz
@Mark_Smith
Irgendwie scheinen sich gleich mehrere angebliche Justizopfer Petermann als Rettungsanker einverleiben zu wollen. Immer wieder wird er genannt.
Im Mordfall Föger hat er aktiv über längere Zeit mit den Angehörigen zusammen gearbeitet.
Ansonsten sind mir nur Fälle bekannt, wo er einen einmaligen Blick auf einen Fall geworfen hat, ausnahmslos im Rahmen einer jeweiligen Veröffentlichung.
Wenn man schaut, was dieser Mann so alles macht, so kann er gar nicht auf all den Baustellen ackern, die ihm zugeschrieben werden.
Und Wunder kann er halt auch nicht vollbringen. Er ist Fallanalytiker. Gebraucht wird hier eher ein Jurist fürs Aufspüren falscher Urkunden oder Aussagen, die ins Urteil einflossen oder ein Detektiv, der neue Beweise heranschafft. Wie soll ein Fallanalytiker außer mit neuen Denkanstößen hier konkret helfen können?


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25.01.2019 um 08:41
Zitat von jaskajaska schrieb:Und Wunder kann er halt auch nicht vollbringen. Er ist Fallanalytiker. Gebraucht wird hier eher ein Jurist fürs Aufspüren falscher Urkunden oder Aussagen, die ins Urteil einflossen oder ein Detektiv, der neue Beweise heranschafft. Wie soll ein Fallanalytiker außer mit neuen Denkanstößen hier konkret helfen können?
Gut, es ist sicherlich nie falsch, einen Fall auch kriminalistisch noch einmal zu untersuchen, zumal eben auch den Ermittlungsbeamten immer wieder Fehler passieren können. Also sollte nun Petermann herausgefunden haben, dass der Tatablauf ganz anders vonstatten ging, als dies das Gericht angenommen hat, dann wäre dies schon eine vielversprechende Erkenntnis.


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25.01.2019 um 08:49
Wer es müßig findet, sich mit der Metaebene dieser Diskussion zu befassen, der sollte meinen Post hier einfach überspringen.
Denn ich möchte mal den grundsätzlichen Sinn hier im thread thematisieren. Wenn ich mal zusammenfassen darf:

BT befindet sich seit mehr als einem Jahrzehnt in Haft. Es gibt einen Urteilsspruch, der BT mit besonderer Schwere der Schuld zu lebenslanger Haft verurteilte. Er selbst bestreitet die Schuld und hat - ohne Erfolg - sämtliche juristischen Möglichkeiten ausgeschöpft, das Urteil anzufechten.
Nun gibt es diesen Thread hier.

Möglichkeit 1: Es gibt Menschen, die von dem schlimmen Verbrechen an CB und die Verurteilung von BT durch die Medien erfuhren. Sie waren sich vielleicht nicht sicher, ob der Richtige verurteilt wurde und setzten sich deswegen genauer mit dem Urteil, den darin erhobenen Tatvorwürfen, dem Ablauf der Ermittlungen auseinander.
Sie kamen zu dem Schluss: auch wenn sie alle verfügbaren Details durchkauen, bleibt ihnen ein bohrendes, ungutes Gefühl. Es gibt keine Beweise und die Indizien wirken sehr eindimensional gewertet. Es ist erstaunlich, dass schon 2 Tage nach Auffindung der toten CB in den Münchner Medien ein Ermittlungserfolg verkündet wurde und BT als wahrscheinlicher Täter präsentiert wurde. Erstaunlich schnell, angesichts der Tatsache, dass es keine Beweise gibt. Erstaunlich schnell, angesichts der Tatsache, dass CB eine sehr vermögende, umtriebige alleinstehende Frau war, die ein aktives und extrovertiertes Leben mitten in der Münchner Innenstadt lebte. Erstaunlich, dass es im Urteil so lapidar heißt: Es ist ausgeschlossen, dass irgendeine andere Person (Raubmord eingeschlossen) die Tat begangen hat - außer BT, ihr Lieblingsneffe, der für sie, die kinderlose, aber sehr familienbezogene gebürtige Ungarin, eine Art Ersatzsohn war. Wer diese und zahllose weitere Gedanken hat, die sich darum drehen, dass Zweifel bleiben, ob der Urteilsspruch dem Anspruch von "Wahrheit und Gerechtigkeit" genügt, und der eine Plattform sucht, sich darüber auszutauschen, landet z.B. hier.

Möglichkeit 2: Es gibt Menschen, die von dem schlimmen Verbrechen an CB und die Verurteilung von BT durch die Medien erfuhren. Sie waren sich vielleicht nicht sicher, ob der Richtige verurteilt wurde und setzten sich deswegen genauer mit dem Urteil, den darin erhobenen Tatvorwürfen, dem Ablauf der Ermittlungen auseinander. Sie kamen zu dem Schluss, dass das richtige Urteil gesprochen wurde und damit der Gerechtigkeit genüge getan ist.

Ob für einen Menschen nun eher Möglichkeit 1 oder Möglichkeit 2 (oder eine ganz andere!) naheliegender erscheint, ist natürlich ganz individuell und betrifft die subjektive Wahrnehmung, Einschätzung, eigene Lebenserfahrung und auch die individuelle Persönlichkeit. Deswegen kann niemand darüber urteilen, ob Möglichkeit 1 oder 2 mehr "Wahrheit" postulieren kann.

Ich frage mich nur, was der Sinn ist, wenn Menschen, die zu Möglichkeit 1 tendieren sich nicht nur nicht austauschen können, sondern sich kaum äußern können, ohne dass Verfechter der Möglichkeit 2 immer und immer wieder auf das Urteil verweisen (das sie ja für wahr&gerecht halten). Es ist ja nicht so, dass ein Mögl.1-Mensch das Urteil nicht begriffen oder es sogar nicht kennt - eher im Gegenteil, sonst wäre er ja kein Mögl.1- Mensch. Daher ist mir der Eifer schleierhaft, mit dem manche Mögl.2-Anhänger hier knopfdruckartig auf Diskussionsbeiträge losgehen, die für sie anscheinend Signalcharakter haben („BT sagte doch...“ - „na BT‘s Aussagen haben ja wohl grundsätzlich keinen Wahrheitsgehalt, laut Urteil ist die Aussage nicht glaubhaft!“, „wieso soll er denn erst die Handschuhe ausziehen, bevor er das Testament anfasst, damit er Fingerabdrücke hinterlässt?“ - „hat sich halt blöd angestellt, im Urteil steht ja auch, dass nicht glaubhaft ist, dass er die Abdrücke bei Büroarbeiten hinterlassen hat!“, „...was spricht gegen einen 2. Täter?“ - „die Ermittlungen schließen einen 2. Täter ebenso wie einen Raubmord aus, steht im Urteil!“)

Versteht ihr, was ich meine? Das ist keine Diskussion, das ist eine etwas einfältige Kampfsportart, nur mit Worten.
Und: nein, MarkSmith, es ist kein wertvoller Beitrag, Bewertungen der Indizien, die von der Bewertung des Gerichts abweichen, grundsätzlich als „Unsinn“ zu bezeichnen. Ich habe nichts gegen eine interessante Diskussion, bei der konträre Meinungen aufeinander treffen. Ein Kuschel-Forum, in dem alle sich gegenseitig bestätigen, wäre ja sowohl sinnlos als auch langweilig. Aber wenn die Kampfsportler hier so weiter machen, sind sie bald unter sich hier im CB-Forum ... und ob das dann so spannend ist?


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25.01.2019 um 09:17
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb:Und: nein, MarkSmith, es ist kein wertvoller Beitrag, Bewertungen der Indizien, die von der Bewertung des Gerichts abweichen, grundsätzlich als „Unsinn“ zu bezeichnen. Ich habe nichts gegen eine interessante Diskussion, bei der konträre Meinungen aufeinander treffen. Ein Kuschel-Forum, in dem alle sich gegenseitig bestätigen, wäre ja sowohl sinnlos als auch langweilig. Aber wenn die Kampfsportler hier so weiter machen, sind sie bald unter sich hier im CB-Forum ... und ob das dann so spannend ist?
Gut, ab und an etwas als Unsinn zu bezeichnen, wenn dieses Werturteil auch dann noch mit Argumenten begründet wird, sehe ich nun nicht als verwerflich an. Problematisch wird es, wenn man für sein Werturteil keine Argumente und Begründungen liefert, zumal es dann wirklich nur Rabulistik ist.

Ich finde, im Gegensatz zu Facebook ist hier das Diskussionsniveau doch angenehm hoch. Man muss auch immer das Positive sehen, im Sinne von: "Das Glas ist halbvoll"! :-)


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25.01.2019 um 10:10
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Werturteil keine Argumente und Begründungen liefert
Keine Argumente, nicht belegte Argumente oder schlicht erfundene Argumente.
Das ist keiner niveauvollen Diskussion zuträglich und es nervt.
Erfreulich die Ankündigung, dass dies nun erstmal vorbei ist.
Ich erwarte keine neuen Erkenntnisse von Axel Petermann. Die hätte der schon längst kommuniziert.


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25.01.2019 um 10:16
Zitat von JamegumbJamegumb schrieb:Ich erwarte keine neuen Erkenntnisse von Axel Petermann. Die hätte der schon längst kommuniziert.
Eher die BI. Wie in vielen anderen Fällen hier, geht es in erster Linie um Name Dropping - als ob die bloße Erwähnung prominenter Namen auf voodoohafte Weise Fälle drehen könnte, die komplett ausverhandelt sind. Komfortable Situation für die Promis, die dadurch nur noch prominenter werden - allerdings gelingt nicht jedem immer der Spagat zwischen wissenschaftlicher Reputation und Medien- bzw. Geldgeilheit.


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25.01.2019 um 10:27
Zitat von jaskajaska schrieb:Und Wunder kann er halt auch nicht vollbringen. Er ist Fallanalytiker. Gebraucht wird hier eher ein Jurist fürs Aufspüren falscher Urkunden oder Aussagen, die ins Urteil einflossen oder ein Detektiv, der neue Beweise heranschafft. Wie soll ein Fallanalytiker außer mit neuen Denkanstößen hier konkret helfen können?
Hallo,
erstmal kann das Täterprofil von BT's Profil deutlich abweichen, was dass ein weiteres Entlastungsindiz wäre. Und auch hier gibt es immer wieder die Vermutung, dass ein Einzeltäter aufgrund der Spurenlage unwahrscheinlich ist und man von 2 Tätern ausgehen muss.

Auch dürfte ein Fallanalytiker in der Lage sein, dass Profil von CB zu schärfen und ggf. weitere Tätergruppen benennen können.

Ebenso die Frage nach dem Hergang der Tat. Bislang geht man von einer Beziehungstat aus. Ein Fallanalytiker wird auch dies nochmal unter die Lupe nehmen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

25.01.2019 um 10:55
Zitat von JamegumbJamegumb schrieb:Keine Argumente, nicht belegte Argumente oder schlicht erfundene Argumente.
Oft sind es ja Gedankengänge, die ein Forist hegt. Der Gedankengang wird hier als Diskussionsgrundlage abgebildet. Nun können Argumente kommen, die den Gedankengang stützen, ihm widersprechen oder ihn widerlegen.

Ich bin der Meinung @panta_rhei hat es gut beschrieben.
Zitat von JamegumbJamegumb schrieb:Das ist keiner niveauvollen Diskussion zuträglich und es nervt.
Hast du einen Vorschlag, wie es für dich niveauvoller werden kann? Worüber möchtest du hier diskutieren?


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Mordfall Charlotte Böhringer

25.01.2019 um 11:04
Zitat von jadajada schrieb:Hast du einen Vorschlag, wie es für dich niveauvoller werden kann? Worüber möchtest du hier diskutieren?
In diesem Fall gibt es nichts mehr zu diskutieren. Der Fall ist durch. In jeglicher Hinsicht. Wenn jemand glaubt, das sei nicht so, muss er trotzdem Behauptungen unterlegen und bei den Fakten, die öffentlich zugänglich sind, bleiben.
Ich sage nicht, dass mir Niveau fehlt. Aber die tote Charlotte B. per Screenshot in der Auffindesituation zu zeigen, ist gewiss nicht niveauvolle. Dankenswerterweise würden jene Beiträge gelöscht


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25.01.2019 um 11:04
Zitat von SistaBSistaB schrieb:Hallo,
erstmal kann das Täterprofil von BT's Profil deutlich abweichen, was dass ein weiteres Entlastungsindiz wäre. Und auch hier gibt es immer wieder die Vermutung, dass ein Einzeltäter aufgrund der Spurenlage unwahrscheinlich ist und man von 2 Tätern ausgehen muss.

Auch dürfte ein Fallanalytiker in der Lage sein, dass Profil von CB zu schärfen und ggf. weitere Tätergruppen benennen können.

Ebenso die Frage nach dem Hergang der Tat. Bislang geht man von einer Beziehungstat aus. Ein Fallanalytiker wird auch dies nochmal unter die Lupe nehmen.
Nichts davon würde für eine Wiederaufnahme reichen. Es genügt nicht, Alternativszenarien zu präsentieren. Man müsste vielmehr nachweisen, dass das von den Richtern angenommene Szenario unmöglich ist. Auch die Behauptung potentieller Alternativtäter würde nicht genügen - man müsste konkrete Alternativtäter präsentieren.

Ein Fallanalytiker ist für die Ermittlungsarbeit interessant, um eine HYPOTHESE über den möglichen Tätertyp aufzustellen - zu einem Wiederaufnahmeantrag kann er nichts beitragen. Alles was er liefern kann ist Material für die Propaganda der BI. Muss er sich selbst überlegen, ob er sich dafür hergibt...


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