Mordfall Charlotte Böhringer
12.07.2013 um 20:50@aberdeen
Mir fällt in deinen Darstellungen auch auf, dass du die Situation vor der Tat regelrecht weichzeichnest, wo du dich sonst so gegen Spekulationen wendest:
- Da ist die Tante plötzlich ein Familienmensch, der den etwas inkonsequenten Werdegang des
Neffen zwar mit Sorge, aber doch mit nachsichtiger Milde begleitet
- Da wird der Diebstahl an Tante und Chefin in Personalunion zum Kavaliersdelikt
heruntergespielt
- Die permanente Enterbungsdrohung der Tante , sowie der heftige Streit eine Woche vor der
Tat werden mit Satz "Pack schlägt sich Pack verträgt sich" komplett entschärft
Die einzigen die die Tante in einem derartig guten Licht darstellen sind die, die dadurch belegen wollen dass ihre Art und ihr Verhalten keinerlei Anlass für einen Mord geliefert haben kann. Alle anderen räumen ein, dass es sich um einen schwierigen, misstrauischen und launischen Menschen gehandelt haben muss.
Dasselbe bei Bence: Da wird das Bild eines liebenswerten Hallodris und Lebenskünstler gezeichnet der noch immer auf die Beine gefallen ist. Belegt ist allerdings, dass er ein ziemlich ausgebuffter Hochstapler war, der mit Anfang dreißig vor dem beruflichen und gesellschaftlichen Nichts stand und damit rechnen musste, dass ihm der Lebensstandard auf den er sich seit früher Jugend vorbereitet hatte verwehrt bleiben würde.
Mir fällt in deinen Darstellungen auch auf, dass du die Situation vor der Tat regelrecht weichzeichnest, wo du dich sonst so gegen Spekulationen wendest:
- Da ist die Tante plötzlich ein Familienmensch, der den etwas inkonsequenten Werdegang des
Neffen zwar mit Sorge, aber doch mit nachsichtiger Milde begleitet
- Da wird der Diebstahl an Tante und Chefin in Personalunion zum Kavaliersdelikt
heruntergespielt
- Die permanente Enterbungsdrohung der Tante , sowie der heftige Streit eine Woche vor der
Tat werden mit Satz "Pack schlägt sich Pack verträgt sich" komplett entschärft
Die einzigen die die Tante in einem derartig guten Licht darstellen sind die, die dadurch belegen wollen dass ihre Art und ihr Verhalten keinerlei Anlass für einen Mord geliefert haben kann. Alle anderen räumen ein, dass es sich um einen schwierigen, misstrauischen und launischen Menschen gehandelt haben muss.
Dasselbe bei Bence: Da wird das Bild eines liebenswerten Hallodris und Lebenskünstler gezeichnet der noch immer auf die Beine gefallen ist. Belegt ist allerdings, dass er ein ziemlich ausgebuffter Hochstapler war, der mit Anfang dreißig vor dem beruflichen und gesellschaftlichen Nichts stand und damit rechnen musste, dass ihm der Lebensstandard auf den er sich seit früher Jugend vorbereitet hatte verwehrt bleiben würde.