Mordfall Charlotte Böhringer
12.07.2013 um 10:21Ich möchte gerne einmal meinen ganz persönlichen Eindruck beschreiben.
Es gab sicher eine "Ausbildungslüge" in dem Sinn dass B. lange Zeit vor seinem Umfeld veheimlicht hat, dass es mit dem Studium nicht so optimal lief. Allerdings scheint er nicht durch die entscheidende Prüfung gefallen sein, eine Stiuation die für viele ehrgeizige Studenten und deren das Studium finanzierenden Verwandtschaft als Katastrophe und drohenden Statusverlust angesehen wird.
B. hat sich langsam und kontinuierlich, eigentlich wahrscheinlich schon von Anfang an aus dem Jura-Studium geschlichen. -Ein Studium, das wahrscheinlich von Anfang an nicht sein Ding war.
Er wird sich lange gequält haben bis er sich durchrang seiner Tante davon zu erzählen, aber er hat es getan und er hat es bereits eine zeitlang vor der Tat getan.
Dass Frau Böhringer darüber verärgert und enttäuscht war kann man sich vorstellen aber ich bin mir sicher es hätte einen gemeinsamen Weg gegeben um aus der Misere herauszukommen. Es ist heute doch fast "normal" dass berufliche Biografien mit Brüchen und Abbrüchen versehen sind, davon geht die Welt nicht unter und B. hätte sich auch anderweitig noch durch eine kaufmännische Ausbildung auf seine spätere Tätigkeit als Parkgaragenchef vorbereiten können, es hätte genaugenommen sogar keiner Ausbildung bedurft, die Böhringers hatten einen Steuerberater und alles andere was man für diese Tätigkeit an Wissen und Beziehungen braucht lernt man sicher nicht an der Uni.
Warum ich das Schreibe? Mir drängt sich der Verdacht auf, dass in das Urteil massiv die Vorurteile der Richter und des Staatsanwaltes eingeflossen sind, Menschen für die ein Studienabbruch einen Menschen abwertet und abstempelt. Vorurteile die nicht mehr in diese Welt passen und dem Zeugen und seiner mitten im Leben stehenden Tante nicht gerecht werden.
Ich vermute, dass die Tante mit Dritten über den Ärger den sie wegen der Ausbildungslüge mit ihrem Neffen hatte geredet hat, mit Personen, die ganu wie Richter und Staatsanwalt voller Vorurteile waren und die glaubten aus dieser neuen Situation für sich selber Vorurteile ziehen zu können.
Hier würtde ich ein Motiv sehen. Ob es so war müsste überprüft werden. Ich jedenfalls sähe ein Motiv bei einer anderen Person, einer Person die sich die Umstände vielleicht zu Nutze gemacht hat um beide, die Chefin und den zukünftigen Chef loszuwerden.
Es gab sicher eine "Ausbildungslüge" in dem Sinn dass B. lange Zeit vor seinem Umfeld veheimlicht hat, dass es mit dem Studium nicht so optimal lief. Allerdings scheint er nicht durch die entscheidende Prüfung gefallen sein, eine Stiuation die für viele ehrgeizige Studenten und deren das Studium finanzierenden Verwandtschaft als Katastrophe und drohenden Statusverlust angesehen wird.
B. hat sich langsam und kontinuierlich, eigentlich wahrscheinlich schon von Anfang an aus dem Jura-Studium geschlichen. -Ein Studium, das wahrscheinlich von Anfang an nicht sein Ding war.
Er wird sich lange gequält haben bis er sich durchrang seiner Tante davon zu erzählen, aber er hat es getan und er hat es bereits eine zeitlang vor der Tat getan.
Dass Frau Böhringer darüber verärgert und enttäuscht war kann man sich vorstellen aber ich bin mir sicher es hätte einen gemeinsamen Weg gegeben um aus der Misere herauszukommen. Es ist heute doch fast "normal" dass berufliche Biografien mit Brüchen und Abbrüchen versehen sind, davon geht die Welt nicht unter und B. hätte sich auch anderweitig noch durch eine kaufmännische Ausbildung auf seine spätere Tätigkeit als Parkgaragenchef vorbereiten können, es hätte genaugenommen sogar keiner Ausbildung bedurft, die Böhringers hatten einen Steuerberater und alles andere was man für diese Tätigkeit an Wissen und Beziehungen braucht lernt man sicher nicht an der Uni.
Warum ich das Schreibe? Mir drängt sich der Verdacht auf, dass in das Urteil massiv die Vorurteile der Richter und des Staatsanwaltes eingeflossen sind, Menschen für die ein Studienabbruch einen Menschen abwertet und abstempelt. Vorurteile die nicht mehr in diese Welt passen und dem Zeugen und seiner mitten im Leben stehenden Tante nicht gerecht werden.
Ich vermute, dass die Tante mit Dritten über den Ärger den sie wegen der Ausbildungslüge mit ihrem Neffen hatte geredet hat, mit Personen, die ganu wie Richter und Staatsanwalt voller Vorurteile waren und die glaubten aus dieser neuen Situation für sich selber Vorurteile ziehen zu können.
Hier würtde ich ein Motiv sehen. Ob es so war müsste überprüft werden. Ich jedenfalls sähe ein Motiv bei einer anderen Person, einer Person die sich die Umstände vielleicht zu Nutze gemacht hat um beide, die Chefin und den zukünftigen Chef loszuwerden.