Mordfall Charlotte Böhringer

@LivingElvis

Extra für Dich:

"[...]Der Umtand, dass auf den beim Angeklagten sichergestellten Zeitungen keinerlei daktyloskopische bzw. humanbiologische Spuren des Zeugen P. gefunden wurden, spricht nicht gegen die Annahme, dass der Angeklagte die von M. P. in die Tüte gepackten und von T. S. an die Wohnungstür des Opfers gehängten Zeitungen weggenommen hat [...]" S. 142.

aberdeen schrieb:Warum nicht? Es gibt natürlich auch die Arbeiten von Loftus, Köhnken und anderen hierzu. Aber auch Schünemann (Strafrechtler) u. v. a. m. haben sich dazu geäußert.

Nuja...wundert mich. Nack rezitiert nur das was ihm Köhnken und Steller dazu ausgeführt haben. Ich hätte jetzt erwartet, dass Dir als Mann vom Fach die Leute näher sind, als Nack.

aberdeen schrieb:Steht wirklich so im Urteil.

Dass die Fingerabdrücke auf Zeitungen gesucht haben? Da müsste man ziemlich dämlich sein. Zeitungen sind saugende Untergründe, was zweifelsohne jeder weiß. Da finden sich keine Fingerabdrücke. Schon die DNA-Untersuchung wundert mich, weil die Zeitungen in CBs Haus nun wirklich gar keinen Bezug zur Tat haben.

aberdeen schrieb:M. T., der Steuerberater, Mitarbeiter der Parkgarage, Freundinnen, Bekannte.

Ich weiß ja nicht, wie das bei Dir ist, aber mein Steuerberater ist ein maximal zwei Mal im Jahr bei mir. Bei nem großen Geschäft sicher öfter, aber ein und aus gehen?

Warum sollten die Mitarbeiter der Parkgarage in CBs Wohnung ein und aus gehen?

Welche Freunde, welche Bekannte?

@Interested

Interested schrieb:Hab ich auch nicht verlangt und auch nicht gedacht.

Bad-Hair-day heute?

@aberdeen
Wieso? Weil mir Deine Argumente lächerlich vorkommen? Weil Du seit Anbeginn hier wie bei Täglich grüßt das Murmeltier immer wieder wiederholst und wiederholst und wiederholst - ohne mal eine vernünftige These aufzustellen.

Na klar, dann haben andere halt das Problem....Meine Haare liegen heute echt geil ;)

aberdeen schrieb:"[...]Der Umtand, dass auf den beim Angeklagten sichergestellten Zeitungen keinerlei daktyloskopische bzw. humanbiologische Spuren des Zeugen P. gefunden wurden, spricht nicht gegen die Annahme, dass der Angeklagte die von M. P. in die Tüte gepackten und von T. S. an die Wohnungstür des Opfers gehängten Zeitungen weggenommen hat [...]" S. 142.

Ahh....bei BT aufgefundene Zeitungen. Das macht es klarer. Es war aber die Rede von Spuren in der Wohnung von CB. Es ging ja grade um andere Spuren in deren Wohnung und nicht um Spuren in BTs Wohnung.

Da wundert mich die DNA-Spurensuche nicht. Dakyloskopische Spuren wurden aber wenn überhaupt, dann allenfalls auf der Tüte, eventuellen Hochglanz-Beilagen oder eben Zeitschriften gesucht. Auf ner Zeitung im eigentlichen Sinne macht das keinen Sinn. Wie gesagt - saugender Untergrund.

LivingElvis schrieb:Nuja...wundert mich. Nack rezitiert nur das was ihm Köhnken und Steller dazu ausgeführt haben. Ich hätte jetzt erwartet, dass Dir als Mann vom Fach die Leute näher sind, als Nack.

Wenn man mit Juristen diskutiert, ist ja auch nicht schlecht zu wissen, was die dazu sagen ...

LivingElvis schrieb:Ich weiß ja nicht, wie das bei Dir ist, aber mein Steuerberater ist ein maximal zwei Mal im Jahr bei mir. Bei nem großen Geschäft sicher öfter, aber ein und aus gehen?

Warum sollten die Mitarbeiter der Parkgarage in CBs Wohnung ein und aus gehen?

Welche Freunde, welche Bekannte?

Der Steuerberater war wohl häufiger dort. Bezüglich der Mitarbeiter steht im Urteil, dass auch diese häufiger Büromaterial nach oben in die Wohnung gebracht haben. Wer gerade Zeit hatte.

Z. B. die Freundin, die auch am Tattag bis 17.00 Uhr da war. Dann das befreundete Ehepaar, der Vater des Patenkinds von Ch. B., Rechtsanwalt H., die Gräfin ....

LivingElvis schrieb:Ich weiß ja nicht, wie das bei Dir ist, aber mein Steuerberater ist ein maximal zwei Mal im Jahr bei mir. Bei nem großen Geschäft sicher öfter, aber ein und aus gehen?

Warum sollten die Mitarbeiter der Parkgarage in CBs Wohnung ein und aus gehen?

Welche Freunde, welche Bekannte?

Und mit Freunden und Bekannten sitzt man auch nicht im Büro.

@maudlin

maudlin schrieb:Und mit Freunden und Bekannten sitzt man auch nicht im Büro.

Ja, schon gar nicht bei der Riesenwohnung! Das Wohnzimmer befindet sich auf ner anderen Ebene ...warum sollte sie mit dem Besuch in ihr Büro?

LivingElvis schrieb:Da wundert mich die DNA-Spurensuche nicht. Dakyloskopische Spuren wurden aber wenn überhaupt, dann allenfalls auf der Tüte, eventuellen Hochglanz-Beilagen oder eben Zeitschriften gesucht. Auf ner Zeitung im eigentlichen Sinne macht das keinen Sinn. Wie gesagt - saugender Untergrund.

Nein. Da steht im Urteil ganz klar "Zeitungen". Die Tüte mit Aufdruck wurde bei B. T. leider nicht gefunden.

aberdeen schrieb:Der Steuerberater war wohl häufiger dort. Bezüglich der Mitarbeiter steht im Urteil, dass auch diese häufiger Büromaterial nach oben in die Wohnung gebracht haben. Wer gerade Zeit hatte.

Z. B. die Freundin, die auch am Tattag bis 17.00 Uhr da war. Dann das befreundete Ehepaar, der Vater des Patenkinds von Ch. B., Rechtsanwalt H., die Gräfin ....

die Mitarbeiter vermutlich bis zu Haustür.
die Freunde werden auch nicht im Büro empfangen.

maudlin schrieb:Und mit Freunden und Bekannten sitzt man auch nicht im Büro.

Ich schon.

@maudlin
Da @aberdeen das so macht, muss es C.B. auch so gemacht haben. Da @aberdeen Dinge für ausgeschlossen hält, sind sie auch ausgeschlossen^^

d.b.cooper schrieb:Ich schon.

heißen die nicht Klienten?

Interested schrieb:Meine Haare liegen heute echt geil

Na, wenigstens etwas.

@aberdeen
Willste Tipps?

@maudlin

maudlin schrieb:heißen die nicht Klienten?

Aber doch nicht bei mir Zuhause ....

Interested schrieb:Willste Tipps?

Danke. Aber bei mir völlig sinnlos.

Interested schrieb:Ja, schon gar nicht bei der Riesenwohnung! Das Wohnzimmer befindet sich auf ner anderen Ebene

Echt? Wie viel Etagen hat denn die Wohnung? Ich dachte Büro, Küche und Wohnzimmer wären auf einer Ebene?

maudlin schrieb:Und mit Freunden und Bekannten sitzt man auch nicht im Büro.

Interested schrieb:Da @aberdeen das so macht, muss es C.B. auch so gemacht haben. Da @aberdeen Dinge für ausgeschlossen hält, sind sie auch ausgeschlossen^^

Ohne Worte.

aberdeen schrieb:Wenn man mit Juristen diskutiert, ist ja auch nicht schlecht zu wissen, was die dazu sagen ...

Wer ist denn hier Jurist?

aberdeen schrieb:Der Steuerberater war wohl häufiger dort. Bezüglich der Mitarbeiter steht im Urteil, dass auch diese häufiger Büromaterial nach oben in die Wohnung gebracht haben. Wer gerade Zeit hatte.

Z. B. die Freundin, die auch am Tattag bis 17.00 Uhr da war. Dann das befreundete Ehepaar, der Vater des Patenkinds von Ch. B., Rechtsanwalt H., die Gräfin ....

Ah...danke!

aberdeen schrieb:Nein. Da steht im Urteil ganz klar "Zeitungen". Die Tüte mit Aufdruck wurde bei B. T. leider nicht gefunden.

Da gehen wir dann mal von einem Missverständnis aus. Der Götzl differenziert da ja auch nicht. Aber daktyloskopische Spuren wären - eine Suche vorausgesetzt - auch gar nicht zu finden gewesen.

LivingElvis schrieb:Da gehen wir dann mal von einem Missverständnis aus. Der Götzl differenziert da ja auch nicht. Aber daktyloskopische Spuren wären - eine Suche vorausgesetzt - auch gar nicht zu finden gewesen.

Zumindest referiert der Richter im folgenden Absatz noch darüber warum das Setzen von Fingerabdrücken kein Indiz darstellt.
Schweißprodktion u.Ä.

@LivingElvis

LivingElvis schrieb:Da gehen wir dann mal von einem Missverständnis aus. Der Götzl differenziert da ja auch nicht. Aber daktyloskopische Spuren wären - eine Suche vorausgesetzt - auch gar nicht zu finden gewesen.

So weit ich weiß, ist der Nachweis von Fingerabdrücken auf Papier auch nicht unmöglich, sondern nur schwerer als auf anderen Untergründen möglich. Die Nachweisquote liegt, glaub ich, bei ca. 50%.

@aberdeen
Es ist nicht gänzlich unmöglich. Es gibt chemische Verfahren, die nach Rückständen suchen. Die Wahrscheinlichkeit da aber was Brauchbares zu finden, dürfte deutlich unter 50% liegen.

Wenn es sich da um die Zeitungen in BTs Wohnung gehandelt hat, dann kann es sein, dass die das versucht haben. Wobei da das Nichtfinden wirklich gar kein Indiz ist. Bei allen Zeitungen in CBs Wohnung -wovon ich ausgegangen bin- wäre das aber rausgeworfenes Geld.

Aber wenn es um die Verbindung zwischen dem Zeitungsboten und den Zeitungen in BTs Wohnung geht, kann ich es nachvollziehen. Danke für die Aufklärung.

@LivingElvis

Gerne. Noch zum Thema Besuch:

am Tattag waren dies z. B. der Zeuge B. von 10.30 - 13.30 Uhr und die Zeugin M. S., die Ch. B. zwischen 17.00 und 18.00 Uhr verlassen haben will. S. 181

Ja und warum nun waren die 3 Zeitungen nun bei Bence im Altpapier? Der ja nun nachweislich statt wie erst angegeben nicht nach Hause, sondern nach Augsburg fuhr. Später dann doch nach Hause, bis zur Auffindung der Leiche? Wieso waren diese 3 Zeitungen, die just an dem Tag von C.B.'s Tür verschwanden dann bei ihm zuhause???

Wann hat er sie gekauft? Wo hat er sie gekauft? Hat er sie aus der Tanke, wie er behauptet? Warum weiß es niemand? Warum gibt er einmal Kiosk einmal Tanke an? Wieso vergißt er so etwas und kann noch nicht mal sowas belegen?