Mordfall Charlotte Böhringer

Stradivari schrieb:Im letzten Video meinte einer der Freunde, dass B für ihn Freund bleibt, auch wenn er es war

Der mensch der dies sagte , war in der " ein freund vor Gericht " doku die erste und jener Names jochen hat mit Frauke eine Familie gegrübdet ...ich bezweifle stark ,das er den typen noch besucht oder mit ihm Kontakt hat .


Im übrigen ,bin ich ja heute an der Garge vorbeigefahren und habe festgestellt, das alles umgebaut wurde ... die tanke ist jetztbeitwas grosser und in der Mitte von vorn gesehen und es gibt die gewohnte Einfahrt und da wo die tanke früher war kann ,an jetzt raus fahren... damals gab es ja nur eine Einfahrt die gleichzeitig Ausfahrt war ... aber das weisst du sicher ..

Stradivari schrieb:Man hat sich damals einer Unterstützergruppe zugehörig gefühlt, und auch noch auf eine andere Aufklärung gehofft.
Es ist viel Zeit vergangen, jeder lebt sein Leben , teils auch wo anders.
Ich persönlich hätte wohl auch ein Problem, ihn zu besuchen u damit konfrontiert zu sein, dass er es war u ich mit Zweifeln da sitzen muss u über iwelche Theateraufführungen im Knast mit ihm zu reden .
Da steht dann eine Lüge im Raum .

So ist es !

Das Problem ist auch , das keiner der Freunde ihn mit der Frage " ob er mit dem Mord was zu tun hat " konfrontieren könnte da er sehr schnell im Knast war .

Und jetzt würde da eh keiner mehr nachfragen .... Gras drüber.

Stradivari schrieb:Die Studienlüge ist eine Sache, wobei er für die, die nah dran waren eh nie „richtig“ studiert hat , bzw. dass er das Studium erfolgreich abschließt; das war vielleicht möglich aber für die war der Zusammenhang, dass das für ihn gröbere Auswirkungen hat, was seine Tante angehtt, nicht wirklich klar.

Yes genau so ist es , Es war den Freunden natürlich nicht klar was dran hängt .. wenn er offen gewesen waere gegenüber seinen Freunden....Hätten die gewusst was da abgeht und ihm möglicherweise abgeraten diesen Weg zu gehen .. aber das wollte er ja nie

Semmel55pepe schrieb:Das Problem ist auch , das keiner der Freunde ihn mit der Frage " ob er mit dem Mord was zu tun hat " konfrontieren könnte da er sehr schnell im Knast war .

Ich rede natürlich von „ früher“, es ist viel Zeit vergangen .
Ich weiß, dass ihn seit langem fast keiner von damals mehr besucht .
Aber B hat sich verändert u diese Freundschaften haben nicht mehr gehalten.
Aber ich traf dich den einen o andren u weiß, dass die Fragen da bleiben .
Ich weiß, dass umgebaut wurde. Sind ja auch Kameras da, die früher nicht da waren. An denen konnte ich aber vorbei, ohne dass mich jemand aufhielt .
Aber ich weiß nich wie es früher war.

Stradivari schrieb:Vielleicht war das ihr iwann auch Wurscht , ehrlich gesagt

Kann sein , auf Grund ihres beschriebenen Charakters gehe ich allerdings nicht davon aus ....

Stradivari schrieb:Die Freunde hat das nicht wirklich überrascht u im Hinblick auf einen Mord ist das auch echt zweitrangig.
Und so ein Fest in der Garage nimmt man auch mit , egal ob er da wirklich was zu feiern hatte .
Und nur weil er da getäuscht hat, muss er nicht unbedingt für den Tod der Tante verantwortlich sei

Du schreibst gute Sachen

Mich erstaunt es auch immer wieder, dass von keiner Seite das Ableben von CB betrauert zu werden scheint. Stattdessen wird immer nur ihr schwieriger Charakter hervorgehoben. Auch Menschen mit einem schwierigen Charakter können positive Seiten haben und liebenswert sein. Das mag jetzt vielleicht kitschig oder naiv klingen, aber ich denke mir immer, dass CB auch sehr positive Seiten gehabt haben musste. Denn, wenn man den Berichten Glauben schenken kann, war Oskar Böhringer ein herzensguter Mensch. Der hätte es bestimmt nicht 10 Jahre mit einer Frau ausgehalten, die so schlimm war, wie es immer beschrieben wird.
Es mag ja sein, dass die Familie vielleicht doch um CB trauert oder getrauert hat und das einfach für sich privat getan hat. Aber in der Situation, die sich angesichts der Umstände des Todes von CB entwickelt hat, hätte allen eine öffentliche Anteilnahme gut gestanden.

Stradivari schrieb:Ich denke, dass CB noch nicht soweit war, ihn aus dem Testament zu streichen.

Vielleicht doch. Sie hatte ja ursprünglich an dem Tag auch einen Termin mit ihrem Anwalt, der diesen abgesagt hat. Ich kann mir vorstellen, dass es vielleicht um eine rechtliche Beratung bzgl. des Testamentes ging.

Es konnte seitens von BT nicht bewiesen werden, das er

-am Sonntag zum Muttertag bei CB war
-er wurde auf dem Weg dorthin auf dem Fahrrad nicht gesehen
-das CB ihn überhaupt in die Wohnung gelassen hat
-das er sich mit CB ausgesprochen und versöhnt hat
-das er befördert und Geschäftsführer werden sollte
-das er am Dienstag arbeiten sollte
-keiner der Mitarbeiter in der Parkgarage wusten, das BT arbeiten sollte, weil CB sie nicht informiert hat- das hätte sie aber
-das er den Schlüssel wiederbekommen hat, den er brauchte fürs Büro für die Bestellungen
-das er die Zeitungen am Montag Abend gekauft hat – keiner hat ihn gesehen
-das er ein Erkältungsbad genommen hat usw usw.


Die ganzen Indizien sind alles einzelne Puzzleteile und wenn man die aneinandersetzt passen die schon alle zusammen.


BT ist wahrscheinlich von ausgegangen, das er ein Alibi hat, da er ein Erkältungsbad genommen und gleich danach telefoniert bzw. zurückgerufen hat. CB war ja sonst immer so gegen 19 Uhr 30 beim Stammtisch. Für diese Zeit hätte er dann ja ein Alibi.