emz schrieb:Sie hat das fortgeführt, was ihr Mann geplant hatte. Sehe da keine eigenen Überlegungen
Ihr Mann hatte geplant, dass die Neffen ins Geschäft mit einsteigen, als Erben hatte er sie nicht eingeplant. Sie allerdings schon.
emz schrieb:Warum das denn? Es geht um ihr alleiniges Vermögen, das fällt doch bei Eheschließung nicht dem Ehemann zu. Die Neffen hätten dennoch die Verwaltung übernehmen können.
Kommt drauf an. In erster Linie ist Mal der Ehepartner erbberechtigt. Verwaltung hin oder her, gelockt haben letztlich aber die Millionen und kein schnöder Job. Ausserdem war der Berufswunsch ja nun ein ganz anderer. Hat mt nicht auch sein Studium abgebrochen?
emz schrieb:Wäre es gelaufen wie geplant, dann hätten Mate und Bence nach Abschluss des Studiums die Verwaltung übernommen. Den Eindruck, dass sie die Verwaltung unbedingt selbst machen wollte und das bis ins hohe Alter, habe ich nicht gewonnen.
Mag sein, dass das geplant war, aber wie oben geschrieben, hat BT das grosse Geld gelockt. Durch den Rauswurf, Hausverbot, Testamentsänderung wären allerdings seine ganzen Lügengeschichten aufgeflogen. Da wäre nix mehr gewesen mit Job und erst Recht nicht mit Geld.
Sonnenenergie schrieb:So kann es nicht gewesen sein, denn das Zeitfenster von BT lässt keinen Platz mehr für eine Dramaturgie zu.
1,5- 1,25 Stunden reichen durchaus für ein hereinlassen, kurzes Gespräch, Streit und Mord, sowie das durchwühlen des Büro. Ich würde fast behaupten, dass man das ganze sogar in weniger als 45 min hinbekommt bei der ganzen wir, Aggression, Adrenalin im Körper.
muscaria schrieb:ir sprechen hier von meiner Tante, mit der ich aufgewachsen bin. Es ist meine nicht nur zweite Mutter, sondern wie eine Mutter gewesen. Ich liebte diese Frau oder ich liebe diese Frau immer, ganz egal, was da war. Das Schlimmstmögliche ist, so jemanden selbst zu töten. Allein dieses auszusprechen, tut mir weh. Und bis zum heutigen Tag ist es übrigens auch sehr schmerzhaft, Mörder bezeichnet zu werden. Weil das ein hässliches Wort ist. Aber das ist der Grund, warum ich es nicht gewesen sein kann. Weil ich die Frau geliebt hab.
Also für mich ist das der einzige Grund. Das ganze Technische, dass ich nicht da gewesen sein kann, oder dass meine Handydaten was anderes gesagt haben, das ist für mich alles rein technisch, das ist alles marginal, das sollte einen Polizisten interessieren, das sollte einen Juristen interessieren, aber für mich ist das vollkommen ohne Belang. Wo war jetzt mein Handy eingeloggt, wo könnte ich gewesen sein, ja, das ist alles festgestellt worden, das hat alles nichts zur Sache getan, das war alles irrelevant und ist unter den Tisch geschoben worden. Und für mich ist das tatsächlich auch irrelevant. Das ist eine tolle Frage: Warum kann ich es nicht gewesen sein? Ja, weil ich sie geliebt hab."
Achso, weil er sie geliebt hat....komische liebe, wenn man jemanden bestiehlt und belügt und sich ständig streitet... Aber hat er ja mit Partnerin und Freunden genauso gemacht, wurde ja auch toleriert.behsupten kann man im Nachhinein viel. Mörder ist echt ein hässliches Wort. Die Wahrheit schmerzt nunmal.
LaBaLiLaDy schrieb:Niemand kann einen mehr verletzen, demütigend oder wütender machen als eine Person, die man liebt.
Japp. Entweder das oder die gier nach Geld oder beides.