Der Mordfall Weimar
12.08.2017 um 14:38Anzeige
vielleicht möchtest du diese unfallversion des ermittlers herrmann kaufmann im wortlaut ins netz stellen. das würde es uns ermöglichen, diese zu analysieren.wiwan schrieb:Die Unfallversion wurde vom ermittelndem Kriminalbeamten Kaufmann als 1. in Erwägung gezogen
die mädchen wurden 1986 getötet. war damals die sicherung von dna-spuren bereits standard? ich möchte es fast bezweifeln.wiwan schrieb am 12.05.2014:2. Das entscheidende Beweismittel, die durch Gewalteinwirkung von Innen zerborstene Windschutzscheibe , wurde spurentechnisch nicht korrekt behandelt. Man hatte keine DNA Spuren gesichert.
https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Ermittlungsunterstuetzung/DNA-Analyse/dna-analyse_node.html
1990 fällte der Bundesgerichtshof ein Grundsatzurteil in dem die Nutzung von genetisch informationslosen Abschnitten der DNA zu Beweiszwecken in Strafverfahren für zulässig erklärt wurde (Az.: 5 StR 145/90).
Sie wäre nicht die erste Mutter, die ihre Kinder grausam tötet. Der normaldenkende Mensch reagiert fassungslos und entsetzt, kann sich nicht vorstellen, daß gerade Eltern ihre Kinder auf brutalste Weise töten könnten, und dennoch sind die Nachrichten voll davon.Maria2017 schrieb:Unabhängig davon wurden beide Kinder auf grausame Art getötet und im wahrsten Sinne des Wortes weggeworfen. Und das macht alles so unwirklich, so grausam, dass man sich nicht vorstellen kann, dass eine Mutter so etwas tun kann...
Ja, ein normal denkender Mensch reagiert fassungslos. Ich auch.Photographer73 schrieb:Sie wäre nicht die erste Mutter, die ihre Kinder grausam tötet. Der normaldenkende Mensch reagiert fassungslos und entsetzt, kann sich nicht vorstellen, daß gerade Eltern ihre Kinder auf brutalste Weise töten könnten, und dennoch sind die Nachrichten voll davon.
@JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich glaube, dass dieser Aspekt viel zu wenig beleuchtet wurde, weil es in jener Zeit ein Skandal war, abends mit einem Amerikaner in eine Diskothek zum Tanzen zu gehen, während die Kinder zu Hause im Bett lagen. Für die Öffentlichkeit war Monika Weimar eine Schlampe, die ihren mütterlichen Pflichten nicht nachkommt und mit einem Ami durch die Gegend zieht.
der ehemann war berufstätig, hätte sich also auch nicht um die kinder kümmern können, die mittags aus der schule kamen. damit wäre ein heimunterbringung angesagt gewesen.Aggie schrieb:Sie wollte frei sein für ihren Geliebten, die Kinder aber keinesfalls ihrem Ehemann überlassen.
War es nicht so, dass die Eltern bzw. Schwiegereltern des Paares ganz in der Nähe gewohnt haben? Oder sonstige Verwandte, die evt. hätten helfen können?emz schrieb:ätte sich also auch nicht um die kinder kümmern können, die mittags aus der schule kamen. damit wäre ein heimunterbringung angesagt gewesen.
Ja,das war so...u.die Kinder hätten im Falle einer Trennung oder Scheidung auch nicht zwangsläufig in ein Heim kommen müssen,da gibts andere Möglichkeiten.hallo-ho schrieb:War es nicht so, dass die Eltern bzw. Schwiegereltern des Paares ganz in der Nähe gewohnt haben? Oder sonstige Verwandte, die evt. hätten helfen können?
Das sehe ich genauso...aber solche Meinungen entstehen des öfteren aus Unwissenheit.hallo-ho schrieb:Also wenn bei jeder Scheidung die Kinder gleich ins Heim kämen, dann "gute Nacht".
Ja, naja, ich bin weder Scheidungs- noch Jugendamtinsider, ich hab mich einfach nur gewundert.Dreamcatcher66 schrieb:aber solche Meinungen entstehen des öfteren aus Unwissenheit.
Und wenn man davon ausgeht,daß sie es nicht war,dann wäre die Denkweise des Täters doch wohl die gleiche.hallo-ho schrieb:Ja, naja, ich bin weder Scheidungs- noch Jugendamtinsider, ich hab mich einfach nur gewundert.
Wenn man davon ausgeht, dass die Mutter die Kinder getötet hat, dann könnte ein Motiv gewesen sein "Ich will die Kinder nicht, aber du sollst sie auch nicht haben."