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Der Mordfall Weimar

5.114 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Kindermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Mordfall Weimar

Der Mordfall Weimar

22.04.2022 um 20:38
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Sehen Sie, ich habe ein Badehandtuch mit einem Blutfleck, schon 20x gewaschen, Blutfleck sieht aus wie neu.
Kommt ja auch immernoch auf die Gradzahl an, mit der man wäscht und vielleicht hat dein Handtuch eine Beschaffenheit, die das Blut tief in der Faser speichert. Was weiss ich. Jedenfalls konnte ich bisher jede Art von Blut ganz normal bei 60 Grad rauswaschen. Vielleicht manchmal noch ein zweites Mal, bei bestimmten Kleidungsstücken. Aber Bettwäsche und Tshirts immer ohne Probleme.
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Das wird die Zeit zeigen.
Aber bis dahin teile hier ich hier meine Überlegungen und ich denke, dafür ist ein Forum ja da.
Es muss sich niemand meinen Überlegungen anschließen. So einfach ist das.
Äh hier hat dir niemand ein Schreibverbot erteilt? Nur darf man es doch bitte kommentieren?


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Der Mordfall Weimar

22.04.2022 um 20:40
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Kommt ja auch immernoch auf die Gradzahl an, mit der man wäscht und vielleicht hat dein Handtuch eine Beschaffenheit, die das Blut tief in der Faser speichert. Was weiss ich. Jedenfalls konnte ich bisher jede Art von Blut ganz normal bein6ü Grad rauswaschen. Vielleicht manchmal noch ein zweites Mal, bei bestimmten Kleidungsstücken. Aber Bettwäsche und Tshirts immer ohne Probleme.
Die Lenornummer lief Anfang der 90er Jahre.
Wenn ich an die Werbung denke, gibt es alle paar Monate ein Waschmittel, das noch besser und noch fleckentfernender ist.
Es ist beim Lenor wie in der Forensik: vor 28 Jahren sah das alles noch anders aus ;)
Aber auch wenn heute noch googelt... altes Blut entfernen.... na so einfach ist das nicht.
Aber auch dazu wird sich Strate sicher äußern.


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22.04.2022 um 20:42
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Aber auch wenn heute noch googelt... altes Blut entfernen.... na so einfach ist das nicht.
Die Frage, die sich mir stellt ist, weshalb man das Blut nicht damals schon untersucht hat.


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22.04.2022 um 20:45
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Aber auch wenn heute noch googelt... altes Blut entfernen.... na so einfach ist das nicht.
Aber auch dazu wird sich Strate sicher äußern.
Nunja, was möchte Strate da äußern außer das, was schon bekannt ist.
Blut kann nicht untersucht werden - Fertig ist der Lack. Und da Strate RA ist und nicht Qualitätsmanager bei der Firma Lenor, kann man seine Aussagen getrost ignorieren.


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22.04.2022 um 20:47
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Wie ich bereits oben schrieb: altes, getrocknetes Blut lässt sich nicht einfach mit Lenor auswaschen. Das weiß auch jeder, der es einmal versucht hat.
Ich würde dann mal behaupten, daß ein Behördengutachten aussagekräftiger ist, als ein Haushaltstipp aus der Zeitung, sorry. Es gab kein Blut mehr.

Strate hat bereits Mitte der 90er schon versucht MB damit freizubekommen, indem er groß ankündigte, daß seine Mandantin sich ja sofort Blut abnehmen lassen würde, um es untersuchen zu lassen, wohl wissend, daß das gar nicht mehr möglich war, weil es kein Blut mehr gab. Aber es klang halt gut...
So beantragte die Verteidigung zum Beispiel, das T-Shirt, das Melanie zum Zeitpunkt ihrer Tötung trug, erneut auf Blut untersuchen zu lassen. Alte Fotos vom Auffinden der Leiche zeigen handtellergroße Wischspuren auf dem Hemd. Spuren vom Täter? In Fulda wusste man nur, dass es sich um Menschenblut handelte, mehr gaben die damaligen Untersuchungsmethoden nicht her.

Strate mit großer Geste: "Ein sehr gewichtiger Antrag! Unsere Mandantin ist bereit, Blut oder Speichel zur Verfügung zu stellen - bei Reinhard Weimar möge nachgefragt werden, ob auch er bereit ist."

Was nicht vorgetragen wurde: Das T-Shirt war im Zuge des Wiederaufnahmeantrags der Verteidigung, als es um das Thema Fasern ging, im Bundeskriminalamt zweimal gewaschen worden, einmal mit Lenor, einmal ohne. Naturgemäß gibt es seitdem keine Wischspuren mehr. Die Verteidigung weiß dies seit 1994 (Behördengutachten Seite 20). Ein Antrag also, ohne jedes Risiko für die Angeklagte, allein für die Galerie bestimmt
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich hab bisher jedes vertrocknete Blut mit einer normalen 60 Grad Wäsche rausbekommen, auch ohne Vorbehandlung.
Jep, ich auch, wenn es Sportunfälle gab.
Zitat von lakelifelakelife schrieb:ab 4:55 sagt Strate höchstpersönlich:
Strate kann viel erzählen. Was dabei rauskommt, wird sich zeigen.




https://web.archive.org/web/20170830224129/http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317050.html


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22.04.2022 um 20:57
@WM
In Deutschland wurde es erstmals 1988 als Beweis in einem Strafprozess vor Gericht anerkannt.
Quelle: Wikipedia: Genetischer Fingerabdruck#:~:text=Das Verfahren wird in der,einem Strafprozess vor Gericht anerkannt.

Weil das zum Tatzeitpunkt noch nicht durchgeführt wurde. Erst 2 Jahre später tat man dies um das bei Strafprozessen vorlegen zu können.


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22.04.2022 um 21:09
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich würde dann mal behaupten, daß ein Behördengutachten aussagekräftiger ist, als ein Haushaltstipp aus der Zeitung, sorry. Es gab kein Blut mehr.
Zitat von WMWM schrieb:Die Frage, die sich mir stellt ist, weshalb man das Blut nicht damals schon untersucht hat.
Das ist doch genau das, was ich sage:
Ich halte es sehr wohl für möglich, dass es 1994 keine verwertbaren Blutspuren mehr gab.
Aber seitdem sind 28 Jahre vergangen, die Forensik hat Quantensprünge gemacht.
Es liegt auf der Hand, dass es heute möglich ist, aus geringsten Partikeln DNA zu gewinnen.
Inzwischen kann man auch nicht sichtbare Blutspuren wieder sichtbar machen:
https://www.investikat-iv.de/von-wegen-wisch-und-weg-blutspuren/
Wen Spurenanalyse interessiert:
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8621/1/Vogel_Mark.pdf

Übrigens, dieses Behördengutachten wird nur im Spiegel erwähnt.
Gibt es dazu eine Quelle, wo es zu lesen ist?
Es würde mich sehr interessieren.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Strate kann viel erzählen. Was dabei rauskommt, wird sich zeigen.
Meine Rede...


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22.04.2022 um 21:39
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Das ist doch genau das, was ich sage:
Zumindest die Blutgruppe hätte man doch sicherlich schon 1986 feststellen können. Oder hat man das doch untersucht und ich habe eine falsche Information, dass man das Blut gar nicht untersucht hat?


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22.04.2022 um 21:49
Zitat von WMWM schrieb:Zumindest die Blutgruppe hätte man doch sicherlich schon 1986 feststellen können. Oder hat man das doch untersucht und ich habe eine falsche Information, dass man das Blut gar nicht untersucht hat?
Man hat nur festgestellt, dass es Menschenblut ist.
Über eine Blutgruppenbestimmung konnte ich leider nichts finden.
Möglich wäre es allerdings gewesen, da auch die Blutgruppen aller Weimars bestimmt wurden.
Persönliche Anmerkung:
Wenn die Blutgruppe mit der von MW übereingestimmt hätte, wäre das sicherlich als Indiz vermerkt worden!


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22.04.2022 um 22:12
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:. Jedenfalls konnte ich bisher jede Art von Blut ganz normal bei 60 Grad rauswaschen. Vielleicht manchmal noch ein zweites Mal, bei bestimmten Kleidungsstücken. Aber Bettwäsche und Tshirts immer ohne Probleme.
dito, ich nehm halt Lenor auch nur als Weichspüler und nicht als Waschmittel!
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Möglich wäre es allerdings gewesen,
Ohne Gewähr! Es kann sein, daß in den 80igern noch "Unmengen" an so gewonnenen, also aus dem Shirt extrahierten Proben benötigt wurden um eine Analyse durchzuführen, während heute kleinste Tröpfchen ausreichen. Und man mittels spezieller Flüssigkeiten die so gewonnene Probe "strecken" kann um sie verlässlich zu analysieren. Vielleicht gab es damals noch kein geeignetes Verfahren dazu um die paar ml (?) zu extrahieren?


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22.04.2022 um 22:16
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ohne Gewähr! Es kann sein, daß in den 80igern noch "Unmengen" an so gewonnenen, also aus dem Shirt extrahierten Proben benötigt wurden um eine Analyse durchzuführen, während heute kleinste Tröpfchen ausreichen. Und man mittels spezieller Flüssigkeiten die so gewonnene Probe "strecken" kann um sie verlässlich zu analysieren.
Ich habe hier im Thread gelesen, dass man heutzutage sogar feststellen könnte, welche Klette an welcher Stelle gewachsen ist (Spielplatz? Parkplätze?) und da ich manchmal True Crime Serien ansehe, könnte ich diese Aussage unterstützen.
Ist das nicht faszinierend?
Wenn die Morde heute stattgefunden hätten, wären die Ermittlungen ganz anders abgelaufen.
Beispiel: Reifenspuren am Tatort? Die werden sofort analysiert! Dagegen 1986: Ja da waren Reifenspuren. Schreiben wir das mal auf und dann kümmern wir uns nicht mehr drum… :(


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22.04.2022 um 22:40
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Wenn die Morde heute stattgefunden hätten, wären die Ermittlungen ganz anders abgelaufen.
Man hätte heute sicherlich eine günstigere Ausgangslage durch die kriminaltechm. Möglichkeiten in der Forensik. Was aber die Ausgangssituation betrifft: Dass die Mutter über Wochen eine Version erzählt, die sie dem jeweiligen Ermittlungsstand anpasst und dann etwas völlig anderes aus dem Hut zaubert, das würde sie auch heute noch zur HTV machen!


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22.04.2022 um 22:45
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Dass die Mutter über Wochen eine Version erzählt, die sie dem jeweiligen Ermittlungsstand anpasst und dann etwas völlig anderes aus dem Hut zaubert, das würde sie auch heute noch zur HTV machen!
Logisch. MW ist ja auch in keinem Fall unschuldig.
Aber stellen Sie sich mal vor, man hätte nachweisen können, dass die Kletten vom Spielplatz stammen… oder gar den genauen Todeszeitpunkt. Dann hätte man sich jahrzehntelange Diskussionen und 2 Prozesse sparen können!


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23.04.2022 um 03:47
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Es liegt auf der Hand, dass es heute möglich ist, aus geringsten Partikeln DNA zu gewinnen.
Ja, was aber immer noch voraussetzt, daß es noch Blut gibt, egal wie gering die Menge ist. Dem widerspricht das Gutachten. Was bringt es also darüber zu spekulieren, ob es nicht vielleicht doch möglich wäre, daß... wenn es dafür keinerlei Indizien gibt ? Das Gutachten besagt - kein Blut mehr nach den Wäschen. Du zweifelst das an, weil du der Ansicht bist, daß man Blut nicht rückstandslos entfernen könnte, auch nachdem dir nun mehrere User sagten, daß auch sie bereits eingetrocknetes Blut problemlos entfernt haben. Es bringt doch nichts, wenn wir hier Spekulation auf Spekulation auf Spekulation aufbauen.
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Übrigens, dieses Behördengutachten wird nur im Spiegel erwähnt.
Gibt es dazu eine Quelle, wo es zu lesen ist?
Ich habe sonst nichts gefunden.
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Man könnte nun annehmen, dass mit den heutigen Mitteln der Forensik aus dem getrockneten Blut auf dem Shirt der Melanie männliche DNA gewonnen wurde, die laut Strate keinem männlichen Mitglied der Familie RW/MW zuzuordnen ist.
Selbst wenn man das Gutachten außer Acht läßt, funktioniert das nicht. Blutrückstände werden durchs waschen nun nicht gerade besser und Feuchtigkeit ist generell schlecht für DNA. Eine Probe zu typisieren, aus einem 2 x gewaschenen, 36 Jahre alten Asservat, von dem wir nichts wissen; nichts darüber, wie das Ganze gelagert wurde, wieviel Schaden die DNA bereits auf der Kleidung der toten Kinder durch das tagelange liegen in der Natur genommen hat (Hitze, Regen), wie sorgfältig die Probenentnahme damals ablief usw., dürfte so gut wie unmöglich sein.

Und vor allen Dingen setzt du voraus, daß Strate die Kleidung der toten Kinder, bzw das Shirt von Melanie meinte, als er im Interview von Kleidung sprach.

Strate sagt:

"Wir haben bestimmte DNA Spuren festgestellt, an der Bettwäsche und auch an der Kleidung (vor allem von?) der Melanie. Das sind männliche DNA Spuren, die jedenfalls nicht vom Vater stammen, also nicht von einem Angehörigen stammen."

(Btw, auch RE ist ein Angehöriger der Kinder gewesen...)

Strate sagt also nichts darüber, daß es sich um das Tshirt handelt, das Melanie an ihrem Todestag trug, er könnte genauso gut andere Kleidung meinen. Und ich frage mich auch, wo die Vergleichsprobe von RW herkommen soll, mit der Strate ihn ausgeschlossen haben will. RW ist seit vielen Jahren tot. Beim Mord an den Kindern wurde keine DNA Analyse vorgenommen, weil sie noch in den Kinderschuhen steckte und da gegen RW niemals Anklage erhoben wurde, dürften eigentlich auch keine Asservate von ihm mehr vorliegen, weil sie wahrscheinlich vernichtet worden wären, da der Fall auch schon sehr viele Jahrzehnte abgeschlossen ist. Für mich bleibt das alles weiterhin heiße Luft, auch wegen der Salamitaktik, die Strate an den Tag legt. Erst sprach er immer nur über Bettzeug und jetzt auf einmal auch über Kleidung, von der vorher keine Rede war. Für all diese Behauptungen gibt es nur eine Quelle - Strate, nichts offizielles.
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Wie kam das Blut auf beide T-Shirts, und von wem ist es?
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Diese "handtellergroße Wischspuren von Blut", ich hatte mir mal überlegt ob diese von Melanie selbst stammen können.
Auf Karolas Tshirt befanden sich ja nur sehr geringe Mengen Blut. Ein aufgekratzter Mückenstich hätte dafür wahrscheinlich schon gereicht. Auch die größere Menge auf Melanies Shirt wäre ua zB durch Nasenbluten erklärbar, vor dem Mord oder auch bei Ausführung. Es wurde ja niemals festgestellt, daß das Blut nicht das eigene der Kinder war.
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Wenn die Blutgruppe mit der von MW übereingestimmt hätte, wäre das sicherlich als Indiz vermerkt worden!
Es stand nur fest, daß es Menschenblut war, mehr nicht. Hätte es eine Blutgruppenbestimmung gegeben, wäre auf jeden Fall festgehalten worden, welche Blutgruppe sich auf den Shirts befunden hat.


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23.04.2022 um 10:06
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Und ich frage mich auch, wo die Vergleichsprobe von RW herkommen soll, mit der Strate ihn ausgeschlossen haben will.
Das kann theoretisch und unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne seine (Gegen-) Probe abgelaufen sein.
Wenn z. B. von den Kindern noch ein geeignetes Asservat vorhanden war (bei Melanie wurde bspw. mal eine Haarprobe mit Kletten erwähnt), dann ist es möglich anhand der nun aufgefundenen DNA festzustellen, ob die beiden Proben miteinander „verwandt“ sind (wie beim Vaterschaftstest).

Also da ist der Fund einer neuen DNA, die wird analysiert und festgestellt, dass sie von einem Mann ist, der aber nicht der Vater von Melanie ist


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23.04.2022 um 11:09
Ich hätte mal eine Frage. Brauchte RE vor Gericht eigentlich auch einen Übersetzer oder konnte der hinreichend gut Deutsch, dass das auch ohne Übersetzer ging bzw. wie hat eigentlich das Ehepaar Elliott miteinander kommuniziert?


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23.04.2022 um 13:45
Wurde eigentlich mal geklärt, ob Reinhard der Vater von Melanie war?


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23.04.2022 um 17:15
Zitat von DexterMDexterM schrieb:Wurde eigentlich mal geklärt, ob Reinhard der Vater von Melanie war?
Meines Wissens wurde das (leider) nie geklärt, obwohl die Gerüchteküche in Phillipsthal dazu hochkochte.
Ich nehme an, 1986 waren Vaterschaftstest noch nicht so einfach möglich:
Die mechanisierbaren preisgünstigen DNA-basierten Untersuchungsmethoden stehen seit etwa 1995 zur Verfügung.
Quelle: Wikipedia: Abstammungsgutachten (DNA-Analyse)


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23.04.2022 um 17:18
Zitat von lakelifelakelife schrieb:Ich nehme an, 1986 waren Vaterschaftstest noch nicht so einfach möglich:
Ohne Bedarf vom Kindesvater, diese Frage zu klären, ist das auch unnötig.


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23.04.2022 um 18:34
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ohne Bedarf vom Kindesvater, diese Frage zu klären, ist das auch unnötig.
Wenn Herr Strate schreibt, dass die DNA-Spur nicht vom Vater stammt, meint er sicher den leiblichen Vater. In dieser Hinsicht fände ich es schon relevant zu wsissen, ob leiblicher und der gesetzliche Vater RW identisch sind.


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