@trailhamster Sie war allerdings eine Frau, der dem Feminismus im Wege stand. Dein Adjektiv
trailhamster schrieb:phantasmorgisch
ist treffend. Eher in der Bedeutung "abwegig" und "seltsam"...
Moralisch und ethisch waren beide Eheleute Tiefflieger- aus heutiger Sicht. Er hat sie verprügelt, er hat ein Kind "lieber" gehabt (Nach Angabe von MW weil sie kleiner/ zierlicher war) und sie hat den Kochlöffel zur Bestrafung der Kinder gewählt.
Damals - das Zerrüttungsprinzip zur Scheidung war ca. 10 Jahre obsolet - war moralisch die Frau (mit Geliebtem) die Schulhafte.
Diese hatte nun eindrücklich anhand von zwei oder drei Vorfällen dargestellt, wie brutal doch ihr Ehemann war. (Schuldumkehr?)
Dass sie die Kinder auch misshandelt (gezüchtigt) hat, wird in den Presseberichten verschwiegen.
Beide Eltern haben den Mädchen Gewalt angetan. Es mag eine andere Zeit gewesen sein, trotzdem zeigt es doch das Gewaltpotential beider Eheleute.
MW als arme, misshandelte Ehefrau, die nur ihre Familie retten wollte darzustellen, finde ich befremdlich.