@juergen61Danke. Ist eventuell auch denkbar. Aber da die Tat - wie wir uns ja eigentlich einig waren - vermutlich eine Kurzschlusshandlung war, ist das Argument "Krankenschwester mit Zugang zu Medikamenten" eher irrelevant. Zudem macht die "Drang nach Freiheit von allem - Theorie" die M.W. wieder zu einer egoistischen, kaltblütigen Mörderin, was ich wiederum nicht so ganz glauben kann. Wenn sie von allem nur weg wollte, hätte sie einfach gehen und ihr neues Leben beginnen können. Dazu hätte sie die Kinder nicht töten müssen. Ein Doppelmord als Voraussetzung für ein neues Leben ist eine denkbar schlechte Basis.
Auf diese Weise führte sie das von ihr erstrebte neue Leben nur dorthin, wo sie bestimmt nicht hin wollte - nämlich in den Knast. Räume allerdings ein, dass die Begriffe Logik und klares Denken an diesem Montag Morgen keine Rolle gespielt haben.
Noch eine weitere Frage meinerseits:
Juergen61 schrieb:
Nicht glauben kann ich die These mit der Bekleidung der Kinder nach dem Tod. Dazu blieb eigentlich gar keine Zeit. Die Kinder waren bereits angezogen und gekämmt (mit Haarspangen), als sie sich auf dem Spielplatz aufhielten
Frage:
Also kein Einnässen der Kinder beim Tötungsvorgang ? Haarspangen und Haare bleiben am Spielplatz und insbesondere während der Tötung akurat an Ort und Stelle und müssen nicht mehr neu gerichtet werden?