Amanda Knox
05.07.2014 um 09:52@Siegfrieden
@Mysteriösxxx
(Ich kann auch kein italienisch. Für Quellenangabe möge bitte jemand Anderes ergänzen.)
Jungs, es ist doch ganz simpel: Die Strategie der gemeinsamen Verteidigung hat nicht geklappt. Ak wird in 100 Jahren nicht ausgeliefert und RS hat keinen Bock, wegen einer Frau, mit der er vor 7 Jahren eine (1) Woche lang rumgemacht hat für 25 Jahre in den Bau zu gehen. Ausserdem hat er ja keinerlei tiefere emotionale Bindung mehr zu AK (ausser einem lebenslangen Trauma).
Und wärend AK sich evtl. im Wissen, dass sie in der Heimat sicher ist, schon insgeheim halb mit einem Schuldspruch abgefunden hat, kann sich RS diesen Luxus nicht erlauben, da er in diesem Fall hinter Gitter müsste. Ergo: Er braucht dringend eine neue Entlastungs-Strategie!
Welche bietet sich an?
-> Auf "Schuldig" plädieren? Nicht so ganz zielführend...
-> AK belasten und sich damit praktisch selbst einen Meineid unterstellen?...auch doof!
-> Die Tatsache hervorheben, dass er nada dazu kann und auch nicht für das Alibi von AK "haften" will?...das klingt doch erstmal ganz gut. Und genau diese Schiene fährt er gerade. Er sagt, "sie wars nicht" und gleichzeitig "ich weiß nichts und mein Name ist Hase"...könnte sein Hintertürchen aus der Nummer raus sein.
Es sagt definitiv NICHT, dass sie NICHT in seiner Wohnung war... ist ja auch logisch: denn wenn sie nicht anwesend gewesen wäre, hätte er das längst (also beispielsweise vor 7 (!) Jahren) vor Gericht ausgesagt und sich damit selbst entlastet.
Distanzierung ohne juristische Belastung von AK...guter Schachzug! Bin mal gespannt, wie die Jungs vom Corte Suprema di Cassazione darauf reagieren.
Übrigens:
-> Soso! Na vor diesem Hintergrund leistet Cassatione ja hervorragende Arbeit...
@Mysteriösxxx
(Ich kann auch kein italienisch. Für Quellenangabe möge bitte jemand Anderes ergänzen.)
Jungs, es ist doch ganz simpel: Die Strategie der gemeinsamen Verteidigung hat nicht geklappt. Ak wird in 100 Jahren nicht ausgeliefert und RS hat keinen Bock, wegen einer Frau, mit der er vor 7 Jahren eine (1) Woche lang rumgemacht hat für 25 Jahre in den Bau zu gehen. Ausserdem hat er ja keinerlei tiefere emotionale Bindung mehr zu AK (ausser einem lebenslangen Trauma).
Und wärend AK sich evtl. im Wissen, dass sie in der Heimat sicher ist, schon insgeheim halb mit einem Schuldspruch abgefunden hat, kann sich RS diesen Luxus nicht erlauben, da er in diesem Fall hinter Gitter müsste. Ergo: Er braucht dringend eine neue Entlastungs-Strategie!
Welche bietet sich an?
-> Auf "Schuldig" plädieren? Nicht so ganz zielführend...
-> AK belasten und sich damit praktisch selbst einen Meineid unterstellen?...auch doof!
-> Die Tatsache hervorheben, dass er nada dazu kann und auch nicht für das Alibi von AK "haften" will?...das klingt doch erstmal ganz gut. Und genau diese Schiene fährt er gerade. Er sagt, "sie wars nicht" und gleichzeitig "ich weiß nichts und mein Name ist Hase"...könnte sein Hintertürchen aus der Nummer raus sein.
Es sagt definitiv NICHT, dass sie NICHT in seiner Wohnung war... ist ja auch logisch: denn wenn sie nicht anwesend gewesen wäre, hätte er das längst (also beispielsweise vor 7 (!) Jahren) vor Gericht ausgesagt und sich damit selbst entlastet.
Distanzierung ohne juristische Belastung von AK...guter Schachzug! Bin mal gespannt, wie die Jungs vom Corte Suprema di Cassazione darauf reagieren.
Übrigens:
Das Kassationsgericht soll durch seine Rechtsprechung die Rechtseinheit sichern.Wikipedia: Corte Suprema di Cassazione
-> Soso! Na vor diesem Hintergrund leistet Cassatione ja hervorragende Arbeit...