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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 08:39
Du hast also tatsächlich der Soko mitgeteilt dass in "einer Sendung" vom wikinger gesprochen wurde, aber du nicht weißt in welcher. Und die Soko wußte auch nichts davon ?

Na also spontan wäre mir da "Hägar der Schreckliche" oder "Wicky und die starken Männer" eingefallen. Bei letzterem gibt es sogar einen etwas älteren weißhaarigen Wikinger dessen name mir grad auch nicht einfällt - aber es ist weder Faxe noch Halvar. Ggf werde ich den namen ermitteln und der Soko mitteilen (!!!)


Jetzt mal im Ernst - ich denke man kann davon ausgehen, dass sämtliche sendungen zum Fall in enger Zusammenarbeit mit der Soko erstellt oder zumindeßt abgestimmt werden (mit Ausnahme der Sendungen nur mit Ulrich Jahr) - insofern wissen die sicher auch was in diesen Sendungen erzählt wird über denn fall in dem sie seit jahren mit zig Mann ermitteln.... .

Wenn wir gerade bei Sendungen sind - die Soko selbst hatte eine reportage im ZDF angekündigt, die es meiner Meinung nach aber nie gab:

http://www.polizei.niedersachsen.de/dennis/presse40.html (Archiv-Version vom 07.12.2004)

Weiß da jemand mehr ?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 09:01
@clearing-up

Es gibt glaube ich nur drei Dokus,die lange sind. Eine steht bei you Tube ein in fünf Teilen. Dann gibt es die Galileo Dokumentation und die allerneueste jetzt.wahrscheinlich noch verschiedene kleinere von lokalen
Sendern.

Wenn wir mal davon ausgehen,dass der Typ Maske trug,dann heißt für mich sieht aus wie ein Wikinger gross und breitschulterig,also trainiert kräftig. Ob ggf noch lange Haare unter einer Kappe?

Weiß jemand noch andere Dokus,wo Clearing up das gehört haben könnte?

Zu einer Doku von der Polizei selbst ,weiß ich nichts.Vllt meinten sie doch die Spiegel TVSache?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 09:01
@clearing-up

Es gibt glaube ich nur drei Dokus,die lange sind. Eine steht bei you Tube ein in fünf Teilen. Dann gibt es die Galileo Dokumentation und die allerneueste jetzt.wahrscheinlich noch verschiedene kleinere von lokalen
Sendern.

Wenn wir mal davon ausgehen,dass der Typ Maske trug,dann heißt für mich sieht aus wie ein Wikinger gross und breitschulterig,also trainiert kräftig. Ob ggf noch lange Haare unter einer Kappe?

Weiß jemand noch andere Dokus,wo Clearing up das gehört haben könnte?

Zu einer Doku von der Polizei selbst ,weiß ich nichts.Vllt meinten sie doch die Spiegel TVSache?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 09:28
@Konnat

Lies die Pressemitteilung nochmal - die ist von 2004, die Spiegel TV reportage von 2011 kann also kaum gemeint sein.
Das Ehepaar Harrich macht öfters Dokus über Verbrechensfälle und sollte hier ausdrücklich fürs ZDF etwas machen.
Wäre interessant zu wissen woran das gescheitert ist.

=> http://www.polizei.niedersachsen.de/dennis/presse41.html (Archiv-Version vom 07.12.2004)


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 09:37
und hier diesbzgl. ein artikel aus der welt:

Wer ist der "schwarze Mann"?

Der kleine Jonathan aus Frankreich könnte von einem Serientäter aus Norddeutschland getötet worden sein. Ein Profil des Täters soll bei der Suche helfen

Sie hatten fast damit gerechnet. Drei Jahre waren vergangen. Und drei Jahre hatten immer dazwischen gelegen. 1992, 1995, 1998, 2001 und nun 2004. Am 7. April erfuhr die Sonderkommission "Dennis" in Garlstedt bei Bremen, dass einen Tag zuvor in Westfrankreich ein elfjähriger Junge aus einem Landschulheim verschwunden war. Barfuß, nur mit einem Pyjama bekleidet. So wie Dennis Klein, wie Nicky Verstappen und Dennis Rostel. Nur Stefan Jahr, mit dem alles begonnen hatte, war vollständig bekleidet, als er verschwand. Alle waren in ähnlichem Alter, alle nachts aus einem Landschulheim, Ferienlager oder Internat verschwunden. Und alle wurden später tot aufgefunden, gefesselt die meisten, entkleidet - und erstickt.

Und nun Jonathan. "Seit wir von seinem Verschwinden gehört haben, vermuten wir einen Zusammenhang", sagt Detlev Kaldinski von der Soko "Dennis". Deutsche Beamte fuhren sofort nach Frankreich. Dann, vor einer Woche, wurde Jonathans Leiche 30 Kilometer vom Ferienheim entfernt in einem Teich entdeckt - nackt und gefesselt. Auch er vermutlich erstickt, Spuren äußerer Gewalt gab es keine.

Seitdem steigt der Druck auf die deutschen Fahnder: Handelt es sich wirklich um einen Serientäter, wäre es einer der spektakulärsten Fälle der Nachkriegsgeschichte. Kaum ein Täter konnte über so lange Zeit so viele Verbrechen begehen. Denn nicht nur die Morde, fürchten die Fahnder, sondern mindestens 36 weitere Missbrauchsfälle in Norddeutschland könnten auf sein Konto gehen.

Dabei wird erst seit zweieinhalb Jahren gezielt nach einem Serientäter gesucht. Damals, im September 2001, war der neunjährige Dennis Klein aus einem Landschulheim in Wulsbüttel spurlos verschwunden. Zwei Wochen später entdeckte ein Pilzsammler seine Leiche einige Kilometer entfernt. Den Ermittlern fielen die Parallelen zu anderen Fällen auf: In der Nacht zum 31. März 1992 war der 13-jährige Stefan Jahr aus einem Internat in Scheeßel im Kreis Rotenburg verschwunden. Anfang Mai fand man seine Leiche gefesselt in den Verdener Dünen.

Am 25. Juli 1995 stellten Betreuer eines Zeltlagers bei Schleswig fest, dass der achtjährige Dennis Rostel fehlte. Jogger entdeckten zwei Wochen später in einer Düne bei Skive/Holstebro in Dänemark seinen toten Körper.
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Am 10. August 1998 wurde der elfjährige Nicky Verstappen in einem Zeltlager bei Brunssum in den Niederlanden vermisst. Am nächsten Tag lag seine Leiche in einer nahe gelegenen Fichtenschonung.

Zwischen 1992 und 1998 wurden außerdem mindestens 36 Jungen in verschiedenen Landschul- und Kinderheimen, Zeltlagern sowie Privathäusern in Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein von einem maskierten Mann immer in der Nacht belästigt. Häufig streichelte er die Jungen nur, manche zwang er, sich auszuziehen, andere entführte er für Stunden und verging sich an ihnen.

Die Soko "Dennis" gewann durch diese Fälle wichtige neue Hinweise. Etwa von einem Jungen, der Mitte 1999 ebenfalls im Landschulheim Wulsbüttel von einem Mann in Lederkleidung missbraucht worden war. Erst nach einem Jahr hatte er sich seinen Eltern anvertraut.

Mithilfe von Münchner Fallanalytikern und dem Psychiater und Forensiker Franz Joseph Freisleder erstellen die Soko-Ermittler derzeit ein detailliertes Täterprofil - in der Hoffnung, dass Angehörige oder Bekannte des Mörders Verdacht schöpfen und Hinweise liefern. Die Veränderung der Täterbeschreibung im Laufe der Jahre wird künftig auch im Internet abrufbar sein (www.polizei.niedersachsen.de/dennis). Und sie greifen zu einem ungewöhnlichen Mittel: Die Filmemacher Walter und Danuta Harrich (bekannt durch Dokumentationen über die Oetker-Entführung und den Sedlmayr-Mord) drehen einen ZDF-Film über die Ermittlungen, der im Sommer ausgestrahlt wird. Er soll den Fahndungsdruck in der Öffentlichkeit erhöhen. Denn mittlerweile haben die Polizisten eine sehr konkrete Vorstellung vom Täter: Der Mann ist groß, mindestens 1,80 Meter und kräftig. Er soll zwischen 30 und 40 Jahre alt sein, eine tiefe, brummige Stimme haben, deutsch ohne Akzent sprechen, meist Handschuhe und dunkle Kleidung tragen. Vermutlich besitzt er ein Auto und lebt in Norddeutschland.

"Er kann gut mit Kindern umgehen, sie beruhigen und ihr Vertrauen gewinnen", erklärt Kaldinski. Bislang schlossen die Ermittler daraus, dass er selbst Kinder hat oder beruflich Umgang mit ihnen. "Er kann aber auch einfach ein Talent für den Umgang mit Kindern haben", sagt dagegen Franz Joseph Freisleder, Direktor der Münchner Heckscher Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Wegen seiner langjährigen Erfahrung mit Pädosexuellen hilft er bei der Erstellung des Profils. Derartige Täter seien häufig selbst ein Stück kindlich geblieben, was ihnen den Zugang erleichtere. Er vermutet, dass der Mann zurückgezogen lebt, angepasst zwar, aber nicht in einer Familie. "Vorausgesetzt, es ist ein Einzeltäter, wäre es sehr schwer, zwölf Jahre lang ein solches Doppelleben zu führen", so Freisleder.

Auffällig sei auch, dass im Jahr 1993 keine Vorfälle registriert wurden - "der Täter könnte beruflich verhindert gewesen sein, oder er war in Therapie oder in Haft", sagt Kaldinski. Dass die meisten Taten in Landschulheimen oder Ferienlagern passierten, weise auf eine Beziehung zu diesem Umfeld hin. "Der Mann könnte selbst Heimerfahrung haben, in so einer Umgebung einmal Opfer eines Missbrauchs geworden sein", so der Soko-Sprecher.

Warum mordet der Täter in manchen Fällen, in anderen nicht? Dafür haben die Ermittler zwei Theorien. Entweder wollte er die Tat vertuschen, weil seine Opfer ihn ohne Maske gesehen oder sich so gewehrt haben, dass er eine Enttarnung befürchtete. Oder seine perversen Fantasien sind an eine Tötung gekoppelt, die sich nur in zeitlichen Abständen entladen - wenn der Druck, die Fantasie auszuleben, stärker ist als die Angst vor ihr.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 10:14
Die Sendung ist nie gedreht worden imho.

Kostengründe?Desinteresse? Gibt viele Gründe.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 11:02
Habt ihr das schon gelesen?

Der Schlüssel zur Aufklärung liegt in der Eichenschule!

So wurde in mühsamer Arbeit jede männliche Person, die 1992 (egal ob als Lehrer, Hausmeister oder Schüler) in der Eichenschule war, überprüft. Jeder der größer als 1,80 Meter war, wurde hinterfragt. Wie üblich nach dem Ausschlußverfahren, jedes und alles wurde gegeneinander abgeklopft. So blieben letztendlich drei Personen im Raster hängen. Nach weiteren vier Wochen Recherche waren zwei davon aus dem "Schneider".

Nun wurde alles das, was vom Geschehen am Tattag von der Eichenschule vorhanden war, gesichtet und klassifiziert. Die damaligen direkten Bekannten und Mitschüler(innen) des möglichen Tatverdächtigen wurden ausfindig gemacht und zu den damaligen Geschehnissen befragt. Fast alle gaben bereitwillig Auskunft, da viele inzwischen selbst Kinder hatten und helfen wollten. Nur eine Person, gerade die für uns wichtigste, war fast ein Jahr lang nicht zu erreichen.

Als dann ein Gespräch zustande kam, lautete die Aussage: "Ich kann es aus ethischen und moralischen Gründen nicht vertreten, nach 13 Jahren noch Angaben zu machen, die eventuell einen Unschuldigen belasten".

Die Einschränkung "eventuell einen Unschuldigen" sagt uns, daß die Person selbst Zweifel an der damaligen Aussage des möglichen Tatverdächtigen hat, oder möglicherweise mehr weiß, als damals ausgesagt. Desgleichen hätte ja ein Gespräch den möglichen Tatverdächtigen entlasten können.

Der von uns ermittelte mögliche Tatverdächtige jedenfalls hatte kein Alibi für die Tatzeit, paßte von der Beschreibung bei den späteren Taten, war vor Ort, kannte die Örtlichkeiten sehr gut, hatte Zeit und Gelegenheit und wurde mit 75prozentiger Sicherheit gegen 1 Uhr draußen auf dem Gelände des Internates gesehen.
Auch 1992 ging die Kripo davon aus, daß der Täter aus dem Internat stammte.

Jetzt, nach fast 16 Jahren werden ca. 1000 Männer aus dem weitläufigen Umfeld DNA mässig überprüft.
Denn es gab DOCH Fremd Material an der Kleidung eines der Opfer.
Zu den "bekannten" gelisteten Päderasten u.ä. passt die gefundene DNA nicht. Bleibt zu hoffen, das dieser Albtraum bald vorüber ist und das dann urteilende Gericht bei der Urteilsfindung eine lebenslange Freiheitsstrafe mit Sicherungsverwahrung ausspricht.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 11:11
Über die zu erwartende Ausgangstrafe muss man, so denke ich nicht weiter diskutieren!!!

Die Opferbeschreibung der Täter sehe dem eines Wikinger zumindest ähnlich stammte doch wenn ich mich recht erinnere, sowohl in Presseberichten die ich gelesen habe, aber auch 12. Februar Vox Ausstrahlung Dokumentation Soko Dennis, wurde dies von der Polizei aufgegriffen.

Gab es aus den Zeltlagern, denn "Motto Themen" die diese Assoziation führen könnten?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 11:27
also ich habe die Vox (Spiegel) Doku zwei mal gesehen - ich glaube ich würde mich erinnern, wenn da von einem Wikinger gesprochen worden wäre *g*.

@Luna30

die Eichenschulen bzw Ulrich Jahr Thematik wird hier in regelmäßigen Abständen durchgekaut. Ist wie bei täglich grüßt das Murmeltier ;-).

Der mainstream im Forum ist , dass alle akzeptieren dass "eigentlich der Bridgespieler" der Täter ist , aber wir in alle richtungen weiterspekulieren ;-)) .


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 11:40
Ist wie bei täglich grüßt das Murmeltier ;-).

Guter Vergleich.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 12:10
Entschuldigt vielmals. Ich hab mir nicht alles durchgelesen. Hätte ich mir aber denken können, dass ihr das schon durch habt.
Tut mir leid.

Liebe Grüße

Luma 30


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 12:22
Ich vermute, dass der Täter keine zu Grunde liegende Taktische Inszenierung einer Auszeit vollzogen hat in der Zeit zwischen 12.92 und 03.94.

Es lässt sich sehr wohl überlegen, ob für diesen Zeitraum von außen eine unfreiwillige Situation auf den Täter gewirkt hat oder hier eine selbst herangezognes nachkommen von Verpflichtungen den Zeitraum unterlegen gewesen ist.

Ob ein 12 Monatiger Grundwehrdienst abgeleistet wurde [Zivildienst kann in Selbstbestimmenden Orten und Einrichtungen nachgegangen werden und ist zu damaliger Zeit doch länger im Zeitraum unterworfen gewesen als der Grundwehrdienst] schließe ich aus, Rekruten bekommen auch Heimaturlaub. Ich möchte nicht wirklich alle wahrscheinlichen Szenarien hier auflisten, ob Krankheiten Behandlungsbedürftig nachgegangen wurden oder ein Aussitzen im geschlossenen Vollzug einen Grund gehabt haben könnte usw…

Worauf ich hindeuten möchte das zu Stande kommen, ob selbst herbeigeführt oder von außen auf den Täter aufdiktiert gar unvorhersehbar eingewirkt halte ich ebenfalls mehr für unwahrscheinlich. In meiner Theorie wusste der Täter langfristig, von seinem bevorstehenden Ereignis er würde seinen Fantasien zeitlich begrenzt nicht nachgehen. Die Verantwortung und das selbst herbei geführte Ereignis kommen in meiner Theorie vom Täter selbst. Ferner behaupte ich, dass der Täter darüber gefrustet reagiert hat. Der Täter hat sich bereitwillig dem Ereignis unterworfen, durch positive Ablenkung.

Die Monate eines Jahres Januar und Dezember gehören einer eindringlichen Betrachtung unterzogen! Engagierter Weihnachtsmann von Privat gesucht, oder Kindereinrichtungen bis hin zu Basaren u.v.a.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 14:16
@Hobbyermittler
Zitat von HobbyermittlerHobbyermittler schrieb:Nach dem Mord an Dennis fand er es bestimmt nicht sehr toll,dass man die Serie erkannt hat.
=> Die Frage ist eher: Wollte er dass dies erkannt wird oder warum sonst legt er die Leiche von Dennis in 3 Autominuten Entfernung (!) vom Schullandheim Hepstedt ab (und 9 Autominuten vom Schullandheim Badenstedt).
ich denke es war auch ihm klar , dass da jeder den Zusammenhang zu den früheren Missbrauchsfällen erkennen MUßTE.


@Eidetiker

Die Frage mit Dezember und Januar finde ich berechtigt. Wenn einer über 13 Jahre hinweg in über 40 Fällen Jungen mißbraucht, aber niemals im Januar und Dezember, dann stellt sich berechtigterweise die Frage ob es dafür einen grund gibt.
Die Kälte von vorneherein als plausible Erklärung anzusehen erscheint mir fraglich, schließlich war er im Februar bzw November auch aktiv. Und auch in senem aktivsten Monat März 92 dürfte es nachts noch sehr frisch gewesen sein.

Zu deiner frage ob er 93 freiwillig pausiert hat: ich denke , dass die sehr aktiven jahre 92 und 94 darauf deuten dass er durch externe Gründe am Missbrauchen gehindert wurde.
In den Jahren ab 95 sieht das ein wenig anders aus - hier ist eine stetig nachlassende Aktivität zu verzeichnen , die mit dem Mord in frankreich dann ganz zum erliegen kommt.

=> das sind gute Fragen, woher kommen diese pausen im Jan/Dez und in 1993. Findet man hier eine giute Antwort hat man ggf einen guten Ansatzpunkt um verdächtige zu sieben.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 14:22
edith: Muß mich da selbst korrigieren in Bremen war er 94 /
95 und 96/97 auch mal im Dez. und januar aktiv


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 14:29
@armleuchter

Vielleicht wollte er wirklich,dass die Serie erkannt wird.Aber warum ?Wäre es möglich,dass er genau wie andere Serienkiller auch,dass Medien-Interesse über ihn herum geniest ? Hörte er eventuel auf,weil er erst zu spät bemerkte,wie nah ihm die Polizei durch dass erkennen der Serien kommen könnte ?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 14:52
Wollte er wirklich bewusst,dass die Serie bekannt wird?Einen Mord ,nur um die Serie bekannt zu machen?Und danach der Mord in Frankreich,obwohl die Serie bekannt war.

Drei seiner Opfer hat er relativ aufwendig beseitigt ,zweimal vergraben und eimal im Teich versenkt.Die sollten also von der Erdoberfläche verschwinden.Bei dem Motd an Nicky stand er unter Zeitdruck und ggf ist im Nicky über den Weg gelaufen und er hat zugeschlagen ohne sich groß Gedanken um die Beseitigung gemacht zu haben.

Es wurde mal erwähnt,dass so eine Art Grube in der Nähe ist,wo der Zeuge Dennis im
Auto gesehen hat.Vllt war geplant,Dennis zu vergraben und der Täter fühlte sich gestört?

Diesen Ablageort bei Kirchtimpke,er kannte den Ort schon .Es war nicht geplant,dass Dennis gefunden wurde.Das war eigentlich ein sehr gutes Versteck.Wenn dieser Pilzsammler da nicht gesucht hätte,wäre es fraglich gewesen,wann die Leiche entdeckt worden wäre.Das hat überhaupt keinen demonstrativen Charakter.Eine Leiche mit dieser Absicht versteckt man nicht groß ,sondern postiert sie mehr schlecht als recht versteckt am Weg. Der wollte nicht auf seine Serie hinweisen.Der wollte nur ein gutes Versteck finden,entweder weil die Grube in dieser Nacht nicht mehr in Frage kam oder weil die Leichen,die er vergraben hatte,so schnell gefunden wurden. Das ist sein teuflisches Konzept,je fortgeschrittener die Verwesung desto weniger Spuren.

Ich persönlich halte es daher für nicht wahrscheinlich,dass er auf die Serie hinweisen wollte.In dieser Nacht war er auf der Jagd,weil sein Mordtrieb im keine Ruhe gab,in einer Gegend ,die er kannte zog rs in nach Wulsbüttel. Die Serie war noch nicht entdeckt,er fühlte sich sicher.

Wenns nach ihm gegangen wäre,hätten die sich ruhig noch was Zeit lassen können mit Aufdecken der Serie,jetzt waren alle alamiert,Schullandher trafen Sicherheitsvorkehrungen,Lehrer blieben nachts wach oder sagten Fahrten ab. Jetzt musste man extra nach Frankreich fahren.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 15:04
@Konnat

Aber auch dort wird schnell ein Zusammenhang mit seinen Taten gesehen.Was nun ?
Einfach aufhören,kinder zu missbrauchen,wird er nicht können,da sein Trieb irgendwann zu stark wird.Mir fallen spontan vier Möglichkeiten ein.
1.Er hat seine Bedürfnisse so stark unter Kontrolle,dass er ganz mit Missbrauch und Mord aufhört,was eher unwahrscheinlich ist.
2.Er lebt seine Phantasien im privaten Umfeld aus ( Wo allerdings ein hohes Risiko besteht,erwischt zu werden ).
3.Er reist in Länder,wo es nicht weiter auffält,wenn dort ein Kind missbraucht wird,oder mal eines verschwindet.
4.Oder er macht hier weiter,und ändert seine Vorgehensweise so weit,dass kein Zusammenhang zu seinen Taten erkannt wird.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 15:10
Indizien vom Täter ausgehend mit der Kenntnis um Anteilnahme zu berücksichtigen oder das er bewundert werden muss oder einen versteckten Hinweis hinterlässt er müsse gestoppt werden, kann man einfach nicht beobachten.

Der Täter schreibt sich bereits unvergesslich in die deutsche Kriminalgeschichte ein! Der Täter behält großes Rückfallpotenzial inne. Und es bleibt weiter davon abzusehen, dass der Täter ein Unrechtsbewusstsein bereitwillig aufzeigt. Der Täter kommt nicht zur Besinnung nur weil er 10 Jahre älter geworden ist er geht in den Kriminellen Ruhestand!


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 15:13
auch plausibel was du schreibst @Konnat. Trotzdem: ich halte diese versteck für sehr bemerkenswert.

- verglichen mit der dänemarkfahrt und dem beschweren von jonathan war das doch sehr wenig aufwand. selbst das verstecken von stefan jahr war in relation deutlich aufwändiger.

- es war klar, dass die leiche dort - früher oder später - entdeckt wurde. Und es war klar , dass der zusammenhang dann offensichtlich sein würde.
Einen knappen Kilometer von der nächsten ortschaft entfernt, keine 100 meter von der strasse entfernt -mag sein dass das gehölz an dem weg dicht war - aber ehrlich gesagt wundert es mich bei der lage, dass dennis da nicht früher gefunden wurde.

- allerdings ist es durchaus möglich , dass er dieses versteck nicht gewählt hat um etwas zu zeigen , sondern weil er es wieder eilig hatte und das vielleicht plan B war ==>dann wundere ich mich trotzdem - er hätte auch einen anderen schlechten ablageort wählen können bei dem der zusammenhang zu hepstedt nicht ganz so offensichtlich gewesen wäre. andereseits eregebn sich somit auch wieder interessante fragen: lag der ablageort einfach auf dem direkten weg nach hause etc.... ?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

01.03.2011 um 16:31
In der tat stechen zwei Fundorte von derzeit 5 ausgehenden merklich hervor. Bei meinen ersteren Draufsichten und deren vergleichen will mir auch heute nicht in den Kopf gehen wie hier der Täter von seinen Handlungen abweicht zuerst den Jonathan immerhin 30 km zu verschleppen, um dann im Element Wasser beschwert mit Gewichten zu hinterlegen. Hat der Täter sein Zeitgefühl kurzfristig verloren zu hohe Druckbelastung die zu Fehler animiert haben? Der Täter möchte auch hier sicherlich zuerst vergraben.

Mangelte es ihn nach Möglichkeiten oder griff der Täter automatisch nach einer schnellsten und bestmöglichen Entscheidung sich von seinem Opfer zu entfernen?

Diese Möglichkeit, ließt sich ja wiederum heiß umworben diskutiert der Täter musste improvisieren!!

Und wenn der Täter im Waldweg parkend die gegenüberliegende artige Grube tatsächlich ziel orientiert zuerst ansteuerte, so müsste sie ihm Tagsüber doch mehr als einmal aufgefallen sein, wenn nicht regelmäßig!

Am auffälligsten ist für mich der Fundort von Dennis Klein (diese Einschätzung und Beobachtung teile ich mit meinen Vorrednern) und das einfache Ablegen der Kinderleiche in der Übersicht aller Fälle in der freien Natur hinter einem Zweiggebüsch notdürftig als Sehschutzvorhang ausgenutzt. Der Täter könnte mit weiteren unkalkulierenden Faktoren gerechnet haben und zeigte sich dann handlungs kurz entschlossen.

Und wenn es nicht der "Pilzsammler" gewesen ist der den Leichenfundort zuerst betrat, dann lege bald hier immer noch eine zurückgelassene Skelettierte Kinderleiche!! Die sehr wohl auch ohne gängigen Publikumsverkehr aufzuspüren drohte, durch das anordnen von Suchstaffeln usw.

Könnte der Täter einmal in Betracht gezogen haben, noch einmal zurückkommen zu wollen und auch hier "nur" an eine Art Zwischenlagerung nicht ganz ausgeschlossen und erwägt haben den Leichnam nochmals zu transportieren im eigenen sehr engen Reviergefilde?

Und später einfach dieses Risiko IN KAUF genommen haben keine auf ihn zurück zu verfolgenden Spuren hinterlassen zu haben, da der Täter vorbeugend die komplette Kinderkleidung an sich nahm zur Umgehung von Spurenanalysen.


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