Der schwarze Mann/Soko Dennis

@kofi


Die Zielgruppe eines Kinderschänders sind ALLE Kinder aus allen Sozialen Gesellschaftschichten. Je mehr ein Täter seine Macht und Kontrolle über ein Opfer und oder über ein Entführungsopfer ausleben und sich ausgiebig bestätigt fühlen möchte, desto weniger tritt die Familiensituation in den Fordergrund.

Ein vorliegendes Tötungsdelikt kann uns hier kaum dazu dienlich erscheinen der Täter könnte weiter in der Annahme seine Opfer nur aus bestimmten Familiensituationen sich in dessen Nähe bringen wollen. Um genau zu beobachten hat der Täter in seiner Auswahl und Taten ganz genau aufgezeigt was ihm besonders wichtig erschien. Der Täter operiert aus der Situation und Gelegenheit heraus und nicht, weil es ihn spontan überkommt sich an ein Kind vergreifen zu müssen. Was wiederum die Natur eines Päderasten auch nicht wiedergeben würde.

Der Täter ist für die vollständige Situation verantwortlich sich in diese und alle Umgebungsfaktoren selbst einzubringen, statt sich spontan verleitet zu fühlen aus irgendeiner Form einer Erregung heraus.

Zurückhaltend und unaufällig spricht für eine normale bis eingeschränkter Sozialen Kompetenz.

@Konnat
Was macht denn der Typ in der Zwischenzeit der Vorfälle?Ich glaube nicht, dass er zwischen dem letzten und dem nächsten Mord untätig ist.Und es schließt sich nicht aus, dass er ein typischer Pädophiler ist, der ansonsten eben auf andere Art und Weise sich "befriedigt" wenn er mal nicht mordet.
Also das meine ich auch mit Dimension was ich vorhin angesprochen/angeschrieben hab.Natürlich ist es bezeichnend, wie er so geistermäßig praktisch öffentlich so etwas veranstaltet.Entweder liebt er das Risiko vielleicht doch erwischt zu werden oder er wiegt sich in Sicherheit, denn gesehen werden stellt für ihn kein Problem dar.Vielleicht kennt man ihn ja, er könnte sich dann raus hauen.Also deine These klingt mir zu spontan.Ich glaube so ein Täter weiß ganz genau was er tut und wo er es tut und mit wem er es tut.

@kofi
Ich kann dir nur meine Meinung dazu sagen und die Gründe,die ich habe.

Ich bin fest davon überzeugt,dass ein normaler Missbrauch wie bei typischen Pardophilen für ihn relativ uninteressant ist.Und man muss sich auch einmal von der Vorstellung lösen,dass diese Täter nicht aufhören können und wie Maschinen weitermachen müssen.

Der Täter hat die Taten eingestellt,weil ihm die Ermittlungen zu nahe kommen.Nichtsdestotrotz braucht er für das erreichen seiner Ziele dieses überfallartige Überrumpeln der Kinder und die danach auszuübende Kontrolle.

Wie gesagt,ein normaler typischer Missbrauch,Vertrauen eines Kindes gewinnen,weglocken,Missbrauchen für ihn kein interessanter Weg.

@der_eidetiker
"Die Zielgruppe eines Kinderschänders sind ALLE Kinder aus allen Sozialen Gesellschaftschichten. Je mehr ein Täter seine Macht und Kontrolle über ein Opfer und oder über ein Entführungsopfer ausleben und sich ausgiebig bestätigt fühlen möchte, desto weniger tritt die Familiensituation in den Fordergrund. "

Würde ich nicht so unterstreichen.Theoretisch vielleicht alle Gesellschaftsschichten, aber praktisch nicht.Familienverhältnisse und Umfeld sind einfach ausschlaggebend ob ein Kind Opfer wird oder nicht.Ein Täter beißt bei einem Kind, dass Zuhause starke Bindungen und Rollenvorbilder hat auf Granit.Soweit ich weiß ist ja auch ein Kind dem Maskenmann entflüchtet, siehste bestes Beispiel.

kofi schrieb:dem nächsten Mord untätig ist.Und es schließt sich nicht aus, dass er ein typischer Pädophiler ist, der ansonsten eben auf andere Art und Weise sich "befriedigt" wenn er mal nicht mordet

Halte ich eher für unwahrscheinlich.Aber ist nur meine Meinung.

@Konnat
Darfst nich vergessen, wenn einmal ne Neigung zur sexuellen Beziehung mit Kindern da ist, dann ist sie da.Und solch eine Tat geht einfach auch eine pädophile Karriere voraus.Irgendwoher muss ja auch die Energie kommen um sowas durchzuziehen wie er es macht.Gibt es im Netz ein Artikel etc. von der Polizei bzw. Profilern über den Maskenmann?

@Konnat

Die gesuchten Autos entstammen einem Bericht des Hamburger Abendblattes (online-archiv).
Es handelt sich nur um diesen klitzekleinen Artikel. Später (in folgenden Berichten) wird nicht mehr darauf eingegangen. Sind die Fahrer ermittelt, verlief es im Sande?? Man weiß es nicht.

Die Täter selbst kommen aus allen Gesellschaftsschichten und aus allen Familienverhältnissen. Die von dir nicht ein zu beziehende wollende Familienverhältnisse (z.B. gut Situiert auf allen Ebenen) nenne ich ein afron. Weder sind die hieraus möglichen Opfer in ihrem Jahrgang besonders Situationsgeschult um sich dann auch vollständig aus der Gefahrensituation selbständig heraus zu bringen, sondern hier fasse ich alle Opfer zusammen die in so eine unfreiwillige Situation gebracht werden unabhängig ihrer Familiäre Zugehörigkeit oder Stand.

Die gute Famileinsituation schütz das Kind nicht vor einem Gewaltverbrechen! Oder einem geplant getriebenen Täter für einen sexuellen Übergriff.

GonzoX schrieb:op Kopenhagen - Nach dem Mord an Dennis Rostel (8) bei Holstebre sucht die dänische Poüzei drei Autos mit deutschen Kenn : zeichen: einen Mitsubishi Pajero, emen weißen Campingbus Fiat Ducato und emen dunklen VW Passat mit angekoppeltem Campingwagen.

Das finde ich auch äußerst elektrisierend! Man kann zwar sicherlich davon ausgehen, daß in der weiteren Umgebung mindestens hunderte deutscher Fahrzeuge unterwegs waren. Insofern wird einen dieser Hinweis nicht viel weiter bringen.

Während ich ja ein großer Freund der Theorie bin, daß der MM mit einem Wohnmobil oder einem Campingwagen vor Ort war, ist auch der Pajero interessant. Bei praktisch allen Morden haben wir ja gesagt, daß ein geländegängiges Fzg. von Vorteil sein könnte, das wäre ein solches Auto!

Spekulatius.

Ich hab nicht behauptet, dass es einen absoluten Schutz gibt vor Gewaltverbrechen.Aber das ist ein wichtiger Aspekt und auch ein natürlicher Aspekt.Das ist ja nicht böse, klassifizierend oder stigmatisierend.Es gibt Kinder/Jugendliche die sind extrovertiert also laut und störrisch,stur, klar und deutlich in ihrer Aussprache und die sind für solche Täter auch nur schwer angehbar.Und dann gibt es eben auch eher introvertierte Kinder und Jugendliche, die sind ruhig, zurückhaltend, auf das Wort von Autoritäten konzentriert etc.
Extrovertiert und introvertiert sind wohl in allen Familienverhältnissen gleichmäßig vertreten, aber das ist eben auch in allen möglichen Studien so verzeichnet, dass Familienverhälrnisse eine große Rolle spielen.Ein Kind, das emotionale Probleme hat, wo Zuhause was nicht klappt wird leichter Opfer.Die Bedürfnislage nach Zuwendung etc. spielt eine Rolle und meist gehen auch Täter genau das an.Aber
Aber der Trend im Thread geht eher dahin glaube ich, dass es ein spontaner Täter ist, der zufällig an Ort und Stelle ist und auch zufällig die Kinder angeht.
Also ich glaub das eher nicht, aber wir sind alle hier nicht pervers/krank genug, um tatsächlich die Gedankengänge eines solchen Menschen zu verfolgen.Wie die Sachlage tatsächlich aussieht oder aussah, abwarten ob man das Schwein irgendwann mal fasst und alles aufklärt.

Und ich schließe auch explizit gut situierte Familienverhältnisse nicht aus.Da war ich etwas missverständlich.Ich schreibe von Familienverhältnissen und starken Bezugspersonen, auch in gut situierten Familienverhältnissen können Kinder vernachlässigt etc. werden.Und darum drehen sich meine Beiträge ja.

kofi schrieb:schließe auch explizit gut situierte Familienverhältnisse nicht aus.Da war ich etwas missverständlich

Da kann ich mich nur anschließen. Ich glaube auch,das der Täter aus besseren Familienverhältnissen stammt.

@der_eidetiker
Hast du gewusst, dass Dennis Rostel in einem Heim in Lippstadt gelebt hat damals, dass ihn in dieses Landschulheim geschickt hat ?Das habe ich gerade im Internet erfahren...also ich spar mir mal jeden weiteren Kommentar dazu...

   Der schwarze Mann/Soko Dennisheute um 18:51

@Konnat
Darfst nich vergessen, wenn einmal ne Neigung zur sexuellen Beziehung mit Kindern da ist, dann ist sie da.Und solch eine Tat geht einfach auch eine pädophile Karriere voraus.Irgendwoher muss ja auch die Energie kommen um sowas durchzuziehen wie er es macht.Gibt es im Netz ein Artikel etc. von der Polizei bzw. Profilern über den Maskenmann?

In den beiden Eingestellten Dokus hier äußert sich Herr Horn,einer der führenden Profiler hier in Deutschland.Dazu allerdings nicht.


Aber,da stimm ich Dir auch zu.Der Täter wird am Anfang sehrvwahrscheinlich mal mit "normalen" Missbrauch experimentiert haben,vllt als Begleiter oder Cotrainer in Jugend oder Sportverein und schnell gemerkt haben,das da für ihn was fehlt.

Im Augenblick begeht er keinen aktiven Missbrauch.Ich könnte mir aber vorstellen ,dass er sich im Netz Bilder und Videos von gefesselten und hilflosen kleinen Jungen reinzieht,spät abends wenn seine Alte mit den Kids schläft.

@kofi

hast Du Dir schon die Dokumentationen angeschaut 1-9 auf you tube
die Dokumentation vom 12. Februar 2011 die findest Du auf Seite 138

da wird alles genau berichtet jeder Fall für sich und auch die Umstände

@Konnat

Du bist herrlich aber das ist besser als wenn er wieder draußen rumziehen würdeText

G.

@Nachdenklicher
Ich bin gerade dabei.Das was ich ahne und die ganze Zeit in diesem Thread schreibe wird teilweise berichtet.

@kofi


Stefan ,Dennis K ,Nicky und Jonathan waren aber keine Heimkinder.Er beobachtet seine Jungs.Er steht auf introvertiertere hübsche kleine Jungs,von denen er sich erhofft,dass sie seinen Erwartungen gerecht werden.

Da passt der schüchterne Dennis R auch rein. hier glaube ich,das Heim ist Koinzidenz.

@Konnat
"Aber,da stimm ich Dir auch zu.Der Täter wird am Anfang sehrvwahrscheinlich mal mit "normalen" Missbrauch experimentiert haben,vllt als Begleiter oder Cotrainer in Jugend oder Sportverein und schnell gemerkt haben,das da für ihn was fehlt."

Ja, wie ich höre hat er Dennis Rostel gar nicht aus dem Zelt entführt, sondern der Junge ist alleine zu einem (verabredeten?) Ort in der Nähe gegangen.Morgens in aller frühe Kleidung gewechselt, Schuhe angezogen und weg war er.
Ich hatte nichts davon gelesen vorher, aber ich hatte Recht mit meinen Vermutungen.

kofi schrieb:Würde ich nicht so unterstreichen.Theoretisch vielleicht alle Gesellschaftsschichten, aber praktisch nicht.Familienverhältnisse und Umfeld sind einfach ausschlaggebend ob ein Kind Opfer wird oder nicht.Ein Täter beißt bei einem Kind, dass Zuhause starke Bindungen und Rollenvorbilder hat auf Granit.Soweit ich weiß ist ja auch ein Kind dem Maskenmann entflüchtet, siehste bestes Beispiel.

Wo du natürlich recht hast,dass man solche Jungs oft in schlechteren Familienverhältnissen finden kann aber nicht nur,siehe Stefan.

Und es ist kein Kind meines Wissens entflüchtet. Ein Kind hat einen kurzen Schrei getan und die Lehrerin kam. Wenn die nicht gekommen wäre,wäre der Junge weg gewesen.

Das mit der Verabredung von Dennis R. war eine anfängliche Vermutung von KHK Petersen ,später relativiert ,haben wir auch schon diskutiert.Die Verabredung erscheint möglich aber eher unwahrscheinlich.


Fest steht,er fühlt sich in dem Metier SLH und Zeltlager wohl und sicher.Das ist auffällig.