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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 14:09
@Zerberuss
Ach nee so was ist auc einfach feige und fällt einen auch nichts zu ein. Er ist sich in seiner sache sehr sicher gewesen und ist ja auch bei jeder tat entkommen egal ob opfer geschriehen haben oder nicht.......keiner konnte ihn erkennen.

@armleuchter
Das was er da abgezogen hat ist das lezte.......nicht nur ab 1996 sonder schon vorher und war nicht nur in Horn-Lehe sonder in ganz Bremen. Die ganzen zietate die er irgen wo hinterlassen hat in den foren oder sonst wo sind das letzte und daran sieht man auch das er mit allen gespielt hat und sich einfach seiner sache zu sicher war. Was er einen angetan hat mit den taten wünsche ich keinen und hoffe das er echt seine gerechte straffe bekommen würd


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 16:50
Was ist die gerechte Strafe für ein solches Wesen?
Es bleibt zu hoffen, dass die juristische Aufarbeitung reibungslos vonstatten geht und alle noch in Ungewissheit lebenden Eltern, ich denke da an die Eheleute Verstappen und die Eltern des kleinen Jonathan, Gewissheit über das Schicksal ihres Kindes bekommen werden.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 17:35
Ja da hast du recht......das wünschen wir uns hier alle


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 18:25
Felix - Holte ihn der "Maskenmann"?

Hamburg. Der Wald hat Felix förmlich verschluckt. Spurlos. Seit sechs Tagen fehlt von dem acht Jahre alten Jungen aus Neu-Ebersdorf (Landkreis Rotenburg) jedes Lebenszeichen. Irgendwo in dem Waldstück, das von der Grundschule in Hipstedt bis zum Elternhaus in Neu-Ebersdorf reicht, muß etwas Schreckliches passiert sein. Davon geht die Polizei inzwischen aus. Nur was? Niemand hat etwas gesehen. Es wurden keine Spuren gefunden. Nicht einmal Felix' Fahrrad blieb am Ort seines Verschwindens zurück.

Wer ist zu so etwas fähig? Schließlich war das Risiko nicht unbeträchtlich, auf einen zufällig auftauchenden Spaziergänger, Autofahrer oder gar Nachbarn des Jungen zu treffen. "Der Täter muß ein hohes Maß an Risikobereitschaft aufweisen", erklärt der Düsseldorfer Kriminologe Stephan Harbort (40). Der Kriminalhauptkommissar ist Deutschlands führender Forscher in bezug auf Serienmörder und Autor mehrerer Bücher ("Phänomen Serientäter", "Anatomie eines Jahrhundertmörders").

Harbort hat im Fall Felix einen schlimmen Verdacht: "Der Mann, der diesen Jungen entführt hat, könnte derselbe sein, der als der ,Mann mit der Maske' bekannt ist." Der "Maskenmann" ist nach bisherigen Ermittlungen der Polizei für eine Mordserie an fünf Jungen im Alter zwischen acht und 13 Jahren verantwortlich. Die Morde geschahen allesamt in den vergangenen zwölf Jahren im norddeutschen Raum.

Vordergründig, so Harbort, ähnelten die Fälle sich nicht. "Der ,Maskenmann' hat sich seine fünf Opfer nachts aus Heimen und Zeltlagern geholt. Er hat sie ausgekundschaftet, möglicherweise sogar gekannt." Bei Felix erscheine die Tat eher als zufällig, "als Ausnutzung einer günstigen Gelegenheit".

Doch berücksichtige man auch andere Kriterien, drängten sich deutliche Parallelen auf. "Felix' Entführung war sehr riskant. Das waren die Entführungen der Jungen aus den Heimen ebenso. Der Täter ist ja durch Fenster in die Zimmer eingestiegen, in denen bis zu sechs Kinder schliefen."

Wie zum Beispiel Dennis Klein. Der Neunjährige wurde am 5. September 2001 aus einem Schulheim in Wulfsbüttel bei Cuxhaven entführt und zwei Wochen später 30 Kilometer entfernt ermordet in einem Moor gefunden. Oder Dennis Rost. Der Achtjährige verschwand am 24. Juli 1995 aus einem Zeltlager bei Schleswig und wurde in Dänemark in einer Düne verscharrt gefunden.

Daß die Art und Weise der Tat sich im Fall Felix von den anderen fünf Fällen unterscheidet, ist für Harbort kein Grund, keine Zusammenhänge zu sehen. Im Gegenteil: "Täter ändern oftmals ihre Vorgehensweise, weil sie etwa durch erhöhten Fahndungsdruck oder veränderte Grundbedingungen dazu gezwungen werden."

Ihre Persönlichkeitsstruktur bleibe aber stets gleich. Und diese Struktur sei beim Maskenmann deutlich zu erkennen: "Er ist auf den bestimmten Opfertyp von Jungen fixiert. Er überlegt genau, wie er an die Kinder herankommt. Er geht dafür ein hohes Risiko ein. Und er verfügt offenbar über die Fähigkeit, Kinder so zu manipulieren, daß er sie ohne Aufsehen und ohne Spuren zu hinterlassen mitnehmen kann." Daß auch Felix' Fahrrad weg ist, passe zu diesem Verhalten. Zudem fällt Harbort eine regionale Häufung auf: "Wulfsbüttel, der Ort von Dennis' Entführung, ist nicht weit von Neu-Ebersdorf entfernt. In dem Heim in Wulfsbüttel gab es 1995 und 1999 zudem zwei weitere Mißbrauchsfälle. Von Sexualtätern weiß man, daß für sie der Ort des sogenannten Initialkontakts sehr wichtig ist." Schließlich seien Sexualdelikte an Jungen höchst selten. "Drei solcher Delikte in einer Region und noch einige mehr allein in Norddeutschland - das ist sehr auffällig."

http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article287081/Felix-Holte-ihn-der-Maskenmann.html


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 18:26
Crime Mapping
Landkarten des Bösen


Drei Morde hat Martin N. gestanden, die Ermittler gehen davon aus, dass der Pädagoge Dutzende weitere Verbrechen begangen hat. Mit Hightech wollen sie ihm auf die Schliche kommen. Sogenannte Crime Mapper erstellen Lagebilder, gleichen Informationen über Tatorte und mögliche Täter ab.

http://www.spiegel.de/thema/martin_n/


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 18:31
Lagebilder werden von Kriminalgeografen erstellt: Auf einem Stadtplan oder einer Landkarte werden mittels geografischer Informationen und raum-zeitlicher Koordinaten Tatorte und Täter miteinander verknüpft - und mögliche Parallelen interpretiert. Im Fall Martin N. Aufenthalte des Täters in Ferienheimen oder Jugendfreizeiten und Orte, an denen ein Kind verschwand. Crime Mapper, wie sie im Fachjargon heißen, können einen Serienzusammenhang von Taten identifizieren, die den vor Ort tätigen Spurensuchern, den operativen Ermittlern, nicht auffallen würden.

Dazu brauchen die Spezialisten eine Software namens GIS, sogenannte Geografische Informationssysteme. GIS ist eine Standard-Software, wie sie auch Google View benutzt, die aber nach bestimmten kriminaltechnischen Anforderungen mit unterschiedlichen Tools aufgerüstet wurde. GIS ist als Verbindung von Geografie und gespeicherten Daten für die Bekämpfung der modernen Kriminalität so unverzichtbar, wie Fingerabdrücke oder DNA oder Biometrik es sind.

weiter:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,758448,00.html


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 18:34
@eidetiker

Felix aus Neu-Ebersdorf war doch bekanntermaßen ein Opfer von Marc Hoffmann.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 18:49
Definitiv:
Felix Wille war Opfer von Marc Hoffmann!


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 18:49
So ist es. Marc Hoffmann hat den kleinen Felix und Levke auf dem Gewissen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/a-362823.html


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 19:59
Die Fahndung blieb erfolglos, die Ermittlungskommission wurde aufgelöst: Nun gibt es Neues zur Entführung eines zehnjährigen Jungen aus einer Jugendherberge im münsterländischen Rheine im Juni 2009. Ein unbekannter Mann hatte das schlafende Kind verschleppt.
Die Entführung eines zehnjährigen Jungen im Juni 2009 aus einer Jugendherberge im münsterländischen Rheine ist aufgeklärt. Die Polizei habe anhand von DNA-Spuren an der Kleidung des Opfers einen Verdächtigen ermittelt, sagte der Steinfurter Landrat Thomas Kubendorff bei einer Pressekonferenz. Unter Tatverdacht stehe ein 29-Jähriger, der wegen Eigentums- und Drogendelikten bereits seit Oktober vergangenen Jahres in Untersuchungshaft sitze.
Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem Verdächtigen auch um den Mann handelt, der seit 2001 immer wieder Kinder in ihren Schlafzimmern in Rheine belästigte. Zu den Vorwürfen schweige er.
Im vergangenen Sommer soll der Mann den schlafenden Jungen nachts aus einem Mehrbettzimmer der Herberge getragen und in einen nahen Stadtpark gebracht haben. Dort zwang ihn „der große Mann mit den weißen Turnschuhen“ – wie der Junge später seinen Peiniger beschrieb - seine Hose ausziehen. Schließlich habe er den Jungen aber laufen lassen.
Ein anfangs vermuteter Zusammenhang zum ungeklärten Mord am neunjährigen Dennis aus Niedersachsen 2001 sei ausgeschlossen, betonte Kubendorff. Die SOKO Dennis ermittele in fünf Mordfällen bei denen ein Serientäter seit den 90er Jahren Jungen aus Zeltlagern oder Herbergen entführt und ermordet hatte. Der Beschuldigte im münsterländischen Fall habe für einige dieser Fälle ein Alibi und sei zudem zu jung gewesen.
Der 29-Jährige aus Rheine war schon früh ins Visier der Ermittler geraten. Kurz nach der Entführung des aus dem Harz in Niedersachsen stammenden Jungen war er mehrfach vernommen worden. Die Polizei ließ ihn aber laufen, weil ihn die zunächst ausgewerteten DNA-Spuren noch nicht eindeutig belasteten. Erst ein weitergehendes Gutachten von Ende Januar überführte den Mann.
@armleuchter
Aus meinem Link wegen Rheine


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 20:29
hmm - dann verstehe ich vidoqcs einlassung nicht - weiß er mehr ? Beim eidetiker nehme ich an das war ein missverständnis: denn der andere felix, ist nach allem was man jetzt weiß durchaus ein mögliches opfer.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 20:51
Felix Nienaber ist wohl in der Tat noch ein mögliches Opfer. Felix Wille wurde von Marc Hoffmann getötet.

Z.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 22:00
@all

Bisher war in den meisten missbräuchen tvon leichterem missrauch die rede - insbesondere was von den frühen missbräuchen in hepstedt bekannt war.

Nun war in der sendung im NDR letzte woche in der es einiges neues zu den bremer fällen gab (u.a. abpassen vor der turnhalle ) ausdrücklich von penetration die rede.
Das bedeutet m.E. dass es von den 92er missbräuchen dann ab 94 zu einer steigerung der schwere der missbräuche bis hin zu vergewaltigungen kam. Vielleicht hängt das auch mit seinen Erlebnissen bei seinem Mexicourlaub 1993 zusammen.

Hat jemand einen link zu der NDR sendung ?

So hieß die:

"45 Min Spezial: Serienmörder gefasst - der Erfolg der SoKo 'Dennis‘"

Sendung: Dienstag, 19. April, 21.45 Uhr, NDR Fernsehen


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 22:51
hallo @ all
Ein 29j der Einbrüche verübt um seine Drogen zu finanzieren - nix neues. Fällt unter Beschaffungs Kriminalität. Ein Junkie der dann dazu noch auf Jungs steht? Bei über 1000 archivierten Fällen habe ich keinen mit dem Muster. Muss nichts heissen.
Der Kiosk ca. 300 m weiter, schlecht gesichert, bietet 100 pro mehr leicht umsetzbare Beute als eine Jugendherberge. Oder ein bewohntes Haus. (Fall 2)
Welcher Einbrecher wählt ein bewohntes Haus, bzw. eine Jugendeinrichtung? Die bekannten Einbrecher / Banden machten das in der Regel tagsüber und verschwanden wenn sie gestört wurden. Die andere Gruppe (u.a der Bremer Einfamilienhaus Vergewaltiger) hatten ein anderes Tatmotiv.
Der 29j nimmt also 2 Objekte mit Bewohnern, dazu Nachts. Er geht ein hohes Risiko ein. Den Harz Boy trägt er in den Park, den anderen streichelt er im Bett. Ist das nun ein durch geknallter Junkie, und Pädo oder dämlicher Einbrecher? Die Ausführung (an das Bett setzen, Bedrohung mit einem Schraubendreher, fummeln) ist doch 1 zu 1 Horn/Lehe. Das Flüchten als der Bub und die Schwester schreit, ist ebenso identisch mit div. Taten in den Einrichtungen. Beide Jungs sind vom Äusseren identisch mit den bekannten Opfern.
Für mich sind die Tatort/Tatgleichheiten zwingender als eine DNA, von der ich nichts weis.(wo gefunden, welche Treffgenauigkeit, erklärbar oder nicht usw. )
Deswegen ist dieses Geschehen für mich längst nicht sicher geklärt. Und Geständnis - wer echt Interesse hat, liesst mal den Schmöcker von Dr Prof Stefan Stern. "wie bekomme ich ein Geständsnis?"

Gruss Vidocq


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 23:12
@Vidocq
Wenn dort gesagt wird,ein Zusammenhang besteht sicher nicht,muss man auch die Möglichkeit einens Nachahmungstäters in Betracht ziehen. Vielleicht hat ihn gerade diese Geschichte fasziniert.
Und der MM nahm entweder ein Messer oder eine Pistole zum Einschüchtern. Und entführte Jungs wurden nicht in einen Park sondern offensichtlich vom Objekt entfernt. . Und kamen nie wieder.

Das alles spricht für mich dafür,dass es sich gut um einen anderen Täter gehandelt haben wird.

Dazu das Geständnis und die DNA Spuren.

Ich glaube nicht, das hier Martin N. im Spiel war. Vor dessen Taten konnte sich auch niemand vorstellen,dass einer in SLH einbricht. Deswegen können auch mal Junkies auf Jungs stehen,auch wenn es vorher keine Fälle gab. Wobei es ja auch andere Drogen wie Speed oder Xtasy sein konnten,usw....

Man sollte den Fall daher eher als geklärt ablegen,imho.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 23:20
@armleuchter
Zitat von armleuchterarmleuchter schrieb:Nun war in der sendung im NDR letzte woche in der es einiges neues zu den bremer fällen gab (u.a. abpassen vor der turnhalle ) ausdrücklich von penetration die rede.
Das bedeutet m.E. dass es von den 92er missbräuchen dann ab 94 zu einer steigerung der schwere der missbräuche bis hin zu vergewaltigungen kam. Vielleicht hängt das auch mit seinen Erlebnissen bei seinem Mexicourlaub 1993 zusammen.
Vielleicht wurden auch nur keine genauen Details als Täterwissen bekannt gegeben.Der dürfte sich zudem auch gesteigert haben.Sein Gedicht vom Knaben auf der Heide zeigt deutlich,wie er sich das wünschte.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 23:31
Sehe da auch keinen Zusammenhang zu Martin N. mit Rheine. Auch wenn Fehler bei den Ermittlungen zur Serie passiert sind, sind da ja noch immer ausgebildete Beamten am Werk. Die werden das schon genau untersucht haben. Könnte mir eher vorstellen, dass der 29 jährige sich Martin N. zum Vorbild genommen hat und dachte man kommt ihm nicht auf die Schliche, weil der MM bis dato nicht ermittelt war. Dass er davon ausging, dass die Soko es dem MM zuschreiben würde. Vielleicht kannten sich auch Martin N. und der 29 jährige. Und wenn es nur durch ein Forum war.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 23:36
Der saß echt an der Quelle in seinem Beruf:

Auftrag der Sozialbehörde
Martin N. hat Kinder in Bremen betreut

Der mutmaßliche Mörder von Dennis und zwei weiteren Jungen, Martin N., hat im Auftrag der Bremer Sozialbehörde zwei Kinder betreut. Eines davon hatte er für vier Jahre in seiner Obhut. Das gab eine Behördensprecherin jetzt bekannt. Ein damals zwölfjähriger Junge wurde nach Behördenangaben von 1996 bis Ende 2000 von Martin N. betreut.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

26.04.2011 um 23:38
Sowas erklärt vielleicht auch ,das Einbrüche für die Begehung von Missbräuchen immer seltener wurden.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

27.04.2011 um 00:11
@Konnat
Opfer sind nicht nur die getöteten Kinder. Sie sind tod, wissenschaftlich gesehen bekommen Sie nichts mehr mit. Aber die Eltern, Geschwister etc. leben weiter. Und über Sie wird wenig berichtet über Ihr Schicksal zB. Die Ehe der Eltern des einen Dennis ist nach seinem Verschwinden gescheitert zB.

Zur Frage der gerechten Strafe:
Keine Strafe macht irgendein Verbrechen gerecht. Wenn man Dir eine reinhaut bekommst vllt.Schmerzensgeld(Wenn der Täter überhaupt Geld hat) und der Täter eine Strafe von X.
Wer Opfer ist und sich mit gerechter Strafe beschäftigt wird nie wieder glücklich werden.

Zur Frage Kosten: Ich wäre dafür ein Sterberecht einzuführen:
Zb. der Täter kann verlangen getötet zu werden. Vorraussetzung hierzu Einverständniss der Opfer also der Nebenkläger(Eltern etc.). Das wäre sogar human gegenüber dem Täter denn lebenslang eingesperrt ist auch nicht gerade die Perspektive.
Allerdings wird das nicht passieren, denn in unserem von Kirchen beeinflussten Politikbetrieb ist ja nicht mal Sterbehilfe für kranke Menschen erlaubt.
Mit diesem Posting verabschiede ich mich aus dem Forum(in aktiver Weise), denn als ein ehemaliges Verbrechensopfer wühlt mich alles mehr auf als das es mir positives bringt.
Aktuell hierzu erwähne ich die U-Bahn Sache in Berlin. 3 Tage lang wird jetzt über die Täter berichtet werden und darüber das Sie auf freiem Fuß sind. Darüber das das Opfer vom Staat keine Entschädigung erhält wird nicht berichtet werden und das verlogene Volk wird sich niemals dazu aufraffen können die Politik zu zwingen das das geändert wird. Und die Täter sind, wie meistens nicht in der Lage finanzielle Hilfe für das weitere Leben zu leisten. Ich hoffe für das Opfer das es keine bleibende Schäden davonträgt ansonsten gibts vom Staat Hilfe in Form von Hartz 4.
Viel Vergnügen noch allen beim diskutieren, vllt. schafft Ihr es ja aus euren Diskussionen was konstruktives für die Zukunft herauszuschälen und dem Nachdruck zu verleihen.


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