bodensee schrieb:Es war Hochsaison in den Hotels am Bodensee! Spontan mal 4 Wochen in einem Hotel mit Badewanne bleiben, ist nicht so einfach. Vielleicht musste er deshalb so oft wechseln?
Ich denke der Grund der Hotelwechsel hatte einen Sinn und war nicht nur der Notwendigkeit geschuldet.
Dann hätte man das Wechseln der Hotels erklären können und den ständigen Wechsel anders thematisiert in xy.
So voll scheint es in dieser Saison wohl nicht gewesen zu sein, sonst hätte er ja nicht ständig ohne Voranmeldung irgendwo neu einchecken können.
brigittsche schrieb:ätte er den Rechnungsbetrag überwiesen oder einen Scheck vorgelegt, dann wäre es ja seiner Frau - und nach dem Mord dann der Polizei - durch die Kontoauszüge aufgefallen
War völlig normal seinerzeit, bar zu bezahlen Euroscheck oder etwa Kreditkarten, so etwas gab es noch nicht
bodensee schrieb:Aufgrund der Kleidung, den Schuhen und der Verletzung, habe man auch in der Rotlichtszene ermittelt .
davon höre ich zum ersten Mal. Rotlichtszene am Bodensee?
Wenn man aufgrund der Verletzungen im Genitalbereich auf einen sexuellen Hintergrund schließt, so ist es im Prinzip Gleichgültig ob der Mann nun homo oder heterosexuell war.
Die Presse aber schreibt über Spuren ins Homosexuellenmillieu.
XY hat das damals angedeutet, schon durch die Schuhe.
Offiziell hat man seinerzeit so etwas nicht öffentlich verlautbaren können, das der Man schwul gewesen ist.
Seine Frau hätte das sicher schwerst bestritten um nicht zum Gespött zu werden und wohlmöglich hätte man eine Anzeige wegen Verleumdung riskiert.
Da hat man den Mann eben so gezeigt, wie die Normalos sich einen Schwulen eben vorstellen.
Keiner hat es offen ausgesprochen, aber den Meisten wars klar.