@boodahDu glaubst gar nicht, was für "kranke" Realitäten es im kriminalistischen Bereich bisweilen gibt...
In meiner Zeit in Hamburg war ich mal bei einer Gerichtsverhandlung zugegen, wo sich zwei Zuhälter wegen eines gemeinschaftlich begangenen grausamen Mordes verantworten mußten. Hintergrund war ein vorangegangenes, unaufgeklärtes Tötungsdelikt an der Ehefrau des einen, die als private Prostituierte in einer Privatwohnung arbeitete und von einem Freier umgebracht worden war. Da die Polizei nicht weiterkam, ermittelten der verwitwete Ehemann-Zuhälter und der mitangeklagte Freund auf eigene Faust. Und wurden bei einem Lehrer fündig, der zwar zur "Stammkundschaft" der Dame gehörte - ansonsten, wie sich im Nachhinein aber 100% herausstellte, mit dem Mord überhaupt nichts zu tun hatte. Die beiden hatten diesen Mann entführt, in einem abgelegenen Waldstück an einen Baum gebunden und dann damit begonnen, ihn tatsächlich wie im "Wilden Westen" zu "martern". Was sich bis zum Abschneiden von Glíedmaßen usw. steigerte, bis sie ihn tatsächlich zu Tode gefoltert hatten...
Es gibt nichts, was es nicht gibt!